suche ALL AMERICAN CANNER

[Benutzer 2365 gelöscht]

Zustand weitestgehend egal, sollte aber dicht sein und auf jeden Fall inkl. Druckventil-Gewicht.

[si001]

Was kann so ein Teil besser als ein gewöhnlicher Schnellkochtopf?

[emil17]

Die sind in der Prepper-Szene gerade hype. Bessere Kontrolle über die Temperatur, Timer, gegenüber Schnellkochtopf vor allem grösseres Nutzvolumen und daher mehr Durchsatz.
Der Vorteil der Timer- und Thermostat-Funktion ist, dass man das Ding beladen und starten kann und dann nichts mehr damit zu tun hat - gerade in der Ernte- und Einmachzeit mangelt es ja nicht an Arbeit.
Man hat damit aber auch wieder ein sperriges Teil mehr, das irgendwo Platz wegnimmt.
Der gute alte Sterilisertopf mit Einsatz für 6 Standard-Gläser tuts aber auch. Die findet man oft gebraucht für kleines Geld.

[guzzmania]

Die Amerikaner machen canning, die Deutschen „wecken ein“, die Österreicher „rexen ein“. Es kommt im Endeffekt alles aufs Gleiche raus. Kein Grund, neue und exotische Ausrüstungsgegenstände einzukaufen. Da räume ich lieber Flohmärkte von den alten Rexgläsern toter Omas leer.

[si001]

Die sind in der Prepper-Szene gerade hype. Bessere Kontrolle über die Temperatur, Timer, gegenüber Schnellkochtopf vor allem grösseres Nutzvolumen und daher mehr Durchsatz.

Aha, danke.

Der Vorteil der Timer- und Thermostat-Funktion ist, dass man das Ding beladen und starten kann und dann nichts mehr damit zu tun hat - gerade in der Ernte- und Einmachzeit mangelt es ja nicht an Arbeit.

Ok, das hat mein Einkochtopf auch - nur eben ohne Druck.

[guzzmania]

hat mein Einkochtopf auch - nur eben ohne Druck.

Eben, und ist auch völlig ok.
Hat "Steffi kocht ein" hier mal sehr gut erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=6og89nSJtBo

[si001]

Ich dachte schon, ich muss uuunbedingt noch so ein Teil haben, damit ich auch in diesem Sommer noch einkochen kann.

[Benutzer 2365 gelöscht]

Tja, das kurze Überlesen der Antworten auf die doch recht sinnige Frage, was der von mir gesuchte Canner kann, zeigt einmal mehr
,dass sich viele Leutchen scheinbar gerne reden hören....
oder anders formuliert :
Phrasen dreschendes Geblubber, mit einem Hauch Abwertung, scheint im Umfang proportional zur eigenen Unkenntnis zu zu nehmen.....
--- das mal vorweg zum hier scheinbar angezeigten Kommunikationsgebaren ---

Fakten :
Im Allgemeinen kann man beim Haltbarmachen von Einmachgut in Gläsern durch Erhitzen DREI wesentliche Methoden unterscheiden :
1. das klassische Einwecken im Wasserbad mit kochendem Wasser, meist bis rund 96 Grad.
2. Das Einmachen im Dampfochtopf bis zu meist möglichen 118 Grad
3. Das Einmachen im Canner bis zu 121 Grad

Ein Einmachen von hoch eiweißreichen Ausgangsprodukten, egal ob auf tierischer oder pflanzlicher Basis, gerade wenn es um längere Haltbarkeitszeiten von über 1 Monat geht UND das Einweckgut NICHT im Kühlschrank oder an sehr kühlem Ort steht, bringt - neben der üblichen Hygiene - Anforderungen mit sich, um das Wachstum von Clostridium botulinum 100%-ig aus zu schließen,die weder das klassische Wasserbadeinwecken, noch der Dampfkochtopf leisten können.
Auch wenn klassische Dampfkochtöpfe einen gewissen Druck aufbauen, so ist dieser weder ablesbar, noch kontrollierbar, da die eingebauten Überdruckventile nicht einstellbar sind und meist schon ab einem Innendruck von 0,7 bar auslösen und Druck wieder ablassen.
Es gibt auf dem Markt diverse Dampf-Druck-Kochtöpfe, die mit Manometer und veränderbarer Druckstärke am Sicherheitsventil ausgestattet sind (z.b. von der Marke "Presto"). Diese sind dann durchaus geeignet, sowohl die Temperatur - mindestens 118 Grad -, als auch den nötigen Druck um 2,1 bar zu generieren, um eiweißreiches Einmachgut in eine Botulismus-Neutralität zu bringen.
Der ALL AMERICAN CANNER ist allerdings der EINZIGE Druckkochtopf, der durch sein speziell entwickeltes Ventil, welches mit versch. Ventileinstellungen betrieben werden kann, den Temperatur- UND Druckbereich AUCH DANN perfekt an passt, wenn eine KONSTANTE HERDPLATTENTEMPERATUR NICHT GEGEBEN ist (was typisch bei Holz befeuerten Herden ist ).

Natürlich kann man den Clostridium botulinum-bakterien auch die Wachstumsmöglichkeiten entziehen, wenn man entweder mindestens 8 % Salzgehalt im Einmachgut erzeugt oder den PH-Wert unter 4,5 hält.

Wer einen so starken Salz- und/oder Säuregehalt vermeiden will, dem bleibt nur die oben beschriebene Möglichkeit.

[Bernd Belgien]

Ich bin zwar kein Stammgast hier aber die Formulierung dieser Antwort ist bedenklich bis unverschämt.
Jenseits der Mate-Tee Fraktion würde man durch aus deutlicher reagieren.
Ich kenne beide und bevorzuge letzteres.

[Benutzer 2365 gelöscht]

Die Formulierung dieser Antwort ist, meiner Meinung nach, absolut auf die vorherigen Beiträge bezogen.
Mir fehlt die Toleranz, bei UNfundierten Beiträgen (die noch mit Lach- und Zunge-raus-Smileys) unterlegt werden, den opportunistischen Gutmenschen raushängen zu lassen !

es geht hier um GESUNDHEITSRELEVANTE KENNTNISSE !!! ,mit sowas hat man entweder VERANTWORTUNGSVOLL um zu gehen oder man enthält sich eines Kommentares !

Wenn beispielsweise ein unbedarfter Mensch das UNsachliche Gequirle liest, für bare Münze nimmt (weil er denkt, die welche in so einem Forum was dazu schreiben wüssten wovon sie reden) und bei der Umsetzung dann zu erheblichem gesundheitlichen Schaden kommt....
.....DANN möchte ich mal mitkriegen,was hier los ist !

Das ist kein grober Unfug mehr! Das ist in höchstem Maße UNVERANTWORTLICH !!!