Selbstversorgerimmobilien

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Doris L.
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2911

Beitrag von Doris L. » Di 19. Jan 2021, 20:28

Vielen Dank an Beide mit euren ausführlichen Antworten.
@ Dyrsian, ich kann da nicht einfach hinfahren, es sind bis zu 9 Stunden Fahrt. Ich würde wenigstens noch die Impfung abwarten, übernachten müßte ich auf jeden Fall dort irgendwo.
Die beschriebenen Mängel sah ich zum Teil auch, bin schon froh das ich nicht ganz Blind bin. Der Preis des Hauses mit all den Nebenkosten bringt mich schon ein wenig an die Grenze. Meinst du es sind alte Tanks? Für mich sehen die nicht so alt aus.
Es ist mein Lieblingshaus, würde ich gerne in Wirklichkeit sehen können. Aber ich versteife mich nicht darauf, ist ja zwecklos.
Für eine Doppelhaushälfte am Arsch der Welt mit einfachster Ausstattung ist es nicht grade billig,
Die einfache Ausstattung macht mir nichts , ich meine, es macht den Charme aus. Seit Monaten suche ich, ich habe unzählige Bruchbuden für das gleiche Geld gesehen. Hütten die man besser abreißen sollte.

@ Oli, natürlich habe ich mich ein wenig eingelesen in der Umgebung, das Dorf sollte abgerissen werden wegen Tagebau, das fiel dann doch weg, deshalb denke ich das man 1972 kein neues Haus mehr baute. Hier stehen die zur Zeit leerstehende Gebäude http://daten2.verwaltungsportal.de/date ... _dina3.pdf, von Frose. Ich weiß nicht wie aktuell das ist.

Das 2te Haus ist auch gepflegt, mich irritiert das dabei steht : Verkauft! Das Grundstück ist klein, aber der Hof sehr schön.
Das 3te Haus gefällt mir auch, der Ort ist fast am Arsch der Welt, nah an der Tschechien Grenze. Ja, die Ölöfen gefallen mir auch nicht.

Wo ich jetzt wohne ist es fast immer mucksmäuschen still und Nachts noch mehr, wir hatten schon Ausgangssperre, das ist so seltsam.

Alles was ich finde kann ich zunächst nur von hier betrachten und ich bin am überlegen und überlegen.

Gestern fand ich ich ein Haus in Annaburg, auch sehr schön und ordentlich , aber es ist vermietet. Gasheizung, das wäre schon einfacher.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -208-17554. Bei diesem würde mich nicht wundern wenn mehr angeboten wird. Ab Juli frei, hoffentlich.
Wie oft wunder ich mich das die Gärten miserabel gepflegt sind, gerade bei jungen Leuten. Von Innen auf`s modernste, der Garten wird vernachlässigt.
Einen großen Garten kann ich vermutlich auch schlecht machen, ich hatte eine SchulterOP und das wird nicht mehr besser, aber doch wenigstens Büsche und Stauden pflanzen. Ein paar Gemüsebeete.

Ich denke, bis man wieder reisen kann kommen ein paar mehr Objekte. Diese 4 sind nicht die einzigen Häuser, ich beobachte den Verlauf.

Grüsse, Doris

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2912

Beitrag von christine-josefine » Di 19. Jan 2021, 21:07

hallo Doris,
das Haus in Annaburg war schon mal bei ebay inseriert, ist eine Zeitlang her. Im Inserat steht nix von vermietet. Hattest Du Kontakt mit dem Verkäufer?

Ich beobachte den Immobilienmarkt hier, es gibt Häuser die stehen schon eine Weile drin, das sind aber die teureren, über 100000,-- und andere sind nur paar Tage online. Wenn Du ein interessantes Objekt hast, dann mußt Du schnell sein - wir profitieren hier von der Stadtflucht.
Es gibt aktuell 2 Häuser die ca- 80 000,-- kosten, die interessant sein könnten. Ich schaue aber nur auf ebay Kleinanzeigen
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -208-17554
und
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -208-17554
Wenn Du hier was anschauen willst, dann kannst Du gerne bei mir übernachten, Platz habe ich genug.
Annaburg hat einige Vorteile: alles für den täglichen Bedarf ist zu Fuß oder mit dem Radl erreichbar, Edeka, Ärzte, Zahnärzte, Post, Hausrat, Bäcker, Metzger, Malerbedarf, Sägewerk, Bahnhof, Gaststätten.
Und - ja, ich mach gerne Werbung für Annaburg, ich mag diesen Ort und es ist gut, dass wieder Leben in den Ort kommt.
Viele Grüße, Christine mit J
Wait and see!

Doris L.
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2913

Beitrag von Doris L. » Di 19. Jan 2021, 21:51

Hallo Christine
Doch, in der leider spärlichen Beschreibung steht vermietet. Das Haus war schon mal in den Anzeigen? Hab ich verpasst.
Häuser dürfen bei mir leider nicht mehr als 45000 kosten, dann noch die Unkosten die drauf kommen. Dann Geld noch für Umzug natürlich und notwendige Dinge. Mehr Geld ist nicht.
Eigentumswohnungen schau ich auch, sind ja sehr viele ,aber wenn ich die riesigen Bauten sehe, nee, mit so vielen Menschen zusammen ist nicht mein Ding. Kleinere Häuser haben oft Garten dabei.

Ich habe noch mit niemanden Kontakt aufgenommen, bei den Maklern habe ich das Gefühl das die einen womöglich mit unerwünschter Reklame überschwemmen.
und andere sind nur paar Tage online.
Ich beobachte manche Häuser über Monate. Wenn die so lange drin sind überlege ich immer was den Käufern nicht passt. Gerade wenn ein Haus nicht viel kostet haben die oft Öfen. Ein Ofen in der Küche würde ich begrüssen.


Vielleicht kann mir jemand schreiben wie man vorgeht beim Makler, oder privat. In meiner Sparkasse habe ich mir alles was ich habe schriftlich geben lassen zum eventuell vorzeigen. Im übrigen hat mir der Sparkassenmensch gleich eine Wohnung angeboten . Das fand ich witzig. Habe auch bei Maps nachgesehen, aber hintenraus ist eine Autowerkstatt. Um Himmels Willen :haha:

Hier im Haus wird schon aussortiert

Grüsse, Doris

Dyrsian
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2914

Beitrag von Dyrsian » Mi 20. Jan 2021, 10:05

Besorg dir mal das Buch "Kauf eines gebrauchten Hauses" von der Verbraucherzentrale, bitte die neueste Auflage - das ist bei solchen Büchern sehr wichtig. Falls du es nicht kaufen willst, kannst du mir auch eine PN mit deiner Adresse schicken, dann leihe ich dir die Ausgabe von 2016 (schicke ich dir zu).
Da steht genau drin, wie ein entsprechender Kauf abläuft, mit dem Makler usw.
Bei einer Eigentumswohnung - die dir ggü. einer Mietwohnung kaum mehr Lebensqualität bietet - sollte der finanzielle Aspekt an erster Stelle stehen: Der Kaufpreis sollte bei vermieteten (Kapitalanlage) Wohnungen nicht höher sein, als die Miete die man in 13 bis 15 Jahren damit erzielen kann. Bei selbst genutzten Wohnung sollten 20 Jahre die absolute Grenze sein, bei allem was darüber liegt ist es preiswerter zu mieten. Hier werden teilweise Wohnungen verkauft, die man fast 30 Jahre vermieten müsste, um den Kaufpreis wieder reinzukriegen mit einem Hausgeld (weil die Kasse leer und die Bude marode ist) von 200€ im Monat und so Späße. Wer kauft sowas? :ohoh:

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2915

Beitrag von Doris L. » Mi 20. Jan 2021, 10:29

Danke Dyrsian

Eine Eigentumswohnumg wäre 2te Wahl und ich würde darin wohnen wollen. Ich bin 66 Jahre, im Moment ist mein Geld in Wertpapieren, aber davon verstehe ich nichts und ich habe lieber etwas handfestes. In diesem einem Jahr sind die Wertpapiere enorm gestiegen, hätte ich nicht gedacht, aber ebenso können die wieder sinken.
Nach billigen Mietwohnungen schau ich aber auch, mein Blick geht nach Osten, hier kann ich mir kaum eine neue Wohnung leisten zumal ich unbedingt einen Raum mehr haben möchte wegen meinem Hobby , da würde meine Rente nicht ausreichen.
Ich möchte weg vom Ruhrgebiet, mehr Wald um mich herum, hier ist zwar auch Wald, aber die Autobahn geht durch und die soll noch verbreitert werden. Im ganzen Wald hört man das Rauschen der Bahn.

Danke für den Tipp wegen dem Buch.

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2916

Beitrag von Oli » Mi 20. Jan 2021, 10:56

Auch wenn meine Meinung hier über die Jahre bekannt sein dürfte, will ich nochmal den Faktor Lebensqualität mit ins Entscheidungs-Rennen schicken. Wie man die einrechnet, muss natürlich jeder für sich selber wissen - aber manchmal merkt man auch erst wenn man es gewagt hat, wie sehr (oder wenig, das kann ja auch passieren) das ins Gewicht fällt.

Und nochmal was zum Thema Modernisierungsbedarf. Wie bedürftig ich bin, ein modernes Haus zu haben, kann nur ich selber entscheiden, kein Makler. Die Vorbesitzer haben da auch vernünftig gelebt.
Davon ausgenommen sind notwendige Sanierungen, die aber per se keine Modernisierungen sind und die ich hier nur anspreche damit sie nicht als Totschlagargument genutzt werden.

Die Baumfrau und ich haben es vor ein paar Jahr (ich glaube sogar in diesem Thread) mal überspitzt so oder so ähnlich ausgedrückt: und sollten wir uralt sein und kein Geld mehr haben um z.B. ein undichtes Dach neu zu machen, dann stellen wir lieber einen Eimer drunter oder greifen zu Silikon und Duct-Tape als auf ein eigenes Haus zu verzichten - so klein und oll es auch sei.
Das aber ist auch wieder Sache der Persönlichkeit und wir haben ja jeweils schöne Häuser. Die hier gezeigten waren aber (sofern man das aus der Ferne beurteilen kann) alle in einem Zustand, der vermuten lässt, dass die wichtigen Bauteile noch Jahrzehnte halten.

Und mal ganz ehrlich: ein Flick kostet nicht die Welt. Als ich mein Haus gekauft habe war das Dach auch an einigen Stellen undicht. Da habe ich einen Zimmermann beauftragt Mörtel reinzuschmieren bis man den Himmel nicht mehr sah. Das hat 500€ gekostet und einige Jahre gehalten bis wir es dann irgendwann neu eingedeckt haben. Mein Dach war aber von vornherein in einem schlechteren Zustand als die hier gezeigten.

Ich gebe das nur mal wieder als Überlegung und Beispiel aus der Praxis hier rein. Letztlich ist es wohl Sache der Persönlichkeit, wieviel man wagt, wie lange man warten will und wieviel Haus man für wieviel Geld verlangt.

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2917

Beitrag von Doris L. » Mi 20. Jan 2021, 11:24

@ Oli, ein undichtes Dach ist vermutlich leichter wieder dicht zu bekommen, als aufsteigende Nässe, besonders wenn ein Haus seit Jahren nicht mehr bewohnt wurde.
Ja, meine Ansprüche sind nicht besonders hoch.

Hier ist noch eins, sehr verbaut https://www.immonet.de/angebot/42403712 ... t=standard
Das Badezimmer ist furchtbar klein, die Therme müßte vermutlich erneuert werden, überall Rohre auf den Wänden und gräßlich große Heizkörper. Trotzdem kann ich mir dieses Haus auch vorstellen. Bei dem Preis ist wenigstens genügend Geld zum sanieren da. Hoffentlich
Wenig Garten, den Carport könnte man als grünes Zimmer herrichten.
Leider Bundesstrasse in kurzer Entfernung.

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2918

Beitrag von christine-josefine » Mi 20. Jan 2021, 12:32

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 6-208-4187
sieht von außen gut aus. keine Bilder von innen, das hat sicher seinen Grund

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -208-17068
könnte nicht schlecht sein
Ofenheizung an sich ist okay, und jetzt wird eh erstmal Frühling und Sommer
in etwa so war es in meiner Weintraube anfangs, da hatte ich aber nur Wasser vom Gartenhahn. Gekocht hatte ich auf einem Campinggasofen.
War abenteuerlich und ich möchte diese Zeit der Improvisation nicht missen.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 6-208-2394
großes Esszimmer - lach
barrierefrei, nicht zu vernachlässigen in unserem Alter

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 0-208-2366
Bungalow, Wasser vom Brunnen, Strom????

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -208-18650
viel Arbeit

das hab ich im Umkreis von 30km und bis 45 000,-- gefunden

und jetzt geh ich in den Garten und mach da a bissl was
Viele Grüße, Christine mit J
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2919

Beitrag von Oli » Mi 20. Jan 2021, 13:11

Doris L. hat geschrieben:
Mi 20. Jan 2021, 11:24
@ Oli, ein undichtes Dach ist vermutlich leichter wieder dicht zu bekommen, als aufsteigende Nässe, besonders wenn ein Haus seit Jahren nicht mehr bewohnt wurde.
Ja, meine Ansprüche sind nicht besonders hoch.

Hier ist noch eins, sehr verbaut https://www.immonet.de/angebot/42403712 ... t=standard
Das Badezimmer ist furchtbar klein, die Therme müßte vermutlich erneuert werden, überall Rohre auf den Wänden und gräßlich große Heizkörper. Trotzdem kann ich mir dieses Haus auch vorstellen. Bei dem Preis ist wenigstens genügend Geld zum sanieren da. Hoffentlich
Wenig Garten, den Carport könnte man als grünes Zimmer herrichten.
Leider Bundesstrasse in kurzer Entfernung.
Jein, bei feuchten Wänden muss man eben gucken, woher das Wasser kommt. Nur weil eine Wand unten nass ist heisst es nicht, dass das Wasser auch von unten kam. Leider!

Ich hatte hier 2 feuchte Wände und eine feuchte Decke.
1 Wand hatte einen Wasserschaden weil das Wasser über Winter nicht abgedreht war als das Haus jahrelang leer stand und die Leitung kaputtgefroren war. Das war einfach zu beseitigen.
Die andere Wand sah 100% nach aufsteigender Nässe aus, wir haben dann Bohrungen gemacht und die Wand verkieselt (einfach ein Fertigprodukt für den Zweck reingespritzt) und die Regenrinne über der Wand repariert (zuerst einfach mit Sicral-Klebeband) und das Thema war durch. Letztlich kam das Wasser wohl vom Dach und ist horizontal gekrochen, deswegen mein Tipp: erstmal nach oben gucken, nur weil das Wasser sich unten sammelt muss es nicht von unten kommen.

Das Dach notdürftig dicht zu bekommen war in meinem Fall halt auch einfach, kann aber auch anders kommen.

Andererseits halten Provisorien mitunter auch ewig.
Das Haus schräg gegenüber, was u.a. ein kaputtes Reetdach hat wurde 'geflickt' in dem Folie drübergezogen und mit Metall fixiert wurde (ist optisch OK). Zuerst dachte ich, dass der Reetdachdecker bestimmt innerhalb der nächsten Wochen kommt, um das neu zu machen. Aus den Wochen wurden Monate und aus den Monaten Jahre. Ich habe eben sicherheitshalber nochmal aus dem Fenster gesehen - auch nach den Stürmen der vergangenen Tage sieht es nicht aus, als würde sich da demnächst was lösen. :lol:
Muss man halt aushalten können, das so zu lassen.

Letztlich ist es natürlich am besten wenn ein Haus solche Schwachstellen gar nicht erst hat. Nur werden vermutlich alle Häuser bis 45k irgendwelche Schwachstellen haben und da finde ich die von Haus Nr.1 immer noch am harmlosesten. Das macht aber die mangelnden Einkaufsmöglichkeiten noch nicht wieder wett.

Auch wenn viele Sachen relativ einfach und günstig zu fixen sind, würde ich bei deinem Budget gucken, dass die wesentlichen Sachen gebrauchsfertig sind und auch so bleiben können. Z.B. ein Bad, wo man über die Toilette kraxeln muss um zur Dusche zu gelangen oder sowas ist Mist. Ich sehe ja hier regelmässig die Zahlen und Bäder und Küchen sind eben einfach die teuersten Räume.

Wobei hier auch noch nicht erwähnt wurde, dass ein behindertengerechtes Bad im Zweifelsfall von der Krankenkasse/Pflegekasse bezahlt/bezuschusst wird. Auch wenn man da nicht hinkommen möchte ist sowas ja gut zu wissen.

Doris L.
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2920

Beitrag von Doris L. » Mi 20. Jan 2021, 15:44

Bei den oben genannten Häusern von den Kleinanzeigen schreckt einiges ab. Ich weiß das ich keinen neuen Palast erwarten darf bei dem Preis den ich zahlen kann.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -208-24184. Bei dem hier habe ich nicht näher gesucht, vielleicht hab ich`s auch wieder vergessen, Umgebung, einkaufen.
Das Haus gefällt mir weil es optisch nicht hoch ist, eher geduckt. Solche Häuser bevorzuge ich. Keine Ahnung warum. Die Wohnfläche hier wäre auch völlig ausreichend, zum Haus ist leider kein großes Grundstück. Unter der Treppe sind große Flecke, Schimmel? Obwohl, wie kommt da Schimmel hin? Die Tapete löst sich in einem Raum. In der Küche? sind auch Flecke an der Wand, da wo Schränke gestanden haben. Toll finde ich den Raum oberhalb der Treppe . Sehr schön. Die Garage kann ich nicht brauchen, höchstens für das Rad.

Ich schau allerdings auch danach das ich möglichst lange in meinem Heim wohnen kann. Unterschiedliche Bodenhöhen gehen gar nicht mit Rollator. Man weiß ja nie wie es einen mal trifft.
Leider haben die wenigsten Häuser Duschen. Weiter oben hatte ich geschrieben das ich eine Schulteroperation hatte, Kalksporn. Ich konnte mein Arm nicht mehr heben, auch jetzt noch komme ich mit dem Arm nicht hinter den Rücken. Seit dieser Zeit habe ich Schwierigkeiten aus die Wanne zu kommen, kann mich nicht abstützen.
Noch älter schafft man es nicht mehr über den Badewannenrand zu steigen. Meine Vermieterin hatte einen Badewannenlift, alleine kam sie damit aber nicht zurecht. Wenn man jung ist machen sich die wenigsten Gedanken darüber. Ich weiß das es Bodengleiche Duschen gibt, aber das ist ein Mehraufwand.

Grüsse, Doris

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