das würden Deine Elektrogeräte vermutlich nicht lange mitmachen, wenn bei jeder Wolke der Strom geht und kommt. Ganz ohne Akku-Puffer, der wenigstens ein paar Stunden überbrückt, ist es wenig sinnvoll.ich will keine Stromautarkie mit Akkuspeicher, sondern einfach Spannung im Hausnetz haben, wenn die Sonne scheint.
Planen fuer den Notfall oder nicht?
Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
- emil17
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Da würde ich mich natürlich auf Leute berufen, die das schon geübt haben. Eine Akkubatterie, um auf 100% Eigenverbrauch von Solarstrom zu kommen, ist jedenfalls derzeit noch viel zu teuer bzw. die Stromversorgung ist dazu hier noch viel zu zuverlässig.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
von 100% war ja nicht die Rede, nur von Wolken an einem wechselnd-wolkigen Tag. Ich "übe" das seit 8 Jahren
Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Wenn man Lebensküstler ist kann man mit ganz wenig auskommen.
Unser Haus war schon 1990 stromautark, mit 500 Watt PV Anlage und Nickelcadmium Akkus.
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn du eine gewisse Grundlast hast und das clever planst kann das schon wirtschaftlich werden, bei einem Strompreis von 38 Cent pro kWh sowieso. Also ich wünschte ich könnte son Ding installieren, würde ich sofort machen!
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Hat der Lebenskünstler auch Verantwortung für ein zwei oder drei kleine bis mittelgrosse Kinder oder ältere Eltern? Als ich noch jung und ungebunden war, hab ich auch fast nichts gebraucht
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- emil17
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Musst du auch nicht unterschreiben, weil halt der Einzelfall entscheidend ist: Wir bezahlen hier aktuell 19 ct pro kWH und kriegen für Einspeisung etwa 6 ct (ich schreibe ct, weil 1 Euro ziemlich 1 Franken ist - der Strom wird dieses Jahr um etwa 40% teurer werden). Strom verbrauchen wir so wenig, dass sogar die Installationsfirma der PV gemeint hat, PV würde sich nicht rechnen. Na ja, Zirkulation und Steuerung Thermosolar, eine Kühltruhe im kühlen Keller, dann noch das Übliche an Haushaltgeräten, Internet, Licht und so ... Geschirrspüler und WaMa hängen am Thermosolar-Warmwasser, Wäschetrockner ist Sonne und Wind. E-Fahrrad laden kann man meist wenns hell ist. Einschenken tut es wenn man eine Wärmepumpe für Warmwasser und Heizung hat, wobei man dort mit der Steuerung darauf schauen wird, dass diese Geräte wenn möglich am Tag laufen, damit man keine Speicherverluste hat.Dyrsian hat geschrieben: ↑Mi 8. Jun 2022, 07:19Das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn du eine gewisse Grundlast hast und das clever planst kann das schon wirtschaftlich werden, bei einem Strompreis von 38 Cent pro kWh sowieso. Also ich wünschte ich könnte son Ding installieren, würde ich sofort machen!
Grob hätte der Akkuspeicher amortisiert mit den ersparten Stromkosten bei uns ein errechnetes Return of Investment von etwa 50 Jahren gehabt. Ich denke, da geht technisch noch etwas. Mit Basteln kann man da sicher wesentlich billiger, aber ich habe zur Zeit andere Baustellen.
PV-Anlagen unter 30kWp werden hier ans hausinterne E-Netz angeschlossen und die kann man hier mit einem Differenzzähler betreiben, muss also nicht alles einspeisen und zahlt auch keine Umlage usw. auf Eigenverbrauch oder die gesamte Erzeugung. Die Anlage muss allerdings dem E-Werk gemeldet und von ihm abgenommen werden (was den für die Kunden willkommenen Nebeneffekt hat, dass Pfuschfirmen nicht weit kommen). Ebenso gibt es steuerlich einen hohen Freibetrag auf Eigenstromproduktion. Das reduziert natürlich die Zusatzrendite einer Akkubatterie, weil man sich nicht für oder gegen Autarkie entscheiden muss. Mir scheint, in D seien die bürokratischen Hürden diesbezüglich höher.
Das wird aber immer im Auge behalten und wenn mal ein E-Auto kommt, werden wir die Sache so dimensionieren, dass man das Auto vorwiegend mit Eigenstrom fahren kann.
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Online-Vortrag der Wirtschaftsakademie Wien:
Herzlich laden wir Sie zu einem kostenlosen Online-Vortrag am Fr. 9.9.2022 von 19.00-20.30 ein!
Gerne die Einladung an Interessierte weiterleiten.
Was tun, wenn der Strom in Österreich und mehreren Staaten Europas (länger!) ausfällt?
Antworten darauf gibt‘s im Online-Vortrag!
Mit den Themen Energiekrise, Versorgungsausfall und Blackout ist der Vortrag von Krisenexperte Herbert Saurugg, MSc. sicher nichts für schwache Nerven.
Was lerne ich?
Energiekrise, Versorgungsausfall und potentieller Blackout
Welche Folgen hat ein Gas- und Strommangel?
Wie kann ich mich (und meine Familie und Betrieb) auf eine derartige Krise vorbereiten?
Was gibt‘s bei einem „Blackout“ zu beachten?
Vorsorgemaßnahmen für die Selbstversorgung
Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung
Gesundheitsnotversorgung
Prävention der Behörden bzw. Einsatzorganisationen (Notfallpläne)
Wie kann ich trotz eines längeren Stromausfalls meine Online-Weiterbildung fortführen? (Lehrgangsleitung, Wirtschaftsakademie Wien)
Wann geht’s los?
Freitag, 09.09.2022
19.00 bis 20.30, inkl. Fragerunde
Hier am Zoom-Vortrag teilnehmen: https://us06web.zoom.us/j/82859707717?p ... FnSGdxUT09
Meeting-ID: 828 5970 7717
Kenncode: 689409
Zoom Anleitung: siehe Anhang
Keine Anmeldung erforderlich! Einfach über den Zoom-Link beitreten!
Es gibt 500 Plätze (Keine Reservierung). Wer nicht dabei war, kann sich nachher das aufgezeichnete Video ansehen.
Mein Dozent:
Herbert Saurugg, MSc., Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge www.gfkv.at. Internationaler Blackout- und Krisenvorsorgeexperte.
Er unterstützt Gemeinden, Unternehmen und Organisationen bei der ganzheitlichen Blackout-Vorsorge. Mitbegründer von Cyber Security Austria; www.saurugg.net.
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
"Wie kann ich trotz eines längeren Stromausfalls meine Online-Weiterbildung fortführen?"
genau das wird die dringlichste Frage sein... not. Ich weiss ja nicht ob ich eher amüsiert oder abgeschreckt bin, sorry. Vielleicht mag ja wer berichten der dort teilgenommen hat. Das ist mir auf den ersten Blick zu reisserisch.
genau das wird die dringlichste Frage sein... not. Ich weiss ja nicht ob ich eher amüsiert oder abgeschreckt bin, sorry. Vielleicht mag ja wer berichten der dort teilgenommen hat. Das ist mir auf den ersten Blick zu reisserisch.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)
Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Solange die Frage nicht ist, "wie kann ich bei einigermaßen stabiler Gesundheit mit meiner Familie überleben?" ist doch alles gut.
Unsre SV-Bib: http://tinyurl.com/l7x9773