Planen fuer den Notfall oder nicht?

Was halt nirgendwo passt
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Rohana
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#1051

Beitrag von Rohana » So 22. Mai 2022, 12:41

Erzieher? Oder Erzeuger? Aber Erzeuger von was? Wenn du ohne Betriebsmittel erzeugen kannst, hast du vielleicht was von der Situation, aber sonst vermutlich nicht. Strom, Diesel, Benzin, Gas, ... irgendwas wird ja immer gebraucht.
Ich sag nur glücklich ist, wer Glucke hat, aber von meinen Damen will sich keine setzen :motz: die Wärmeplatte braucht auch Strom, genau wie der Brüter :aeh:

So schlimm finde ich ein bisschen Planung beim einkaufen/kochen auch nicht. Dann wird eben mal ein bisschen bewusster gegessen.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Dyrsian
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#1052

Beitrag von Dyrsian » So 22. Mai 2022, 12:49

Erzieher, die haben doch jetzt wieder einen Bomben-Tarifabschluss bekommen. Und das Salär war ja schon fürstlich.
Der Roger Liebi ist so ein Schweizer Bibel-Typ. Langweilig!

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#1053

Beitrag von sybille » So 22. Mai 2022, 16:25

Die Lebensmittelpreise machen uns (mit 4 Leuten) schon Sorgen, es ist jetzt tatsächlich das erste Mal nach dem Studium wo ich beim Einkaufen und planen der Mahlzeiten echt auf den Preis achte.

Ich habe zwar nur für mich alleine zu sorgen aber die Lebensmittelpreise fallen mir bis jetzt kaum auf. Mein Gemüse (Gemüse, Salat, Kartoffeln, Zwiebeln über das ganze Jahr=12 Monate inkl. Vorratshaltung)) bekomme ich noch bis Februar 2023 für 50 €/Monat von der SoLaWi. Das ist so viel das mache 2-Personen-Haushalte es nicht gegessen bekommen. Aber ich esse viel Gemüse. 20 kg gemischtes Rindfleisch für 10 €/kg liegen in der Gefriertruhe (damit komme ich lange hin da ich wenig Fleisch esse) und ansonsten brauche ich nicht viel. Ich kaufe keinen Joghurt oder Quark da ich Kefir selber mache. Etwas Obst (eigenes z.T.) rein und fertig. Aus den Kefirknöllchen, die ich zuviel habe, mache ich Kräuterquark. Mein Brot bekomme ich über den Bäcker der SoLaWi. Das Brot ist bis jetzt im Preis auch stabil geblieben. Das Mehl geht allerdings sofort vom SoLaWi Bauern an die Mühle und von dort zum Bäcker (keine Extrakosten durch lange Wege). Junkfood, Süßes oder Fertigprodukte kaufe ich gar nicht.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

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Tscharlie
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#1054

Beitrag von Tscharlie » So 22. Mai 2022, 18:12

Wir kaufen aussschließlich Biolebensmittel.

Seit 2020 sind das 10 % mehr im Monat, in 2 Jahren ist das nicht gar so viel.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
(Nach Hinweis Name korrigiert)

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#1055

Beitrag von sybille » So 22. Mai 2022, 18:49

Wenn ich überlege wie viele Lebensmittel gekauft und dann weggeworfen werden finde ich Preiserhöhungen sogar sinnvoll. Vielleicht wird dann endlich bewußt eingekauft.
Mein SoLaWi Gemüse und das Brot sind auch Bio. Ich zahle 10 % mehr als vor 4 Jahren. Das sind nur 5 € im Monat. Es ist immer besser wenn man wersucht direkt beim Erzeuger zu kaufen. Da verdient kein anderer mit und der Erzeuger bekommt sein Geld das er braucht.
Mein uraltes Prepaidhandy habe ich seit Jahren und telefoniere darüber sehr wenig. Über solche Kosten müsste man sich auch Gedanken machen bevor über die Preiserhöhung von Lebensmitteln diskutiert wird.
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#1056

Beitrag von kraut_ruebe » So 22. Mai 2022, 19:00

Wie siehts in der Schweiz aus, Emil?

In A sind die Familien_Basics spürbar teurer
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#1057

Beitrag von sybille » So 22. Mai 2022, 19:50

kraut_ruebe, ich bin zwar mit Emil aber was verstehst Du unter "Familien_Basics"?
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#1058

Beitrag von Dyrsian » So 22. Mai 2022, 20:56

Bitter ist vor allem, wenn man einen inflationsindexierten Mietvertrag hat, so wie wir. Gottlob machen sie ja alles, um die "offizielle" Inflationsrate unter 10% zu halten, aber auch eine Steigerung von 10% haut bei der Miete natürlich rein. Bisher hatte der Vermieter Erbarmen, mal sehen wie lange noch ...
Auch beim Strom muss man sich wohl auf eine derbe Nachzahlung einstellen, oder aber die Abschläge schonmal vorsorglich hochsetzen. Fest steht, es wird gemütlich :)

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#1059

Beitrag von kraut_ruebe » So 22. Mai 2022, 23:14

sybille hat geschrieben:
So 22. Mai 2022, 19:50
kraut_ruebe, ich bin zwar mit Emil aber was verstehst Du unter "Familien_Basics"?
Was eine Familie braucht zum Leben. (Grund)Nahrungsmittel, Energie, Wohnen, ohne Luxus
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?

#1060

Beitrag von sybille » Mo 23. Mai 2022, 16:44

Ja, das dachte ich mir das Du das meinst.
Aber zu Grundnahrungsmitteln und Luxus haben verschiedene Menschen verschiedene Meinungen.
Für den einen ist das frische Bäckerbrötchen (frisch muss es sein und was mit den alten Brötchen passiert ist ihm egal) und/oder das Steak/Hähnchenbrutst (alles andere mag er nicht weil minderwertig) ... Grundnahrungsmittel. Dem anderen tut es einfach ein Brot das er isst bis es alle ist.
Der eine muss die Bude auf 25 Grad heizen und hat alles was es gibt an E-Geräten ... und empfindet das nicht als Luxus. Der andere zieht sich lieber einen Pullover über, heizt auf 18 Grad und hat so gut wie gar keine E-Geräte (geht auch).
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

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