Planen fuer den Notfall oder nicht?
Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
damals ist es so gewessen : http://www.youtube.com/watch?v=q07QO5vLZYA mal schaue was sein wird ( Mit Untertiteln)
- Peterle
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Ich sehe folgendes Szenario innerhalb der nächsten fünf Jahre:
- Geld zum Anfassen wird verknappt (Griechenland und Italien sind schon dabei)
- Griechenland (alter Hut), Italien, Spanien, Portugal und Frankreich brechen zusammen
jetzt gibt es zwei Möglichkeiten
- Europa teilt sich in ein Europa der Starken und in
- Einzelstaaten der Schwachen
oder
- alle wieder als Einzelstaaten
In jedem Falle wird es eine neue Währung geben und damit einhergehend eine erneute Enteignung des Mittelstandes.
Typische Begleiterscheinungen werden eingefrorene Konten sein, Enteignungen bei privatem Goldbesitz, Zwangshypotheken und kaum bis keine Sozialleistungen.
Unsere jetzige Demokratie (haha) wird einer anderen Form weichen (schön wäre vielleicht wieder eine Monarchie, vermutlich aber eher eine Form der Diktatur).
EIn Jahr kontrolliertes Chaos werden wir wohl durchhalten müssen, dann greifen die neuen Mechanismen, wobei ich hoffe, dass das Beamtentum und die damit einhergehenden alten Seilschaften endgültig abgeschnitten sein werden.
Vorbereitung sehe ich individuell als notwendig an. Dabei ist jede Form der Übertreibung (Bunker, Miniflak und Privatarmee) als schädlich an. Vielleicht einen Vorrat an Silbermünzen (Feinunze 999) egal welcher Währung, Konserven und sonstige Lebensmittel für vielleicht zwei Monate und eben die SV soweit wie man eben selbst kann. Platz für Familie wäre auch nicht schlecht, denn die wird sicherlich kommen wenn man vorgesorgt hat.
Das Szenario berücksichtigt nicht einen eventuellen Kollaps der USA. Die werden nicht untergehen, ehe nicht der Rest der Welt ebenfalls im Elend versinkt. Das wäre dann der Supergau (Weltkrieg).
Auch eventuelle Übergriffe aus Russland oder gar China sind möglich. Dies kann ich mir aber auch nicht mehr ausmalen.
Die richtige Zeit also um einen Baum zu pflanzen
Gruß
Peter
- Geld zum Anfassen wird verknappt (Griechenland und Italien sind schon dabei)
- Griechenland (alter Hut), Italien, Spanien, Portugal und Frankreich brechen zusammen
jetzt gibt es zwei Möglichkeiten
- Europa teilt sich in ein Europa der Starken und in
- Einzelstaaten der Schwachen
oder
- alle wieder als Einzelstaaten
In jedem Falle wird es eine neue Währung geben und damit einhergehend eine erneute Enteignung des Mittelstandes.
Typische Begleiterscheinungen werden eingefrorene Konten sein, Enteignungen bei privatem Goldbesitz, Zwangshypotheken und kaum bis keine Sozialleistungen.
Unsere jetzige Demokratie (haha) wird einer anderen Form weichen (schön wäre vielleicht wieder eine Monarchie, vermutlich aber eher eine Form der Diktatur).
EIn Jahr kontrolliertes Chaos werden wir wohl durchhalten müssen, dann greifen die neuen Mechanismen, wobei ich hoffe, dass das Beamtentum und die damit einhergehenden alten Seilschaften endgültig abgeschnitten sein werden.
Vorbereitung sehe ich individuell als notwendig an. Dabei ist jede Form der Übertreibung (Bunker, Miniflak und Privatarmee) als schädlich an. Vielleicht einen Vorrat an Silbermünzen (Feinunze 999) egal welcher Währung, Konserven und sonstige Lebensmittel für vielleicht zwei Monate und eben die SV soweit wie man eben selbst kann. Platz für Familie wäre auch nicht schlecht, denn die wird sicherlich kommen wenn man vorgesorgt hat.
Das Szenario berücksichtigt nicht einen eventuellen Kollaps der USA. Die werden nicht untergehen, ehe nicht der Rest der Welt ebenfalls im Elend versinkt. Das wäre dann der Supergau (Weltkrieg).
Auch eventuelle Übergriffe aus Russland oder gar China sind möglich. Dies kann ich mir aber auch nicht mehr ausmalen.
Die richtige Zeit also um einen Baum zu pflanzen

Gruß
Peter
- Bhanta
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
...wenn die Welt untergeht, geht sie hier 50 Jahre spaeter unter, also kann ich noch mehrere pflanzen
LG, Bhanta.

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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Lieber Bhanta,
ich als alter - nun afrikanischer - Mecklenburger kann nur sagen, auch bei uns damals ging die Welt erst 50 Jahre später unter!
Aber um auf den Kern des Themas zurückzukommen, ging es bei der Diskussion um Notfall??? Mal zwei Wochen ohne Strom etc.?(Sage nur Winter 78/79 in Mecklenburg), Bankenzusammenbruch-Geldentwertung , nix mehr zu kaufen................ ODER wirklich Notfall???
Wirklich Notfall heisst, niemand ist ansprechbar für Probleme - kein Arzt, kein Wasser, sowieso keine Polizei, kein Strom,........... Das kann dauern.
Bisher kam mir die Diskussion so etwas "zivilisiert" vor. Nun gut, Vorräte stapeln ist immer gut, Saat sammeln sowieso. Aber hat sich wirklich jemand von euch schon mal Gedanken darüber gemacht, was er mit einem Haufen Diebe/Mörder/Hungriger vor seinem Grundstück anfängt?
Denn da beginnt eigentlich erst der Notfall.
Inge
ich als alter - nun afrikanischer - Mecklenburger kann nur sagen, auch bei uns damals ging die Welt erst 50 Jahre später unter!
Aber um auf den Kern des Themas zurückzukommen, ging es bei der Diskussion um Notfall??? Mal zwei Wochen ohne Strom etc.?(Sage nur Winter 78/79 in Mecklenburg), Bankenzusammenbruch-Geldentwertung , nix mehr zu kaufen................ ODER wirklich Notfall???
Wirklich Notfall heisst, niemand ist ansprechbar für Probleme - kein Arzt, kein Wasser, sowieso keine Polizei, kein Strom,........... Das kann dauern.
Bisher kam mir die Diskussion so etwas "zivilisiert" vor. Nun gut, Vorräte stapeln ist immer gut, Saat sammeln sowieso. Aber hat sich wirklich jemand von euch schon mal Gedanken darüber gemacht, was er mit einem Haufen Diebe/Mörder/Hungriger vor seinem Grundstück anfängt?
Denn da beginnt eigentlich erst der Notfall.
Inge
- Bhanta
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Hallo IngE, weisst du, ich vertraue auf die seit jahrzehnten bestehenden communities- zumindest in die der 70% der Thai-Bevoelkerung, die in/von der Landwirtschaft leben und das Land bisher noch in jeder Krise mit den Nahrungsmitteln versorgen konnten. Bei diesen 70% spielt eine Stromversorgung ebenfalls keine tragende Rolle: gekocht kann ohne Strom und Gas werden, Kuehlschraenke brauchen wir nicht, Waschmaschinen auch nicht, uswusf...
Hier kommt es eher zu einem Notstand, wenn der Koenigsfamilie (den beiden Obersten) etwas zustossen wuerde. LG, Bhanta.
Hier kommt es eher zu einem Notstand, wenn der Koenigsfamilie (den beiden Obersten) etwas zustossen wuerde. LG, Bhanta.
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- Peterle
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Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
Ich glaub auch nicht an herumziehende Räuberhorden etc.
Es wird sicherlich zu Übergriffen kommen, insgesamt jedoch wird sich der Übergang aber eher auf Einschränkungen in allen Bereichen und fehlende Dienstleistungen ausdrücken.
Bevor sich jedoch alternative Systeme etablieren können wird sich ein Übergangsverwaltung ergeben.
Es gilt also eigentlich den eigenen Schaden so gering wir möglich zu halten. Nichts zu tun hiesse in meinen Augen auf andere vertrauen.
Praktizierte SV, so klein sie auch immer sein mag, ist einer der besten Wege damit umzugehen.
Was weh tun wird ist:
- Strom
- Gas/Öl
- Wasserversorgung (letztere wird vermutlich schnell wieder eingerichtet sein.
- Lebensmittelverknappung
- Gesundheitsversorgung
und natürlich die Klärung, wie die Leistungen zu bezahlen sind. Tauschen ist nicht schlecht und der oben angesprochenen Silbertaler sicherlich auch nicht. Goldmünzen sind ebenfalls interessant, unterliegen aber auch dem Interesse des Staates. Tollerweise haben wir einen Großteil des Goldes da eingelagert, wo das Interesse auf Veruntreuung besonders groß ist. Wer holt das jetzt zurück?
Wer Handwerk kann ist sicherlich gut bedient, ich als Informatiker werde wohl keine grossen Aussichten haben.
@Bhanta,
Ihr seid vermutlich nur sekundär betroffen. Hier bei uns müssen zur Wertberichtigung erst einmal Milliarden Buchgeld vernichtet werden. Das wird halt nicht ganz lautlos gehen.
Gruß
Peter
Es wird sicherlich zu Übergriffen kommen, insgesamt jedoch wird sich der Übergang aber eher auf Einschränkungen in allen Bereichen und fehlende Dienstleistungen ausdrücken.
Bevor sich jedoch alternative Systeme etablieren können wird sich ein Übergangsverwaltung ergeben.
Es gilt also eigentlich den eigenen Schaden so gering wir möglich zu halten. Nichts zu tun hiesse in meinen Augen auf andere vertrauen.
Praktizierte SV, so klein sie auch immer sein mag, ist einer der besten Wege damit umzugehen.
Was weh tun wird ist:
- Strom
- Gas/Öl
- Wasserversorgung (letztere wird vermutlich schnell wieder eingerichtet sein.
- Lebensmittelverknappung
- Gesundheitsversorgung
und natürlich die Klärung, wie die Leistungen zu bezahlen sind. Tauschen ist nicht schlecht und der oben angesprochenen Silbertaler sicherlich auch nicht. Goldmünzen sind ebenfalls interessant, unterliegen aber auch dem Interesse des Staates. Tollerweise haben wir einen Großteil des Goldes da eingelagert, wo das Interesse auf Veruntreuung besonders groß ist. Wer holt das jetzt zurück?
Wer Handwerk kann ist sicherlich gut bedient, ich als Informatiker werde wohl keine grossen Aussichten haben.
@Bhanta,
Ihr seid vermutlich nur sekundär betroffen. Hier bei uns müssen zur Wertberichtigung erst einmal Milliarden Buchgeld vernichtet werden. Das wird halt nicht ganz lautlos gehen.
Gruß
Peter
Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
ihno hat geschrieben:damals ist es so gewessen : http://www.youtube.com/watch?v=q07QO5vLZYA mal schaue was sein wird ( Mit Untertiteln)
Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
sorry, aber das wird auch durch Wiederholung nicht realistischer als Zukunftsszenario. Die Hemmschwellen sind heute viel niedriger, das Gewaltpotential höher, und vor Allem kommen "Täter" und "Opfer" nicht aus dem gleichen Dorf, und die Polizei hat dann sowieso andere Sorgenihno hat geschrieben:ihno hat geschrieben:damals ist es so gewessen : http://www.youtube.com/watch?v=q07QO5vLZYA mal schaue was sein wird ( Mit Untertiteln)

Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
prepper sind ja in den VSA keine neue Erscheinung, auch bei uns sind nciht nur wir, die sich mit dem Thema "Versorgung" befassen zumindest mit offenen Augen und Ohren unterwegs.
jeder von uns sollte ne kleinere Menge Dosennahrung stehen haben, nen Brunnen ist nicht nur wegen der Wasserpreise bei Grundbesitzern angesagt. mein Notstromaggregat läuft leider auch nur mit Benzin.
Aber mal in eine andere Ecke gedacht... wie bleiben wir von hier in Kontakt?
Ich selber kann so einiges, weiß aber noch lange nicht alles, Gruppen ergänzen sich gerne. Anbau von Pflanzen, Aufzucht von Vieh, schlachten, Reinigung und Hygiene, Haltbarkeit, Krankheitsvorbeugung und -versorgung... regionale Gruppen wären schön!
wer also wäre gewillt in solchem Falle Zusammenzuarbeiten?
wer kann evtl. jemanden aufnehmen, sowas klärt sich schlecht, wenn's Internet weg ist!
jeder von uns sollte ne kleinere Menge Dosennahrung stehen haben, nen Brunnen ist nicht nur wegen der Wasserpreise bei Grundbesitzern angesagt. mein Notstromaggregat läuft leider auch nur mit Benzin.
Aber mal in eine andere Ecke gedacht... wie bleiben wir von hier in Kontakt?
Ich selber kann so einiges, weiß aber noch lange nicht alles, Gruppen ergänzen sich gerne. Anbau von Pflanzen, Aufzucht von Vieh, schlachten, Reinigung und Hygiene, Haltbarkeit, Krankheitsvorbeugung und -versorgung... regionale Gruppen wären schön!
wer also wäre gewillt in solchem Falle Zusammenzuarbeiten?
wer kann evtl. jemanden aufnehmen, sowas klärt sich schlecht, wenn's Internet weg ist!
Re: Planen fuer den Notfall oder nicht?
