was ist das

Was halt nirgendwo passt
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Tscharlie
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Re: was ist das

#31

Beitrag von Tscharlie » So 13. Jul 2025, 13:11

Freiflächenanlagen sind für mich der Beweis: Menschen denken zu 99,9 % nicht einen Moment in die Zukunft, sondern ausschließlich an das JETZT.
Und alles was irgendwie gefördert wird ist zwangsweise zum Scheitern verurteilt.

Was es bräuchte? Eine Einrichtung die sich um eine gesamtumfassenden Entwicklung der Energiegewinnung ist,
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi

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Minze
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Re: was ist das

#32

Beitrag von Minze » So 13. Jul 2025, 14:26

Dyrsian hat geschrieben:
Sa 12. Jul 2025, 19:43
Also ich baue Puffbohnen nicht mehr an, weil sie viel Platz wegnehmen und man vergleichsweise wenig und vor allem kurz was erntet. Diese Kanditaten hingegen schmecken mir grad heute in einem Curry ganz vorzüglich 😂
Wir haben sehr gelacht 😂
Ich baue aus dem gleichen Grund keine Puffbohnen mehr an.

Und - ich habe auch sehr gelacht, danke fürs Zeigen :lol: :lol:
Liebe Grüße
Minze

Elli1
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Re: was ist das

#33

Beitrag von Elli1 » So 13. Jul 2025, 16:54

Emil, Deine Oma war eine kluge Frau!
Heute wird auf Teufel komm raus verbraucht; Lieschen Müller und Otto Schmidt beklagen sich, dass sie nicht dreimal Urlaub mit dem Flieger machen und das Eigenheim abbezahlen und nen neuen Zweitwagen kaufen und ihre Sophia-Luise auf Privatschule schicken und auch noch für die Rente sparen können. Schuld daran ist natürlich die Regierung und der Staat.
Nein, daran ist der Staat natürlich nicht schuld. Alles gleichzeitig geht nun mal eben nicht. Das werden auch Lieschen Müller und Otto Schmidt und alle anderen begreifen müssen. Manchmal habe ich das Gefühl die Menschheit denkt nur in "Haben wollen". Das fällt mir besonders auf da ich noch in der Zeit aufgewachsen bin in der man froh war wenn man das Geld für Extras am Wochenende hatte zuverdienen können.
Solange Verschwenden nicht erneuerbarer Ressourcen bequemer und scheinbar billiger ist als Denken vor Verbrauchen, wird es immer Wirtschafts"experten" geben, die dir vorrechen, dass wir geplant ruiniert werden.
Ich kann es nicht nachvollziehen das so gedacht wird. Winter ist Pullover- und Jackenzeit. Da brauche ich die Bude nicht auf 25 Grad zu heizen um nur ein Beispiel zu nennen.
Als exportorientierter Staat ist Abhängigkeit von anderen kein Problem, sondern gewollt - aber dann sollte man alles tun, um dort autark zu werden, wo es machbar ist. Bei Energie ist das möglich und machbar.
Aber nicht so wie es jetzt geplant ist. Nämlich genau so
Wir könnten auch bei der Erzeugung von Lebensmitteln weil autarker sein, als wir sind. Es ist alles eine Frage des Fokus'. Natürlich auch "einfacher", auf Acker und Wiesen Solar zu bauen statt auf Dächer die viel mehr Leuten pro Fläche gehören :pfeif:
Ich baue aus dem gleichen Grund keine Puffbohnen mehr an.

Und - ich habe auch sehr gelacht, danke fürs Zeigen :lol: :lol:
Schade, wo sie doch so gut schmecken.
War mir klar das hinterher auch Gelächter kommt. Aber das ist völlig ok :)
sybille ist nach PC-Problemen Elli1

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Re: was ist das

#34

Beitrag von Till » So 13. Jul 2025, 22:31

Seit kaum noch einer im Nutzgarten turnusmäßig tief umgräbt, sind auch Puffbohnen oder starkwüchsige Erbsen am Ende der Fruchtfolge nicht mehr so "in". Dafür sieht man viel mehr Bewässerung und Düngereinsatz.

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Re: was ist das

#35

Beitrag von Minze » Mo 14. Jul 2025, 11:38

Elli1 hat geschrieben:
So 13. Jul 2025, 16:54
Ich baue aus dem gleichen Grund keine Puffbohnen mehr an.

Und - ich habe auch sehr gelacht, danke fürs Zeigen :lol: :lol:
Schade, wo sie doch so gut schmecken.
War mir klar das hinterher auch Gelächter kommt. Aber das ist völlig ok :)
Elli, sorry, Du hast den Zusammenhang nicht verstanden. Ich habe nicht über die Puffbohnen gelacht, warum auch, ich habe über Drysians Foto von der Aubergine gelacht.
Liebe Grüße
Minze

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Re: was ist das

#36

Beitrag von Artemisia » Mo 14. Jul 2025, 19:28

wie was wo warum?
Puffbohnen verbrauchen viel Platz wird da gesagt?
Im Süden bauen schlaue Leut unter anderem Puffbohnen unter Olivenbäumen an, da düngen sie gleich effektiv mit.....

klar, wenn mensch ein Feld von vier Hektar oder so rechnet an Puffbohnen isses ne andere Sache
aber im SV Garten Puffbohnen irgendwohin wo es Platz hat im Frühling, auch unter Bäumen oder da wo dann später die Tomaten hinkommen
ist einfach nur prima und belegt nicht unbedingt ein Beet wo anderes hinsoll später :)
Freilich düngen sie auch und eignen sich als Vorfrucht für so vieles

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Re: was ist das

#37

Beitrag von Artemisia » Mo 14. Jul 2025, 21:21

@Rohana
wenn die Haupterwerbsbauern lieber in Solaranlagen machen,
dann sind wir in diesem Forum halt mal wieder bei der Selbstversorgung und deren Wichtigkeit und Nützlichkeit angelangt......
wir sind inzwischen hier so gut vernetzt, dass wir ausser zwei Haupterwerbsbauern im Dorf keine anderen mehr bräuchten um unsere Lebensgrundlagen zu sichern.....
geht freilich nicht für Berlin und Hamburg und co so, aber hierzulande schon

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Re: was ist das

#38

Beitrag von Artemisia » Mo 14. Jul 2025, 21:24

hier treffen sich auch noch einige Leut ausm Dorf und daneben zum Brot backen einmal im Monat
und da wird geschaut was geht miteinander und füreinander

ich danke jeden Tag dass ich hier wohnen kann
denn hier ist es richtig gut

Ferry
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Re: was ist das

#39

Beitrag von Ferry » Mo 14. Jul 2025, 21:38

in welchem Gebiet von Deutschland bist du denn?

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Re: was ist das

#40

Beitrag von Rohana » Mo 14. Jul 2025, 22:09

Artemisia hat geschrieben:
Mo 14. Jul 2025, 21:21
@Rohana
wenn die Haupterwerbsbauern lieber in Solaranlagen machen,
dann sind wir in diesem Forum halt mal wieder bei der Selbstversorgung und deren Wichtigkeit und Nützlichkeit angelangt......
wir sind inzwischen hier so gut vernetzt, dass wir ausser zwei Haupterwerbsbauern im Dorf keine anderen mehr bräuchten um unsere Lebensgrundlagen zu sichern.....
geht freilich nicht für Berlin und Hamburg und co so, aber hierzulande schon
von "lieber" kann keine Rede sein. Es bringt halt eine wetterunabhängige Rendite in einer absolut konkurrenzfreien Höhe. Blöd ist nur wer's nicht macht, so rein ökonomisch gesehen...

Abgesehen davon: Im Dorf kann man sicherlich relativ einfach seine Lebensgrundlagen sichern, aber wo willst du Weizen (oder was auch immer) in einer Stadt anbauen, und dann gleich für so viele Leute pro km2? Es ist eine Platzfrage. Und je weniger Platz, desto interessanter ist die Effizienz, an der nunmal der Anbau im eigenen Garten und der Haupterwerbsbauer mit Ertrag pro Fläche deutlich auseinanderdriften.
Insofern ist SV ein Luxus den sich schlicht nicht jeder leisten kann.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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