
Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Da hat doch jemand im Dorf seinen riesigen Rharbarber auf dem Grünschnitthaufen entsorgt. Und ich hab ihn gefunden und gleich umgelagert! 

Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Der Schredderplatz unseres Ortes ist seit Wochen wegen Überfüllung geschlossen. Also es soll niemand mehr abladen.
Dafür sieht man von Zeit zu Zeit Leute mit Kettensäge, die sich am Großholz bedienen. ^^
Noch n Rhabarber würde ich doch glatt auch mitnehmen
Dafür sieht man von Zeit zu Zeit Leute mit Kettensäge, die sich am Großholz bedienen. ^^
Noch n Rhabarber würde ich doch glatt auch mitnehmen

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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Ich biete das grobe Holz, Meterware von 10-30 cm, beim Aufpasser der Grünannähme an. War heute Mittag da mit Strauchschnitt und Knüppelholz, für den restliche Festmeter Grobholz hat sich direkt danach schon einer gemeldet. Wir haben kein Kamin, ist in unser Haus leider nicht möglich. Aber so kann man andere eine Freude machen.
Die dümmste Bauern haben die dickste Kartoffeln, Kleinbauern weniger
Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Aufpasser gibt es bei uns gar nicht. Das ist ein eingezäunter Acker mit 5m breiter Lücke im Zaun ^^
Da kommt dann paar Mal im Jahr ein großer Schredder und n Tieflader zu Besuch und jagt alles durch. Nach dem dritten schreddern ist es dann so klein und verrottet, dass man es aufs Beet werfen kann.
Am Anfang haben wir einfach mitgenommen, wenn wir was abgegeben haben, dann kam ein Schild dahin "Eigentum der Firma xy", die haben dann das Zeug in Baggerschaufeln verkauft, mittlerweile ist das Schild wieder weg. Ich schätze, es wollten einfach zu wenige Geld dafür bezahlen und jetzt sind sie froh, wenn das Zeug "verdunstet", wie es so schön in einem anderen Fred hieß.
Da kommt dann paar Mal im Jahr ein großer Schredder und n Tieflader zu Besuch und jagt alles durch. Nach dem dritten schreddern ist es dann so klein und verrottet, dass man es aufs Beet werfen kann.
Am Anfang haben wir einfach mitgenommen, wenn wir was abgegeben haben, dann kam ein Schild dahin "Eigentum der Firma xy", die haben dann das Zeug in Baggerschaufeln verkauft, mittlerweile ist das Schild wieder weg. Ich schätze, es wollten einfach zu wenige Geld dafür bezahlen und jetzt sind sie froh, wenn das Zeug "verdunstet", wie es so schön in einem anderen Fred hieß.

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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Unsere Nachbarin hat uns 20 Zaunfelder geschenkt. Schön, damit kann man ne Menge bauen...!
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Na siehste mal.
Gute Nachbarin!
Gute Nachbarin!

Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Wir haben ca. 40 Erdbeerpflanzen geschenkt bekommen "weil die ja so furchtbar wuchern" (sprich: Ausläufer machen).
Meine Mutter sucht jetzt tatsächlich Pflanzen, die eben das nicht tun....
haben ein Stück Wiese gerodet und mal sehen, ob es heuer schon was zum kosten gibt!
Auf jeden Fall hatte ich wieder das komische Erlebnis, dass ich eine Walderdbeerpflanze rausreißen musste, um eine "Edel-Erdbeere" einzusetzen.
Wir freuen uns über Nachwuchs!
Meine Mutter sucht jetzt tatsächlich Pflanzen, die eben das nicht tun....
haben ein Stück Wiese gerodet und mal sehen, ob es heuer schon was zum kosten gibt!
Auf jeden Fall hatte ich wieder das komische Erlebnis, dass ich eine Walderdbeerpflanze rausreißen musste, um eine "Edel-Erdbeere" einzusetzen.
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Schwalben! Die ersten Schwalben sind da!!!! 

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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Die Obstbäume und Beerensträucher fangen zum Blühen an- und unsere fleissigen Arbeiterinnen übernehmen die Aufgabe, dass wir vielleicht was ernten können.
Unter den Himbeeren kann ich inzwischen wirklich reichlich Bärlauch schneiden, selbst der Waldmeister hat sich gut eingewachsen.
Alles was gut schmeckt, gut riecht, was wir brauchen an Blumen, Kräutern, Obst, Gemüse, es wächst im Garten.
Dort ist auch Platz für andere Lebewesen, es ist Erholungsraum für uns-
gestern als ich die Bienen im Obstbaum summen hörte-
schlich sich ein Gefühl von Dankbarkeit, Zufriedenheit bei mir ein.
Es macht eine Menge Arbeit und einfach nur mit dem Wagen durch den Einkaufstempel fahren und immer alles zu jeder Zeit einzukaufen- ist sicher eine andere Art des Lebens, als sich selbst darum zu bemühen, dass genug wächst.
Aber dieses Glücks- und Zufriedenheitsgefühl- scheint mir mit der eigenen Tätigkeit stärker durchzukommen.
Unter den Himbeeren kann ich inzwischen wirklich reichlich Bärlauch schneiden, selbst der Waldmeister hat sich gut eingewachsen.
Alles was gut schmeckt, gut riecht, was wir brauchen an Blumen, Kräutern, Obst, Gemüse, es wächst im Garten.
Dort ist auch Platz für andere Lebewesen, es ist Erholungsraum für uns-
gestern als ich die Bienen im Obstbaum summen hörte-
schlich sich ein Gefühl von Dankbarkeit, Zufriedenheit bei mir ein.
Es macht eine Menge Arbeit und einfach nur mit dem Wagen durch den Einkaufstempel fahren und immer alles zu jeder Zeit einzukaufen- ist sicher eine andere Art des Lebens, als sich selbst darum zu bemühen, dass genug wächst.
Aber dieses Glücks- und Zufriedenheitsgefühl- scheint mir mit der eigenen Tätigkeit stärker durchzukommen.
Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
hobbygaertnerin hat geschrieben:Aber dieses Glücks- und Zufriedenheitsgefühl- scheint mir mit der eigenen Tätigkeit stärker durchzukommen.

Und der ganze Rest ist auch schön beschrieben

Das kann ich von unserem Garten auch sagen. Das lange Winterwarten auf den Frühling wo die Natur scheinbar explotieren will, alles summt und surrt und den Pflanzen kann man förmlich beim Wachsen zusehen
