- den eigenen Qualitätsanspruch an frisches Gemüse/Obst im Winter runterschrauben.Sabi(e)ne hat geschrieben:Die Biokiste ist ja grundsätzlich ne gute Idee, aber das Zeug liegt da zu lange rum, und ich kriegte im Winter immer nen Hals, wenn da ein paar biegbare Möhren, ein schlapper Kohl, drei verschrumpelte Äpfel, und ein schon grüner Chicoree der Löwenanteil sind.
Das ist nicht meine Vorstellung von hoher Qualität.
- saisonal auf dem heimischen Markt einkaufen und das, was man nicht sofort isst, für den Winter einmachen oder einfrieren.
- wenn dazu die Lagermöglichkeiten fehlen, TK-Gemüse oder Dosentomaten kaufen. Letztere schmecken zwar nicht in einem Salat.... aber ich verzichte im Winter sowieso auf Salat, davon kann ich mir schließlich im Frühjahr/Sommer/Herbst den Bauch vollschlagen.
- wenn ich Lust auf etwas "Exotisches" habe, das in unseren Landen nun einmal nicht wächst, dann greife ich in dem Moment spontan zu, in dem ich es auf dem Markt oder im Geschäft sehe (und ich denke, dass die Qualität gut ist) und ändere entsprechend den geplanten Wochen-Speiseplan ab. Flexibel sein!
In meinem Keller liegt im Winter "das Zeug" aus meinem Garten auch rum und wird schrumpelig oder schlapp. Na und? Das liegt in der Natur der Sache. Aber ich esse lieber DAS, als etwas zuzukaufen.