Antibiotika für und vom Selbstversorger

Gesunde Ernährung, Bewegung, Hygiene etc.
Forumsregeln
Aktuelle Mitteilung: Im Bereich Gesunderhaltung können Themen wie gewohnt diskutiert werden, mangels Forenkompetenz können wir allerdings keinen Bezug zum Themenkomplex Corona/SARS-CoV-2/COVID-19 sowie Heilungsversprechen zulassen.
Hildegard
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2095
Registriert: Mi 11. Aug 2010, 21:33
Wohnort: Oberösterreich

Re: Antibiotika für und vom Selbstversorger

#11

Beitrag von Hildegard » Mi 7. Nov 2018, 21:03

Rohana hat geschrieben:Wo und in welcher Form wendest du Kupfersulfat an? Da bin ich jetzt mal neugierig.

Mit Honig hab ich auch schon gute Erfahrungen gemacht, übrigens auch mit Propolis. Gibt auch einige pflanzliche Stoffe die antibiotisch bzw. antibakteriell wirken, z.B. Senfölglycoside (in Merrettich, Rettich, Kohl, Kresse, Senf).
Kupfersulfat wende ich NUR "extern" an.D.h. ich gebe in ein Glas mit gesättigter Lösung des "Blauen Wunder Wassers" :) bakterielles Material der betroffenen "Organe", (Harn bei Harnwegsinfekt, eitriges Sputum bei Bronchitis, Zähne nach Extraktion, Milch bei Euterentzündung der Kühe, und den Tupfer mit Wundsekret bei Verletzungen ob akut oder chronisch, verschließe es und stelle es auf´s Fenster oder Kasterl oder sonstwohin,wo keine Kinder , Haustiere....sich daran vergreifen können.Es wird solange "frisches" Material nachgefüllt, bis die Entzündung abgeheilt ist.
Hab nicht ich erfunden, sondern die Anwendung geht auf Paracelsus zurück. Es hat meiner Tochter vor 8 Jahren auf der ITV das Leben gerettet,(Pneumonie bds;) nachdem sie auf kein konventionelles AB mehr ansprach . Den Keim (Klebsiella pneumoniae) hatte sie im KH "erworben".

@emil: Kupfersulfat wirkt auch antibiotisch. Nicht nur über das Kupfer, sondern auch via Schwefel. Die "Fern-Wirkung"aus dem "Marmeladeglas" erklärt sich über eine elektromagnetische Rückschwingung, die über das Kupferjon läuft.Daher funktioniert das Ganze auf dieser Schiene mit Silberkolloid leider nicht, denn Silber haben wir NICHT als Spurenelement im Körper.
http://www.ener-gie.de/?p=93
Hier ist die ganze Geschichte auc h zum Nachlesen.
Jedenfalls bei den Zähnen, Harnwegsinfekten , Wunden und Bronchitis haben wir bisher sehr gute Ergebnisse.
Natürlich nicht "wissenschaftlich publiziert"...eher Insideranwendung, darunter DKS, Ärzte, Zahn-Tier- und Allgemeinmed, und Apotheker)

Äußerlich ..Hautkontakt..würde ich nicht empfehlen, da es ätzend wirkt, auch als Brechmittel würd ic h andere ><Methoden bevorzugen.
Bei Pferden wird/wurde? es bei Hufrehe eingesetzt.
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

Wildmohn

Re: Antibiotika für und vom Selbstversorger

#12

Beitrag von Wildmohn » Mi 7. Nov 2018, 21:18

Sehr interessant @Hildegard. Du meinst also, dass ein Fläschchen gefüllt mit Kupfersulfat (und was noch?) plus Keimen, gestellt auf ein z.B. Fensterbrett ferngesteuerte Wirkung auf das erkrankte Individuum hat?
Hört sich erstmal sehr weltfremd an... gibt es dafür eine rationale Erklärung oder habe ich Deinen Versuchsaufbau vollkommen missverstanden?

Hildegard
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2095
Registriert: Mi 11. Aug 2010, 21:33
Wohnort: Oberösterreich

Re: Antibiotika für und vom Selbstversorger

#13

Beitrag von Hildegard » Mi 7. Nov 2018, 21:21

ina maka hat geschrieben:Warum braucht man Antibiotikum auf Wunden?
meinst du chronische, die nicht und nicht heilen wollen oder geht es um eine Wunde, die sich akut entzündet?
Letztere gibt es bei uns öfters, ich pass nicht immer so auf bei der Wundversorgung :rot:
Also ich gebe dann nichts drauf - aber ich öffne die Wunde, vorsichtig natürlich!
Wenn sie ganz sauber ist und der - sorry - Eiter abfließen kann - dann heilt das meistens wieder ohne dass ich was drauf gebe.
Dann muss man sich halt ein bisschen schonen.

Oder Betaisodona, kann man zwar nicht selber machen (glaube ich), aber es hat nichts mit Antibiotikum zu tun und deshalb gibt es keine Resistenzen.
Enthält halt Jod, aber sooo oft nimmt man das auch nicht.

Wenn man zum Beispiel Kohl als Antibiotikum auf eine Wunde tut - ???
sind nicht auf dem Kohlblatt Bakterien drauf?
muss man das vorher abkochen oder sind auf einem Kohlblatt keine Bakterien drauf?

edit: ja, hab mich richtig erinnert - wenn es um Wunden geht, da gab es schon mal was! ;)
Wunden lecken
Ich erstversorge ..fast..jede Wunde mal mit einem passenden Reinigungs-Desinfektionsmittel und Schutzverband wenn nötig und prophylaktisch eben mit einer antibiotisch wirkenden Substanz um einer Infektion vorzubeugen und/oder die Heilung zu beschleunigen.Das darf auch Lavendelöl z.B. sein. :) Meine Großmutter ist an Sepsis gestorben und eine Phlegmone nach einem winzigem Dornenstich reicht mir persönlich. Es gibt halt Momente wo die eigene Immunabwehr grad nicht in Höchstform ist.
Bzgl. Kohl: Überall sind Bakterien drauf, kommt drauf an, welche. Abgekocht habe ich Kohlblätter nicht, aber auch nicht auf frische Wunden gelegt.
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

Benutzeravatar
emil17
Beiträge: 10753
Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind

Re: Antibiotika für und vom Selbstversorger

#14

Beitrag von emil17 » Mi 7. Nov 2018, 22:48

Hildegard hat geschrieben: http://www.ener-gie.de/?p=93
daselbst:
Der Wissenschaft ist es inzwischen gelungen, den Nachweis zu erbringen, dass ein Lebewesen in einer nur für ihn typischen Grundwelle schwingt und daß abgetrennte Gewebeteile noch eine Zeitlang in ihrer Grundwelle weiterschwingen. Dadurch entsteht eine Verbindung zwischen dem abgeschiedenen Teil (bzw. Blut oder Binden) mit dem Körper, wodurch wiederum eine Beeinflussung über diese elektromagnetische Rückschwingungsbrücke erfolgt.
Na dann ... ist nicht meine Welt, aber wems hilft. Je mehr man den Links dort nachklickt, desto eso wird es.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzeravatar
Rohana
Förderer 2018
Förderer 2018
Beiträge: 5318
Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Oberpfalz

Re: Antibiotika für und vom Selbstversorger

#15

Beitrag von Rohana » Mi 7. Nov 2018, 22:50

Hildegard hat geschrieben:
Rohana hat geschrieben:Wo und in welcher Form wendest du Kupfersulfat an? Da bin ich jetzt mal neugierig.
Kupfersulfat wende ich NUR "extern" an. [...]
Eieiei. Ja, spannend ist das schon, aber für meinen Geschmack auch eher... ähm... nicht so. ;) Danke jedenfalls für die Erklärung!
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Hildegard
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2095
Registriert: Mi 11. Aug 2010, 21:33
Wohnort: Oberösterreich

Re: Antibiotika für und vom Selbstversorger

#16

Beitrag von Hildegard » Mi 7. Nov 2018, 23:19

@emil
Ich kenn die Seite eigentlich nicht, hab die Geschichte dort aber gefunden die in Ansätzen erklärt, wie "es" funktioniert. Hab auch keine Links nachgeklickt. Werds aber jetzt tun. :lol: War ja nicht meine ursprüngliche Quelle. Zu den "vielbemühten Wissenschaftlichen Beweisen" hab ich nach Zwangs- Mitwirkung bei diversen Studien sowieso ein besonderes Verhältnis....wenn ich da an meine aktive Zeit in der Klinik zurückdenke.Wenn ich für alles die PubMed heranziehe, dann werde ich "alt", obwohl ich gerne dort stöbere. Medical Tribune und The Lancet waren unsere Pausenlektüre.
Im besagten Fall waren es dann Eigenerfahrungen, bzw. von vertrauten, bekannten..neugierigen... Menschen, die durchaus einen medizinischen Hintergrund besitzen und auch selbst Versuchskaninchen spielten.
Und wenn 4jähriger Enkel, um 4Uhr früh ins Marmeladeglas mit dem blauen Wasser pinkeln will, weil sein "Pipi" brennt und der Harnstreifentest dann auch Leuko+++ zeigt und ein paar Stunden später die Sache gegessen ist, dann brauc h ich keine "Wissenschaft"!. Das ist dann Erfahrungsmedizin.Auch die Zahnärztin holte sich bei mir das Mittel, weil sie die Wirkung noch aus ihrer Zeit in Schweden kannte.Durfte halt nicht publik machen, dass sie "kontaminiertes Material" nach Extraktion im Glas versenkte. Die Kunden hat´s gefreut, weil sie keine Schmerzen hatten, keine Komplikationen und nie "Tabletten" nehmen mussten.Nicht alle hatte sie eingeweiht. :mrgreen:
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

Benutzeravatar
kraut_ruebe
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 10732
Registriert: Di 3. Aug 2010, 09:48
Wohnort: Klimazone 7b - pannonisches Klima

Re: Antibiotika für und vom Selbstversorger

#17

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 7. Nov 2018, 23:26

intressant. hoffentlich denk ich dran, hier nachzulesen und das auszuprobieren wenn bedarf eintritt.

antibiotisch nehm ich auch lavendelöl, innerlich propolistinktur. gern auch silber, aber das ist dann gekauft und nicht SV.

wunderstversorgung nehm ich mit urin, mittelstrahl vor. ist es grad gar zu öffentlich, dann spucke. beides natürlich nur von mir, nur eigene bakterien sind gute bakterien.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

Hildegard
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2095
Registriert: Mi 11. Aug 2010, 21:33
Wohnort: Oberösterreich

Re: Antibiotika für und vom Selbstversorger

#18

Beitrag von Hildegard » Mi 7. Nov 2018, 23:42

Wenn Bedarf eintritt, soll die Lösung schon fertig (gesättigt)sein.Sie hält im Gegensatz zu Silber, das ich mir selber stets frisch mache, unbegrenzt.
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

centauri

Re: Antibiotika für und vom Selbstversorger

#19

Beitrag von centauri » Do 8. Nov 2018, 08:43

Wenn ich mal eine Wunde habe die erstversorgt werden muss suche ich mir ein Spitzwegerichblatt und kaue es weich. Dann auf der Wunde festgemacht und erst mal lassen. Hat bei mir immer geholfen. Und Spitzwegerich wächst ja auch fast überall. :)

Benutzeravatar
emil17
Beiträge: 10753
Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind

Re: Antibiotika für und vom Selbstversorger

#20

Beitrag von emil17 » Do 8. Nov 2018, 09:25

Es ist halt einfach so: wenn behauptet wird, es sei wissenschaftlich nachgewiesen, dann erfordert dies eine in unserer Gesellschaft anerkannte und hoch standardisierte Vorgehensweise.
Ich bezweifle nicht, dass irgendwer irgendwas hatte und nach der Anwendung von Kupfervitriol hatte er es nicht mehr.
Nur weiss man dann eben nicht, ob es Zufall war oder eine Wirkung der Substanz, was dann natürlich behauptet wird, weil es unserem Alltagsverständnis entspricht.
Wenn jemand, der Geld damit verdient, 100 Leute mit CuSO4 behandelt und davon 40 nicht gesund werden, von denen 30 mit etwas schulmässigem hätten kuriert werden können, dann hat er ein Problem. Von den 60, die gesund wurden, waren möglicherweise einige darunter, die dies dem Vitriol verdanken und nun natürlich davon überzeugt sind.
Ist alles hoch verständlich, aber eben nicht wissenschaftlich.

Bei Zahnausfallschmerzen braucht man den Hokuspokus mit Kupferionen nicht, bei unseren Kinder hat jeweils die Zahnmaus geholfen. Vielleicht weil die Münze unterm Kopfkissen kupferhaltig war. Die Dachrinne in 3 Meter Entfernung vom Bett enthält zwar kiloweise Kupfer, und der Elektrodraht zur Nachttischlampe auch, aber das ist wohl etwas anderes. Wo metallisches Kupfer ist, sind auch Kupferionen.
Natürlich wirken Metallionen antibakteriell, aber Antibiotika im Sinne der Definition sind sie deshalb noch lange nicht. Die Anwendung von Kupfersulfat kann so ähnlich sein wie wenn man die Fliege auf der Wange des Tischnachbarn mit einer Kohlenschaufel zu Tode schlägt. Es funktioniert, aber ...
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Antworten

Zurück zu „Gesunderhaltung“