Gesund bleiben - Gesund werden
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Re: Gesund bleiben - Gesund werden
Danke.
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31
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Re: Gesund bleiben - Gesund werden
Brennnesselsamen kommen bei mir in die Suppe, etwa 1 Eßlöffel. Das wird wohl kaum reichen.
Vom Löwenzahn wollte ich falsche Kapern ausprobieren und irgendwo hatte ich ein Rezept gesehen wo die Blütenstengel genommen werden, aber so stark bitteres wie die Blätter mag ich nicht. Egal ob das gesund ist, ........soll auch schmecken.
Vom Löwenzahn wollte ich falsche Kapern ausprobieren und irgendwo hatte ich ein Rezept gesehen wo die Blütenstengel genommen werden, aber so stark bitteres wie die Blätter mag ich nicht. Egal ob das gesund ist, ........soll auch schmecken.
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Re: Gesund bleiben - Gesund werden
Die Knospen schmecken auch lecker in der Pfanne gebraten und dann als Soße.
Von den Blättern nehme ich ( wie bei allen)nur die inneren und ganz jungen Blätter. Die sind nicht ganz so bitter. Zur Not kann man die auch für 20 Minuten in lauwarmes Wasser legen.
Ich mag aber die Bitterstoffe, weil ich weiß, dass mein Körper sie braucht und es heutzutage viel zu wenig gibt.
Ich esse auch im Frühjahr mal einen oder mehrere Stängel vom Löwenzahn, einfach so
Von den Blättern nehme ich ( wie bei allen)nur die inneren und ganz jungen Blätter. Die sind nicht ganz so bitter. Zur Not kann man die auch für 20 Minuten in lauwarmes Wasser legen.
Ich mag aber die Bitterstoffe, weil ich weiß, dass mein Körper sie braucht und es heutzutage viel zu wenig gibt.
Ich esse auch im Frühjahr mal einen oder mehrere Stängel vom Löwenzahn, einfach so
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Re: Gesund bleiben - Gesund werden
Ungekocht esse ich nichts von so nah am Boden, man weiß ja nicht ob da ne Spezialsoße drauf kam. Löwenzahn sehe ich leider außer am Wegrand nirgends in lohnender Menge. Gebraten kann ich mir die Knospen gut vorstellen.
Habe ich das hier kürzlich gelesen? Ich stöber viel herum. In Saudiarabien gibt es erschreckend viele Kinder mit Rachitis weil die Mütter so tief verschleiert sind.
Habe ich das hier kürzlich gelesen? Ich stöber viel herum. In Saudiarabien gibt es erschreckend viele Kinder mit Rachitis weil die Mütter so tief verschleiert sind.
Re: Gesund bleiben - Gesund werden
Löwenzahnknospen in Essig hatte ich mal gemacht. Mochte mein Zwerg gerne auf Pizza.
Heute hatte ich kleingeschnittene Löwenzahnknospen, Brennesselspitzen, Vogelmiere, Giersch in der Tomatensoße.
Man kann Kräuter, die einem zu streng schmecken - bitter oder scharf oder sauer - gut unters Essen mischen und sich langsam dran gewöhnen.
Heute hatte ich kleingeschnittene Löwenzahnknospen, Brennesselspitzen, Vogelmiere, Giersch in der Tomatensoße.
Man kann Kräuter, die einem zu streng schmecken - bitter oder scharf oder sauer - gut unters Essen mischen und sich langsam dran gewöhnen.
Unsre SV-Bib: http://tinyurl.com/l7x9773
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Re: Gesund bleiben - Gesund werden
Hab gestern von einem Beet den ganzen Giersch weggezupft und ein weiteres Beet von Vogelmiere befreit, die Hühner haben sich darüber sehr gefreut. Dachte mir, wenn das Zeugs schon so gesund ist, dann ist da vielleicht auch was in ihren Eiern.
Kapern aus Löwenzahnblüten hab ich auch schon gemacht, aber leider gabs Gemecker.
Bei Bärlauchblütenknospen höre ich davon nichts.
Wildkräuter in der Salatmarinade lassen sich noch gut verstecken, ebenso in Kräutersuppen, in Pesto.
Das mit den Bitterstoffen mag sicher sehr wichtig sein, aber wenn meine Brut das Essen nicht anrührt, dann hilft es auch nix.
@Sonne
Nattoo ist eine Spezialität aus Japan, wird aus Sojabohnen hergestellt und scheint sehr gesund zu sein.
Muss aber sehr gewöhnungsbedürftig schmecken.
Hab mir gedacht, dass vielleicht auch ein sehr langsam gegangenes Brot ein wenig mehr gesundes enthält.
Mit den Superfoods hab ich es auch nicht so, brauch auch kein Chia, bei uns wächst Leinsamen, die Gojibeeren hab ich angepflanzt, aber ich kann mich mit den wenigen Beeren nicht so anfreunden, dafür wachsen bei uns jede Menge anderer Beeren, mag auch sein, dass Heilpilze von irgendwoher so gesund sein sollen, ich hole mir die frischen Pilze von meiner kleinen Pilzfarm.
Vor einer Weile hab ich einen Film über die Auswirkungen des Avocadobooms in den dortigen Anbauländern angesehen, hab die grünen Früchte zuvor schon nicht gekauft, aber seit diesem Film ist mir der Appetit echt vergangen.
Ausserdem wachsen bei uns Walnüsse und da ist auch viel Gutes enthalten.
Bei Vitamin K 1 haben wir sicher keinen Mangel und wenn es stimmt, was ich in dem Buch über Vitamin K 2 gelesen habe, dann find ich da auch noch das Eine oder andere Lebensmittel, das was davon liefert.
Ein selbstgebackenes Brot mit entsprechender Butter und Käse belegt- hört sich auf alle Fälle auch noch nach Genuss an.
Kapern aus Löwenzahnblüten hab ich auch schon gemacht, aber leider gabs Gemecker.
Bei Bärlauchblütenknospen höre ich davon nichts.
Wildkräuter in der Salatmarinade lassen sich noch gut verstecken, ebenso in Kräutersuppen, in Pesto.
Das mit den Bitterstoffen mag sicher sehr wichtig sein, aber wenn meine Brut das Essen nicht anrührt, dann hilft es auch nix.
@Sonne
Nattoo ist eine Spezialität aus Japan, wird aus Sojabohnen hergestellt und scheint sehr gesund zu sein.
Muss aber sehr gewöhnungsbedürftig schmecken.
Hab mir gedacht, dass vielleicht auch ein sehr langsam gegangenes Brot ein wenig mehr gesundes enthält.
Mit den Superfoods hab ich es auch nicht so, brauch auch kein Chia, bei uns wächst Leinsamen, die Gojibeeren hab ich angepflanzt, aber ich kann mich mit den wenigen Beeren nicht so anfreunden, dafür wachsen bei uns jede Menge anderer Beeren, mag auch sein, dass Heilpilze von irgendwoher so gesund sein sollen, ich hole mir die frischen Pilze von meiner kleinen Pilzfarm.
Vor einer Weile hab ich einen Film über die Auswirkungen des Avocadobooms in den dortigen Anbauländern angesehen, hab die grünen Früchte zuvor schon nicht gekauft, aber seit diesem Film ist mir der Appetit echt vergangen.
Ausserdem wachsen bei uns Walnüsse und da ist auch viel Gutes enthalten.
Bei Vitamin K 1 haben wir sicher keinen Mangel und wenn es stimmt, was ich in dem Buch über Vitamin K 2 gelesen habe, dann find ich da auch noch das Eine oder andere Lebensmittel, das was davon liefert.
Ein selbstgebackenes Brot mit entsprechender Butter und Käse belegt- hört sich auf alle Fälle auch noch nach Genuss an.
Re: Gesund bleiben - Gesund werden
mein arzt verschreibt mir vigantol tropfen mit 20.000 einheiten.hobbygaertnerin hat geschrieben:
mit dem Rezept kam ich schneller auf die errechneten Werte, in der Apotheke bekommt man bei uns Vitamin D nur bis 4.000 Einheiten, da dauert es schon eine ganze Weile bis man auf ein höheres Level kommt.
ich glaube, ich kann gar nicht so viel essen, um meinen vitamin K2 spiegel zu erreichen.
Re: Gesund bleiben - Gesund werden
Also bei Amazon bekommst du auch mehr.
Ich habe von dort 5000 E Vitamin D kombiniert mit 200 Mikrogramm K2.
Mehr K2 sollte oder darf man nicht nehmen.
Macht 35000 E in der Woche.
@Moorhexe...Wieviel Tropfen nimmst du da?
Ich habe von dort 5000 E Vitamin D kombiniert mit 200 Mikrogramm K2.
Mehr K2 sollte oder darf man nicht nehmen.
Macht 35000 E in der Woche.
@Moorhexe...Wieviel Tropfen nimmst du da?
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31
Re: Gesund bleiben - Gesund werden
ich schreibe dir eine pnSonne hat geschrieben:
@Moorhexe...Wieviel Tropfen nimmst du da?
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Re: Gesund bleiben - Gesund werden
Nachher um 21.00 Uhr auf ARD Alpha und sicher auch in der Mediathek: Wunderwaffe Mikrobiom Kleine Helfer – Große Wirkung
Auch die nachfolgende Sendung aus der Reihe W wie Wissen scheint interessant zu werden: Der besiedelte Mensch – unser Mikrobiom und wir
Quelle: https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/p ... 32450.htmlIn und auf unserem Körper leben mehr Mikroorganismen als unser Körper Zellen hat. Bakterien, Pilze und Viren bilden unser Mikrobiom und sein Zustand entscheidet maßgeblich über unsere Gesundheit.
Unsere Mitbewohner organisieren einen Großteil der Immunabwehr, schützen unsere Haut und kommunizieren mit dem Hirn, vor allem aber ermöglichen sie als sogenannte "Darmflora" unseren Stoffwechsel. Mit modernster Technik wird dieses geheimnisvolle "Organ" nun erforscht.
Leo Ressel leidet an Diabetes Typ 2, Erik Käferle lebt seit seiner jüngsten Kindheit mit Asthma und Margareta Diringer kämpft seit Jahrzehnten mit starken Kopfschmerzen. Was die verschiedenen Krankheitsgeschichten erstaunlicherweise miteinander verbindet, ist deren Zusammenhang mit dem individuellen Bakterien-Ökosystem der Patienten, dem Mikrobiom im Darm.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin spielt "die Mitte" des Menschen seit je her eine große Rolle. Erst in den letzten Jahren versucht nun auch die medizinische Forschung in den westlichen Industrienationen mit modernster Technik, der Bedeutung der mikrobiellen Gesellschaft in unserem Bauch und auch auf der Haut auf die Spur zu kommen.
Wie sich unser Mikrobiom entwickelt, entscheidet sich schon bei der Geburt. Kommt ein Baby auf natürliche Weise zur Welt, schluckt es die Sekrete im Geburtskanal und bekommt so seine erste bakterielle Ausstattung mit auf den Weg. Kinder, die per Kaiserschnitt zur Welt kommen, weisen ein weniger vielfältiges Mikrobiom auf und sind anfälliger für entzündliche Darmerkrankungen, Diabetes oder Allergien. Erik Käferle kam per Kaiserschnitt zur Welt und erlebte mit 7 Monaten zum ersten Mal Neurodermitis-Schübe, später kamen Allergien und Asthma dazu.
Wie sich das Mikrobiom weiterentwickelt, hängt vor allem von der Ernährung ab. Einseitige Essgewohnheiten schwächen die Widerstandsfähigkeit und Stabilität des Mikrobioms. Ärzte und Wissenschaftler raten besonders von Fertigkost und Convenience-Produkten mit Konservierungsmitteln ab. Nicht pasteurisierte Lebensmittel wie Rohmilch, stichfester Joghurt oder milchsauer Vergorenes wie Sauerkraut hingegen können die Mitbewohner im Darm um wertvolle Mitglieder erweitern.
Einige praktische Anwendungen der medizinischen Forschung sind bereits erprobt, zum Beispiel Probiotika. Die lebenden Mikroorganismen in Pulverform werden eingesetzt, um einen geschädigten Darm gezielt zu unterstützen. Von einigen Bakterienstämmen kennt man die positiven Auswirkungen mittlerweile gut und kann mit ihrer Hilfe beispielsweise gefährliche Darmerkrankungen bei Frühgeborenen reduzieren, Leberzirrhose verbessern oder die Insulinresistenz von Patienten wie Leo Ressel vermindern. Doch die zugeführten Bakterien siedeln sich jedoch nicht dauerhaft im Darm an, warum das so ist, konnte die Wissenschaft bislang nicht herausfinden.
Anders verhält es sich bei der Stuhltransplantation, einer Behandlung, die Patienten mit schweren Darmerkrankungen helfen kann. Dabei wird der Stuhl eines gesunden Menschen transplantiert - eine Methode, die Andreas Skringer seine Lebensqualität zurückgegeben hat. Colitis Ulcerosa, eine schmerzhafte Darmerkrankung mit starken Durchfällen, hat ihn jahrelang gequält. Schon kurz nach der Transplantation sind seine Beschwerden verschwunden und dauerhaft ausgeblieben.
Auch die nachfolgende Sendung aus der Reihe W wie Wissen scheint interessant zu werden: Der besiedelte Mensch – unser Mikrobiom und wir
Quelle: https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/p ... 32452.htmlSeid umschlungen Billionen! Rund 100 Billionen Bakterien und andere Kleinstlebewesen tummeln sich auf und vor allem in uns. Auf jede einzelne unserer Körperzellen kommen im Schnitt 10 Mikroben. Mikrobiom nennen Wissenschaftler diese umtriebige Gemeinschaft. Doch diese Winzlinge sind nicht etwa Schmarotzer, die für lau bei uns Kost und Logis suchen, sie arbeiten hart: Sie spalten schwer verdauliche Nahrungsbestandteile für uns auf, liefern Vitamine oder verteidigen uns gegen Keime aus der Außenwelt.
- Freunde fürs Leben – wie unser individuelles Mikrobiom entsteht
- Andere Länder, andere Bakterien – wie sich unsere Darmbakterien an veränderte Ernährungsstile und Umgebungen anpassen
- Wasch und weg – schadet übermäßige Hygiene der Hautflora?
- Natürliche Hautheilung – können Bakterienkulturen chronische Hautkrankheiten lindern?
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/
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