...und wenn man dann noch liest, daß die Studien zum "bösen" Cholesterin so zustande kamen, daß man Pflanzenfresser (Versuchskaninchen) mit nicht artgerechtem Futter traktiert hat
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ich weiß nur, dass ein Freund von uns etwas bei den Gelenken hat (dick, tun weh, er kann sich schlecht bewegen).
Der Arzt hat ihm verboten viele tierische Produkte zu essen, auch Bier sollte er weglassen.
hm, wenn er sich an diese Diät hält, sind die Gelenke besser - ein "echtes" Schnitzel (=vom Schwein) muss er immer mit einem "Anfall" bezahlen.
Was genau er hat, weiß ich nicht - aber über seine Diät weiß ich, weil er viel lamentiert (er hat immer gerne Fleisch gegessen, Bier sowieso)
Natürlich belastet auch Fett, Fleisch und Co den Organismus - Stichwort Leber.
1.) das ist schlicht und einfach Gicht, und Schweinefleisch fördert die Endzündungsreaktion. Das ist unstrittig. Irgendwo in den Weiten des WWW bin ich über einen Arzt gestolpert, der behauptete, Schweinefleisch wäre deshalb problematisch, weil es von der Zusammensetzung her dem menschlichen Organismus ZU ähnlich ist, und der Darm dann Sachen als "ok" deklariert, obwohl sie es nicht oder nicht mehr (Tendenz zum schnellen Zersetzen, obwohl noch nicht sichtbar ungenießbar) ok ist.
Hab zwar nicht studiert, aber die Sache klingt nicht unplausibel.
2.) Zur Leber empfehle ich einen Blick in das Buch "Menschenstopfleber". Auch interessant für alle, die Vollkorn als Allheilmittel predigen.
Gut für die Leber ist rohes Ei, Rinder- und Hühnerleber oder, kurz gesagt, vieles, was durch die Cholesterin-Hysterie verteufelt wurde.
Ohne Studien und "Glaubensfragen" in der Ernährung kann man sich am elegantesten bei der Tierfütterung orientieren.
Kraftfutter mit Eiweißanteil kriegen meine Hühner so viel, wie sie wegputzen, die Körner (logischerweise "Vollkorn", da am Stück) gibt es rationiert, sonst habe ich Sumoringer auf der Wiese. Beim Viehzeug ist das anerkannt, beim Mensch darf das komischerweise nicht so sein.