Meinst du Dich oder DieterB ??frodo hat geschrieben:wenn Deine Schmerzen stark genug sind, bekommst Du nicht allzuviel mit vom "Aroma der morgendlichen Natur, der Wind oder die Sonne auf der Haut", - dann willst Du nur noch, dass es aufhört!
Soetwas kann man einem anderen Menschen schwer "unterstellen".
Ich hatte sehr sehr arge Schmerzen, aber trotzdem war da noch "irgendetwas", was mir das Leben schön gemacht hat...
Es ist das Gefühl, einfach am Leben zu sein..... schwer zu beschreiben, tut mir leid.
Und eines der schönsten Glücksmomente meines Lebens war es, die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht zu spüren nach der OP und einem Monat Spitalsbett. Da konnte ich zwar noch immer nur auf meine Mutter gestützt gehen, aber vorher hatte ich nie die Sonne so genossen....
Dass Du das anders siehst, ist dein gutes Recht.
stimmt, hast du Recht - obwohl die zwei Dinge schon sehr viel miteinander zu tun haben. hmelli hat geschrieben:Dennoch bin ich dagegen, die Themen zu mischen.
ich versuche schon, meine Kinder so zu behandeln, dass es für sie vorstellbar ist, mich als Socken-stopfende und märchenerzählende Oma mitzutragen - und auch am Ende, wenn ich nicht mehr aus dem Bett kommen kann, eventuell gerne mich bei ihnen zu haben - ??
Es gibt ja solche alte Menschen, deren Gegenwart ein Geschenk für andere ist.
Ich denke, wenn man es schafft, so zu werden, dann kommt man auch in einer Gemeinschaft unter - oder?
nur....
wie wird man so, so ein angenehmer Zeitgenosse?
Mene Kinder meinen sicher als wichtigstes:
nicht immer Recht haben (Recht haben wollen) ...