Zähneziehen. In sv.

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mot437
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Zähneziehen. In sv.

#1

Beitrag von mot437 » So 15. Mär 2015, 18:53

Wer hat da erfarung. .?
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Benutzer 72 gelöscht

Re: Zanezihen. In sv.

#2

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » So 15. Mär 2015, 21:42

Meinst du Zähneziehen?
Nein, hab keine Erfahrungen damit - mir ist nur mal eine Wurzel abgestorben, das tat ordentlich weh!
Aber danach hat die Zahnärztin das Loch ohne Betäubung sauber gemacht und gefüllt.
Das hab ich dann nicht mehr gespürt...

Einen Zahn ziehen, der noch echt fest sitzt, stell ich mir ... uff - ich hätte Angst davor! Bei meiner Tochter mussten sie einen überzähligen Schneidezahn rausoperieren (sie hatte oben 5), war nicht so einfach, den rauszukriegen, saß ziemlich fest.....

Olaf
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Re: Zanezihen. In sv.

#3

Beitrag von Olaf » So 15. Mär 2015, 21:44

So was?
k-zahn.jpg
k-zahn.jpg (88.64 KiB) 3524 mal betrachtet
War aber glaub ich nen Spezialfall, wird Dir nicht weiterhelfen. Ich hab auch schon einen Termin, muckerte schon länger, sollte aber 5 Wochen dauern, und dann hab ich, natürlich am WE vor zwei Wochen, schief draufgebissen, er wackelte sichtbar, dauerhaft Schmerzen hatte ich nicht, aber er passte irgendwie nicht mehr und ich kriegte den Mund nicht mehr richtig zu.
Meine Frau war nicht bereit, den mit ner Zange rauszuholen, aber ne Schnur wie beim Kind beim Milchzahn würde sie machen. Beim Knoten oder Schlaufe machen hatte sie ihn schon versehentlich draußen, es hat auch nur ne Minute minimal geblutet.
Der war irgendwie schon tot und steckte nur aus Gewohnheit noch drin. Den Termin werde ich ganz un-SV-mäßig auch wahrnehmen und dann eben über eine Brücke oder was immer reden...
Aber erst mal allerdings fühle ich mich deutlich wohler als vorher. Aber grundsätzlich ist da für mich die SV-Schmerzgrenze echt erreicht, die lernen das nicht umsonst so lange.
LG
Olaf
Wo ich das von Ina lese, ja, die haben mir auch noch lebende Zähne schon gezogen, das bringt man alleine glaub ich echt nicht
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Zanezihen. In sv.

#4

Beitrag von 65375 » So 15. Mär 2015, 22:10

Das ruckt auch mit Betäubung ordentlich.
Ohne braucht man vermutlich reichlich Alkohol, einen charismatischen Ich-mach-das-schon-Zähnezieher, autogenes Training und/oder eine Bereitschaft, Schmerzen zu ertragen, die das heutzutage übliche Maß weit übersteigt.

mot437
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Re: Zanezihen. In sv.

#5

Beitrag von mot437 » So 15. Mär 2015, 22:35

Uaaaaa.
Mit soviel alkohol wuerd ich garantiert den falschen zihen.
Und glaube nich mal. Das ich es. Koente bei mier.

Aber. Komt schmerz komt tat. Oder so. :aeh:
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Re: Zanezihen. In sv.

#6

Beitrag von 65375 » Mo 16. Mär 2015, 00:23

Ziehen muß dann schon jemand anders. Aber saufen sollte nur der Patient!

Tom, wie wär's mit nem Zahnarzt?!

Ist die Angst vorm Zahnarzt so ne Art Frühjahrskrankheit? Irgendwie ansteckend?

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Re: Zanezihen. In sv.

#7

Beitrag von Gesegnete Erde » Mo 16. Mär 2015, 01:15

mot437 hat geschrieben:Wer hat da erfarung. .?
Ich.
Wie kann ich Dir helfen?
In der Zeit meiner Beraufsausübung habe ich (leider) tausende von Zähnen gezogen.

LG
Michael
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Re: Zähneziehen. In sv.

#8

Beitrag von mot437 » Mo 16. Mär 2015, 09:24

Heute nacht habe ich wider geschlafen. Und hofe das das so bleibt.

Das mit dem zanarzt. Uberleg ich mier schon

Aber. Wen mann. Sich sv gedanken macht. Und abgeschiden lebt. Ohne geld. Moechte man doch gewapnet sein
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Benutzer 72 gelöscht

Re: Zähneziehen. In sv.

#9

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 16. Mär 2015, 11:06

mot437 hat geschrieben:Und abgeschiden lebt. Ohne geld. Moechte man doch gewapnet sein
dann wird es wohl - obwohl für die Gesundheit nicht besonders schonend - darauf hinauslaufen, dass man einen Zahn erst zieht, nachdem der Nerv abgestorben ist.
Dann geht er auch etwas leichter raus....

bleibt der abgestorbene Zahn drinnen, kann es passieren (muss nicht!) das man im schlimmsten Fall sogar daran stirbt. Also mir hat die Zahnärztin da einen ziemlichen Schreck eingejagt!
Zuerst stirbt nämlich die Wurzel ab (das kann weh tun oder auch nicht - man merkt das nicht unbedingt!!), aber dann eitert und entzündet sich das alles, weil der tote Nerv irgendwie nicht richtig abgebaut werden kann.
Ich hab dann arge Schmerzen bekommen, die Ärztin hat ein Loch in den Zahn gebohrt, die Schmerzen waren sofort weg!!
Dann musste der Zahn ca. eine Woche so offen bleiben und wurde öfters ausgespült. Danach erst hat sie es zugemacht.
Ich denke, in so einer Notsituation, wenn echt kein Zahnarzt erreichbar ist, zieht man sich vielleicht auch selber einen Zahn - ???
weil das tut so weh, dass das Zähneziehen nur mehr eine Erleichterung ist.....
wünsch ich aber niemandem!!

Im Urwald gibt es das ja manchmal, dass Zähne einfach so ohne Betäubung von einem Laien gezogen werden.
Aber ich wüßte von keinem Fall, wo sich jemand selber einen Zahn gezogen hat, hm?

die lieben Zähne sind der Hauptgrund, dass ich mir ein Leben allein in der Wildnis, ohne alles, kaum vorstellen kann. ;)
Da müsste man schon bei den Kindern anfangen und Zucker/Karies vermeiden....
selbst dann ist gibt es keine Garantie.

Irgendwann, vor allem wenn man älter ist, fallen die Zähne eh "von selber" aus. :ohm:

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Re: Zähneziehen. In sv.

#10

Beitrag von Bodo » Mo 16. Mär 2015, 13:20

Na dann Tom, frag Michael.

Bei mir wurden schon mehrere gezogen und ich fand es gar nicht so schlimm. Ich bekam Betäubungsspritzen und habe es schlimmer empfunden, dass der Zahnarzt solch einen Würg gehabt hat. So wie ich das emfunden habe, war es für ihn schwerst Arbeit. Wenn einem ein Zahn so schmerzt, ist es mir egal, wie das geht, Hauptsache die Schmerzen sind weg und das heisst, Zahn raus. Für mich war es nachher noch viel schlimmer, ich hatte so eine Scheibe, dass ich gar nichts mehr kapiert habe, so extrem habe ich auf die Medikamente reagiert. Ich gehe lieber früher zum Zahnarzt, als wenn es zu spät ist. Kann schlimme Folgen haben. (klar, ich habe auch einen ganz tollen Zahnarzt)

Toi toi toi.
Liebe Grüsse

Monica

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