Grippe mit Homöopathie bessern

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Rati
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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#151

Beitrag von Rati » Mo 23. Feb 2015, 16:52

65375 hat geschrieben: @Rati
Jetzt hast Du mich erwischt! :mrgreen: Ich rühre auch immer Krötenaugen in meine Suppe..
;)

65375 hat geschrieben:Nee, echt, wenn's nicht so fies wäre, würde ich sagen, probiert's halt mal aus. Wir hatten die Fische auf der Fensterbank und vergessen, daß da nachmittags die Sonne hinscheint. Abends kamen wir heim und sie schwammen kieloben. Umquartieren in kaltes Wasser hat nix gebracht. Aber sofort, als die Kügelchen im Wasser waren, waren sie wieder fit, als wäre nie was gewesen.
In diesem speziellen fall, könnte es tatsächlich sein das die Fische einfach noch etwas Zeit brauchten, vor allem wenn ihr sie wirklich in kaltes Wasser umgesetzt und nicht kaltes Wasser zum warmen zugeführt habt.

Aber wir benutzen zu Hause auch homöophatische Mittelchen und wir sehen Erfolge.

Grüße Rati
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unkrautaufesserin
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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#152

Beitrag von unkrautaufesserin » Di 24. Feb 2015, 00:18

Heute ist in allen nachrichten, daß in Berlin ein kleiner Junge an Masern gestorben ist. Er war anderthalb, hätte also wohl die Impfung haben können.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#153

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 24. Feb 2015, 09:39

Ja, davon hab ich auch gelesen. Dort stand auch, er sei gegen alles geimpft worden außer gegen Masern. Wieso das??
sonst stand da aber nicht viel mehr zu den näheren Umständen - welche Therapie hatte er bekommen? welche anderen Erkrankungen hatte er? woran genau ist er gestorben? (Folgeerkrankung oder "nur" das hohe Fieber??)
woher weiß man, dass "nur" die Masern der Grund waren?

ich finde es traurig, wenn ein Kind stirbt!!

Mein Beileid den Eltern :knudddel:

Trotzdem - wenn ich mich schon damit beschäftige, dann tät ich es gerne gründlich, möchte nicht geschmackslos sein - sorry!
(den Hinweis, dass Masern bei Vitamin A Mangel gefährlicher sind zum Beispiel, finde ich sehr nützlich)
Wieso erwähnst du das hier?

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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#154

Beitrag von unkrautaufesserin » Fr 27. Feb 2015, 00:13

Weil weiter vorn eine Masernimpfungsdiskussion war.

Liebe Grüße, M

Gwenhwyfar
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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#155

Beitrag von Gwenhwyfar » Fr 27. Feb 2015, 07:36

Mit einem kleinen Pieks könnte der Junge wohl noch leben. Schlimm sowas.

Was mir auffällt ist, dass es meist genau die Eltern sind, die das Impfen ablehnen, die (richtigerweise!) ihre Kinder nicht unter sterilen Sagrotan-Verhältnissen aufwachsen lassen. Das Argument, dass ein Körper widerstandsfähiger und abgehärteter ist, wenn Kinder eben auch mal im Dreck spielen dürfen und das Immunsystem sich dabei auf diverse Erreger und allergene Stoffe einstellen lernt, klingt für mich durchaus plausibel! Aber; nichts anderes passiert eben bei einer Impfung auch! Warum das eine so gelobt und das andere so verteufelt wird, erschließt sich mir nicht.

Aber sollen doch die Kinder an Masern und Röteln und die Hunde an Staupe und Tollwut erkranken. Mit Sicherheit gibt es irgendwo ein Wasser mit Erinnerung, dass alle wieder gesund und munter macht.
Sorry, der Sarkasmus musste jetzt raus.
Manche Menschen spüren den Regen, andere werden einfach nur nass.

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65375
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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#156

Beitrag von 65375 » Fr 27. Feb 2015, 09:58

@Gwen
Er war ja wohl geimoft, nur nicht gegen Masern, was ziemlich dämlich ist, wenn es denn stimmt. Das Immunsystem durch eine Impfung zu belasten, aber dann die schlimmste Krankheit nicht zu impfen, ist schon sehr seltsam.
Außerdem ist er nicht an den Masern gestorben. Bei fast allen Meldungen dieser Art, auch bei Grippetoten, wird dann im Nachhinein relativiert. Und auch dieser Junge hatte Vorerkrankungen und ist nicht an den Masern gestorben.
Hier ein Artikel dazu:
http://www.epochtimes.de/Desinformation ... 23339.html
Interessant auch der Absatz über Slowenien!

Benutzer 72 gelöscht

Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#157

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 27. Feb 2015, 12:32

na ja....
ich finde es äußerst geschmacklos mit dem Tod eines Kindes Propaganda zu machen. Natürlich gibt es auch Tote nach einer Impfung und natürlich gibt es auch schwerste Behinderungen nach einer Impfung und natürlich könnte ich auch links setzen, wo man dann diese Kinder leiden sieht.

Aber sowas tut man nicht, finde ich. :im:

An eben dieser Geschichte finde ich es schlimm, dass da so Halbwahrheiten verbreitet werden!!
Ich war nicht dort, ich kenne weder den Jungen noch die Eltern.
Ich kenne nur viele Menschen, die die Masern ohne Folgen durchgestanden haben.
Und ich hatte selber einen Impfschaden, als ich mir Panik machen ließ....
Das ist meine private Statistik.

Ja, dass er eben gegen alles geimpft war außer gegen Masern (bzw. außer gegen MMR??), ist schon mal etwas komisch - wieso das?
Er ist also auf keinen Fall ein ungeimpftes Kind gewesen.

Mir stößt es auch ein bisschen auf, dass man sich so sicher ist "er ist an Masern gestorben" (abgesehen davon, dass ich mir das gar nicht vorstellen kann - "an Masern" stirbt man nicht, wenn dann an Komplikationen oder Folgerkrankungen).
Bei Impfschäden wird immer wieder laut gerufen: "Ja, aber wir wissen ja nicht, ob es da auch einen kausalen Zusammenhang gab - könnte auch ganz zufällig nach der Impfung passiert sein!"
gilt das dann nicht immer und überall, wo man direkt nichts beweisen kann?

Ich hab sogar wo gelesen, dass dieser Junge die erste Masern-Teilimpfung schon hatte (das zählt als ungeimpft!) und vor seinem Tod eben gerade die zweite Teilimpfung bekommen hatte und die dann entweder weil in eine bestehende Maserninfektion hinein und/oder wegen der Vorerkrankung zum Tod geführt hat.

könnte auch so gewesen sein.
Wir wissen es nicht.

Ich will nicht misioniert werden!
Jeder, der nicht impft, muss ordentlich und viel darüber nachdenken - die Kinderärzte lassen einen da sowieso nicht aus.
Also gehe ich davon aus, dass Nicht-Impfer (im Gegensatz zu den meisten Impfern) sich ohnehin viele Gedanken machen und wissen, dass sie da einen Schritt wagen.
wagen......

Was jetzt auf lange Sicht besser ist, wissen wir nicht!

Und bevor jetzt jemand sagt. "Ich brauch nicht glauben. Ich weiß es"

:pft: ja, das glaubt man manchmal - außerdem:

Wenn jemand sowas sagt, dann kann ich es glauben oder nicht ......

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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#158

Beitrag von Reisende » Fr 27. Feb 2015, 12:42

gestern abend lief auf ndr2 eine sendung zum thema impfzwang ja/nein.
war ganz interessant, und ist noch abzurufen unter
http://www.ndr.de/ndr2/sendungen/ndr2sp ... 41456.html

die impfgegner vergessen scheinbar oft gerne die gesamtgesellschaftliche verantwortung, in der sie auch stehen.
wenn ich so sätze höre wie "krankheit gehört zum leben dazu, das ist nunmal meine überzeugung", dann macht mich das auch schon irgendwie fuchsig. sowas kann man nur für sich selbst entscheiden - bzw. in diesem fall eben gerade nicht, da immer auch andere menschen von meiner entscheidung betroffen sein können.

ina wenn deine kinder ihre krankheitskeime überall rumschleppen, und andere dadurch zu schaden kommen, wie rechtfertigst du das (vor dir selbst)?
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#159

Beitrag von Rati » Fr 27. Feb 2015, 12:48

65375 hat geschrieben:... Das Immunsystem durch eine Impfung zu belasten,...
Belastung nennt mensch das, wenn es negativ klingen soll. Training wenn es positiv klingen soll.
Hast du schon mal irgend etwas trainiert ohne dich dabei belasten zu müssen? :aeh:
65375 hat geschrieben:Außerdem ist er nicht an den Masern gestorben. Bei fast allen Meldungen dieser Art, auch bei Grippetoten, wird dann im Nachhinein relativiert. Und auch dieser Junge hatte Vorerkrankungen und ist nicht an den Masern gestorben...
und was soll das jetzt bedeutem?
"Die Vorerkrankung wäre nicht tötlich gewesen wenn der Junge Masernfrei geblieben wäre" kann mensch da lesen (was für eine Erkrankung wird nicht erwähnt - das könnte ja auch den gewünschten Effekt verderben).
Heist das also, wenn ein Kind dummerweise grad ne schlimme Erkältung hat (ja auch das würde schon ausreichen um das Sterberisiko bei Masern zu erhöhen) und dann im Verlauf einer Maserninfektion stirbt, wird es unerheblich ob die Eltern ihm vorher die Impfung verweigert haben? :hmm: Na, ich weis ja nicht ob mensch sich da so einfach aus der verantwortung stehlen kann.

Grüße Rati
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Re: Grippe mit Homöopathie bessern

#160

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 27. Feb 2015, 13:05

Reisende hat geschrieben:ina wenn deine kinder ihre krankheitskeime überall rumschleppen, und andere dadurch zu schaden kommen, wie rechtfertigst du das (vor dir selbst)?
oooch ;)

so auf die Art: "Sie haben den Schnupfenvirus ja auch von einem lieben Ubahngast bekommen, jetzt geben sie ihn halt weiter..."
Nein, das war ein Witz!

Was meinst du damit?

Ich denke, es ist alles andere als bewiesen, dass man eine Krankheit wie z.B. Masern durch Impfung ausrotten kann.
Die meisten schlimmen Seuchen sind unabhängig von (sprich kurz vor) den "Massenimpfungen" ganz von alleine weniger geworden.....
wieso?

Meine Kinder schleppen keine Krankheitskeime rum!
Die schleppen Schultaschen und Bücher rum - wieso?

Warum haben sich meine Kinder nicht mit Fadenwürmern angesteckt, als das hier umging?
Obwohl sie eher zur Fraktion der "Händewasch-Verweigerer" Und "Sandspielplatzsand-Esser" gehören?

Es gibt sicher Gründe, warum sich jemand ansteckt und jemand anderer nicht - dass ein Kind dem anderen den Virus bringt ist so denke ich der unwichtigste.

Momentan liegt mein Jüngster mit hohem Fieber im Bett, wahrscheinlich die Grippe. Ich betreue ihn und schlafe mit ihm in einem Bett, hab mich aber nicht angesteckt. Der größere Brude hält etwas mehr Abstand, aber wir essen gemeinsam und sie schauten gemeinsam Bücher an. Auch er hat sich nicht angesteckt.

Also muss ich meinem Jüngsten gar keine Schuld geben, und die gebe ich dem netten Ubahngast, der ihn angesteckt hat, auch nicht.

Ich gebe ihm einfach viel Tee und streichle seinen Kopf.

Die aktuelle Grippeimpfung soll gar nicht schützen, sie kann nur Symptome mildern :pft:

Und mich täte echt interessieren, ob Krankheiten, gegen die man impft, nicht einfach durch andere "ersetzt" werden, gegen die man nicht impfen kann.

******************
Rati hat geschrieben:Belastung nennt mensch das, wenn es negativ klingen soll. Training wenn es positiv klingen soll.
gegen eine Impfung nur aus abgeschwächten Krankheiterregern hätte ich gar nichts - aber bitte ohne Verstärker und Konservierungsmittel!
Also nur der abgeschwächte Erreger in einer pysiologischen Kochsalzlösung!
gibt es sowas schon? :rot:
Dann lass ich mich impfen - gegen alles, was ihr wollt! :hhe:

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