hab jetzt nicht so recht gewußt, wo ich mit meinen kleinen Erfahrungsbericht hin soll....
Ok - ich bin ja der Idee, "wie in der Steinzeit" zu essen ganz und gar nicht abgeneigt.
Nur denke ich, mit Zutaten aus einem Supermarkt kriegt man das nicht hin.
Gestern haben wir ja unseren Vogelkirschbaum leergefressen....
Ich denke, solche Sachen sind echte Steinzeitkost.
Erstens: keine züchterischen Veränderungen durch an der Pflanze.
Zweitens: wir haben uns gestern fast überessen und heute sind wir noch satt.
Drittens: hihi - heute, wo ich die Reste verarbeite, merkte ich, dass die Früchte ganz schön klebrig sind! Wir haben gestern natürlich ohne Waschen gleich in den Mund gegessen - da waren sicher ein paar Hefen und/oder Bakterien drauf, die auch Auswirkungen für den menschlichen Körper haben. Bauchweh hat niemand bekommen, aber ich denke, eine gewisse Menge "Dreck" braucht der Mensch, gerade wenn es um Allergien oder Autoimmunerkrankungen geht.
Und viertens

im Wasser, wo ich Kompot machte, schwammen ein paar weiße Würmchen.....
Die Menschen haben bis vor gar nicht allzu langem nicht wenig Insekten mitgegessen!!
Elfie Stejskal, die eine Zeit im Amazonas lebte, hat das so ähnlcih formuliert "die Maden im Obst sind eine willkommene Eiweißergänzung" - wer weiß, ob da nicht was "dran" ist für die Gesunderhaltung ??
Dran gewöhnt sind wir sicher!
Übrigens hab ich Top-Zuckerwerte, ich esse kaum Fleisch, wenig Fett, viel Gemüse und Obst - zum Sattwerden Getreide.

(Zucker liebe ich auch).
Ich esse relativ viel ungewaschene Wildkräuter - gehört das zu einer echten "Steinzeiternährung" nicht zwingend dazu?
Meine Schwiegermutter hat Altersdiabetes und sie hat ihr Lebtag mit Vorliebe fettes Fleisch gegessen, kaum Süßes außer gesüßten Getränken.
Vor denen soll man sich besonders hüten, hab ich gelesen - weil der Körper, bei "Flüssigkeit" ist gleich "Wasser" nicht mit Zuckerzufuhr rechnet, klingt logisch, ob es stimmt weiß ich aber nicht.