wenn der Rücken Probleme macht

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Theo
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Re: wenn der Rücken Probleme macht

#51

Beitrag von Theo » Di 19. Jun 2012, 08:05

Hotzenwalder hat geschrieben:Nach alter Überlieferung soll Giersch helfen .. weshalb ich ihn jetzt anpflanze..
Lt. meinem uralten Arzt .. Kalbsknochensuppe .. ich bin jedoch Vegetarier.
Als ich ihm sagte, na ja ich dachte an Giersch grinste er und meinte, da sei dasselbe drin ..
"In der modernen Pflanzenheilkunde spielt der Giersch keine Rolle mehr bei der Behandlung von Gicht und Rheuma, da man keine Inhaltsstoffe (ausser entwässerndes Kalium) finden konnten, die die Wirkung aus der Signaturenlehre erklärt. ...
Den Anbau im eigenen Garten sollte man sich sehr gut überlegen. Bei ungünstigem Wind oder fehlender Rhizomsperre (gegen die Wurzeln) ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Nachbar auch Giersch in seinem Garten hat. Will man den Giersch wieder loswerden, hilft meist nur wegziehen."
Giersch
Gruß
Theo

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roland
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Re: wenn der Rücken Probleme macht

#52

Beitrag von roland » Di 19. Jun 2012, 09:25

Hi,
Girsch soll helfen? OK, davon hab ich genug ;) (aber deswegen schmeckt er mir immer noch nich :schmoll: ).
Allerdings is eines richtig: wenn er noch nicht da ist, lieber sammeln gehen statt im Garten ansiedeln!
Roland

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65375
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Re: wenn der Rücken Probleme macht

#53

Beitrag von 65375 » Di 19. Jun 2012, 17:59

Theo hat geschrieben: Den Anbau im eigenen Garten sollte man sich sehr gut überlegen. Bei ungünstigem Wind oder fehlender Rhizomsperre (gegen die Wurzeln) ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Nachbar auch Giersch in seinem Garten hat. Will man den Giersch wieder loswerden, hilft meist nur wegziehen."
Giersch
Unsre Nachbarn haben ihn, nutzen ihn aber nicht. Wir haben keinen Zaun und auch sonst keinerlei Maßnahmen, um uns abzugrenzen. Trotzdem bleibt er drüben. Die Nachbarin mäht immer sehr fleißig. Ist auch das einzige, was sie in diesem Stück ihres Gartens macht. Dadurch habe ich jetzt immer frische junge Blätter! :grinblum:

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Re: wenn der Rücken Probleme macht

#54

Beitrag von Hotzenwalder » Mi 20. Jun 2012, 00:48

Theo hat geschrieben:In der modernen Pflanzenheilkunde spielt der Giersch keine Rolle mehr bei der Behandlung von Gicht und Rheuma, da man keine Inhaltsstoffe (ausser entwässerndes Kalium) finden konnten, die die Wirkung aus der Signaturenlehre erklärt. ...
Den Anbau im eigenen Garten sollte man sich sehr gut überlegen...
.. was nun nicht als Beweis dienen kann dass er nicht wirkt .. werde Selbstversuch starten. Einen Versuch ist es allemal wert.
Den Anbau habe ich gut überlegt. Bei mir halten sich verschiedene hochinvasive Kulturen gegenseitig in Schach.
Topinambur, Apios amerikana, Gemüseampfer, Pfefferminze, Walderdbeere, roter Maier, Erdbeerspinat und neu dann Giersch.
Nachkerze versuche ich gerade zu integrieren, Erdmandel hat nicht geklappt, grosse Klette auch nicht - dieses Mal.
Permakultur funktioniert vor allem mit solchen Pflanzen, einmal ansiedeln, dann nur noch regulierend ernten.
Gruss

rheinländerin

Re: wenn der Rücken Probleme macht

#55

Beitrag von rheinländerin » Mi 20. Jun 2012, 14:29

Ich hatte auch Rückenprobleme, hab es durch richtiges gehen weg bekommen: wenn es nicht kalt ist barfuß auf dem Vorderfuß, und im Winter oder wenn es die Gesellschaft verlangt, in speziellen Barfußschuhen.
GODO- mit dem Herzen gehen: http://www.youtube.com/watch?v=x13Cigot ... ather=True

Seitdem laufe ich wirklich gerne und viel, meist 2-3 Stunden täglich, früher, auf der Ferse und mit Schuhen, habe ich mich vor Bewegung eher gedrückt.
Man muss sich aber langsam dran gewöhnen, die ersten 3-4 Wochen sind nackte Füße noch recht empfindlich.

roland
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Re: wenn der Rücken Probleme macht

#56

Beitrag von roland » Do 21. Jun 2012, 12:46

rheinländerin hat geschrieben:barfuß auf dem Vorderfuß
Das versuch ich auch immer, aber irgendwie kommt immer die Ferse zuerst auf. Wenn ich versuche, den Zehenballen zuerst aufzusetzen, stakse ich ich irgendwie komisch unrund rum - fühlt sich nicht gut an. Oder versteh ich da was falsch??

Abgesehen davon, leider wird mir das alleine nicht reichen, ich hab mir die Röntgenbilder besorgt und in Ruhe zuhause angeschaut, da is wirklich was komisch. Zwei Wirbel liegen direkt aufeinander und haben ne Wölbung nach aussen - im Gegensatz zu allen anderen. Nun wart ich auf den nächsten Termin beim Hausarzt zum besprechen der weiteren Schritte (Anfang nächste woche).

Komisch ist, das ich seit ich es weis, die leichten Schmerzen an der Stelle dauerhaft wahrnehme. Rückblickend waren sie auch immer mal wieder da, wurden aber bisher als normale Verspannungen ignoriert (leichte Schmerzen!!).

Roland

Lehrling
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Re: wenn der Rücken Probleme macht

#57

Beitrag von Lehrling » Do 21. Jun 2012, 15:06

@ roland,
hast du es schon mal mit aushängen versucht?
mein Sohn hat sich zunächst mit den Knien über die Teppichklopfstange gehängt, jetzt hat er spezielle Knöchelhalterungen, mit denen er sich einhängt. Das zieht die Wirbelsäule auseinander und gibt den Bandscheiben wieder Platz. in manchen Praxen bei Ergotherapeuten gibt es wohl auch Kippgestelle zu dem Zweck.


liebe Grüße
Lehrling
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

rheinländerin

Re: wenn der Rücken Probleme macht

#58

Beitrag von rheinländerin » Do 21. Jun 2012, 15:41

roland hat geschrieben:
rheinländerin hat geschrieben:barfuß auf dem Vorderfuß
Das versuch ich auch immer, aber irgendwie kommt immer die Ferse zuerst auf. Wenn ich versuche, den Zehenballen zuerst aufzusetzen, stakse ich ich irgendwie komisch unrund rum - fühlt sich nicht gut an. Oder versteh ich da was falsch??

richtiges gehen muss man üben, und es ist am besten, wenn man es gezeigt bekommt. peter greb gibt kurse: http://www.godo-vision.de/index.php?id=5 und wenn man selbst 10- 20 leute zusammmen bekommt, dann kommt er auch nach hause.

Shura
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Re: wenn der Rücken Probleme macht

#59

Beitrag von Shura » Do 21. Jun 2012, 16:05

rheinländerin hat geschrieben:rheinländerin hat geschrieben:
barfuß auf dem Vorderfuß
Das versuch ich auch immer, aber irgendwie kommt immer die Ferse zuerst auf. Wenn ich versuche, den Zehenballen zuerst aufzusetzen, stakse ich ich irgendwie komisch unrund rum - fühlt sich nicht gut an. Oder versteh ich da was falsch??
Beim wirklichen Barfußlaufen solltet ihr eher versuchen mit dem Mittelfuß aufzusetzten. Ähnlich da, wo die z.Z. in Mode gekommen "Fitnessschuhe" oder früheren MBT- Schuhe den Wulst haben.
Das wirkt im ersten Augenblick etwas plattfußmäßig - man gewöhnt sich aber schnell daran. Man geht automatisch bedachter.
Anfangs geht dieses Gehen etwas in die Unterschenkel, also nicht gleich übertreiben und tägliche Fußpflege beachten.
Unkraut ist für alle da ;)

Benutzer 72 gelöscht

Re: wenn der Rücken Probleme macht

#60

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Do 21. Jun 2012, 16:40

hallo!

Barfußlaufen...
hihi, ich hab immer gedacht, ich tät dabei auch ganz normal mit der Ferse zuerst auftreten - meine Tochter hat mir aber gesagt, dass es aussieht, als ob ich mit der Außenkante meiner Füße auftreten tät. :rot:

- dürfte wohl die mittlere Variante des Laufens sein - auf diesem Video, da ist es recht gut verständlich erklärt, denke ich.

Aber ich glaube, wichtiger als die richtige Technik ist, dass man seinen Füßen und auch dem Rest des Körpers die Freiheit gibt, sich so zu bewegen, wie es die Natur vorgesehen hat.
Ich hab zum Beispiel lästiges Rückenweh "kuriert" (nachdem ich mal eingerenkt worden bin, hat es noch immer leicht weh getan - vor allem beim Sitzen), indem ich mir erlaubt habe, so richtig zu lümmeln (also ganz schlampig "nicht korrekt" zu sitzen)

p.s.: solche "Zehenschuhe" könnte ich mir für mich gar nicht vorstellen
- ich geh ganz barfuß oder in Flip Flops.
Letztere sind anatomisch aber wohl nicht das beste, was es gibt - wer bastelt mir Tarahumara Huaraches?? :verknallt:

liebe Grüße!

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