Was tun bei Zappelphilipp?

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Theo
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Re: Was tun bei Zappelphilipp?

#51

Beitrag von Theo » Mi 9. Nov 2011, 11:36

ina maka hat geschrieben:Ich sag meinem Sohn, "räum auf!" und er sagt "ja", spielt aber weiter - was konkret soll ich jetzt tun?
Schreien? Schlagen?
Da bleibt einer Mutter (einem Vater) wohl nur das Wiederholen der Bitte oder des Befehls über - oder was tun??
"...Die Kinder, denen ich begegne, stellen sich nicht auf den Erwachsenen ein, sondern sie bringen den Erwachsenen dahin, dass er sich auf sie einstellt. Psychisch gesehen ist das ein Verhalten von Kindern unter drei Jahren. Wenn Sie einen Auftrag erteilen, der eindeutig ist, und das Kind wirkt so, als habe es diesen einfachen Auftrag nicht verstanden, ist das, wie eben schon dargestellt, eine Respektlosigkeit.
Mittlerweile sind es immer mehr Kinder von gesunden beziehungsfähigen Eltern, die ihre Kinder bewusst haben, alles für sie getan und sie erzogen haben, die Verhaltensauffälligkeiten zeigen und psychisch nicht reifen. Und das ist der neue Zusammenhang."

Ich bin da aber kein Fachmann, sondern gebe nur weiter, was ich gelesen habe oder im Alltag beobachtet.
Anweisungen, die nicht befolgt werden, sowie leere Drohungen sind natürlich kontraproduktiv. Das Fehlverhalten hat keine Folgen, also macht man so weiter. Wenn ein Auftrag erteilt wird, muss die Umsetzung überwacht werden, und zwar umso mehr, je jünger das Kind ist.
Gruß
Theo

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Saurier61
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Re: Was tun bei Zappelphilipp?

#52

Beitrag von Saurier61 » Mi 9. Nov 2011, 13:29

Hallöle,

ganz klar... wenn ich meinem Kind sage räum auf, dann soll es das auch sofort erledigen.
Wenn es weiter spielt ignoriert es meine Aufforderung. Lass ich das auf sich beruhen wird das Kind immer wieder so handeln.
Konsequent muss man dann schon sein... nur wie... das Kind muss ja auch eine Konsequenz erkennen.
Schreien, schlagen... bringt eh nichts...
Bei uns kam dann eine große blaue Tüte zum Einsatz... da hab ich dann einfach alles reingepackt (fies wie ich war natürlich das Lieblingspielzeug zuerst :pfeif: ) und die Sachen waren einfach für mehrere Tage/Wochen auf dem Balken.
Konsequenz... räumst du nicht auf, räum ich es weg... und du kannst dann damit nicht mehr spielen.

Oder im Laden... Kind will unbedingt etwas... ich sage nein... Kind bettelt ...heult... wirft sich auf den Boden... brüllt...
Ich gehe weiter... wenn ich fertig bin und das Kind immer noch da sitzt und heult... sag ich nur .. ich bin jetzt fertig... ich geh jetzt zur Kasse und dann nach Hause... meine Kiddys haben das max 2 mal gemacht... ab da wurde ein Nein akzeptiert.

Auch bzw. gerade Kinder mit ADS/ADHS brauchen konsequente Eltern und Lehrer. Mitleid oder Nachsicht von wegen... das Kind hat ja AD(H)S kann ja nichts dafür....brauchen sie nicht, wohl aber Hilfe und Unterstützung gegen das Chaos für einen später selbständig geregelten und stressfreien Alltag.

Kein Kind lernt Ordnung von selbst... es braucht Anleitung...
Kein Kind lernt soziales Verhalten von selbst.....
Jedes Kind muss seine Grenzen austesten... aber da es keine Gefahren kennt muss Jemand da sein, der rechtzeitg darauf aufmerksam macht.
dafür sind wir Eltern da.... um unsere Kiddys zu beschützen, anzuleiten, bis sie selbständig das Leben meistern können.

Denn Kinder sind nicht immer Kinder und müssen irgendwann allein zurecht kommen. Und wenn wir ihnen nicht dabei helfen... wer dann?

Übrigens... Ganztagsschulen sind meiner Meinung nach nur Verwahranstalten.... genauso wie die Altenheime für unsere Eltern. Und Kinderkrippen.... der blanke Horror... Kinder bis mindestens 3 Jahre brauchen ständig eine feste Bezugsperson :bang:

Ein Elternteil sollte immer für das Kind da sein... und die Verantwortung übernehmen ...ansonsten sollte man vielleicht besser erst gar kein Kind haben...

Lieben Gruß von
Helga
Diplomatie ist... Jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut.....

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Re: Was tun bei Zappelphilipp?

#53

Beitrag von Rati » Mi 9. Nov 2011, 14:08

Saurier61 hat geschrieben:ganz klar... wenn ich meinem Kind sage räum auf, dann soll es das auch sofort erledigen.
Wenn es weiter spielt ignoriert es meine Aufforderung. Lass ich das auf sich beruhen wird das Kind immer wieder so handeln.
Konsequent muss man dann schon sein... nur wie... das Kind muss ja auch eine Konsequenz erkennen.
Schreien, schlagen... bringt eh nichts...
:daumen:

genau richtig.
das die Kinder ja sagen und es dann nicht gleich machen ist absolut normal.
mensch darf es ihnen nur nicht durch gehen lassen.
Also nicht aufräumen sagen und dann weg gehen. Sondern darauf bestehen, die Aufforderung wiederholen, das Kind anfassen um seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen- konsequent sein eben.
Dazu braucht mensch weder schreien noch schimpfen.
Was auch noch hilft ist ein wenig mit machen (bei kleinen Kindern - unsre sind 3 & 5) und dem ganzen einen Spielcharakter zu geben. Da schaufelt dann zB ein Bagger das Spielzeug in die Kiste
Saurier61 hat geschrieben:Bei uns kam dann eine große blaue Tüte zum Einsatz... da hab ich dann einfach alles reingepackt (fies wie ich war natürlich das Lieblingspielzeug zuerst ) und die Sachen waren einfach für mehrere Tage/Wochen auf dem Balken.
Konsequenz... räumst du nicht auf, räum ich es weg... und du kannst dann damit nicht mehr spielen.
genau so mach ich das auch. Beim ersten mal wurde die Ankündigung nicht ernst genommen und als die Tüte dann kam war das Geschrei groß.
Auch beim zweiten oder dritten mal wird noch getestet ob Papa das wirklich wieder macht.
Aber wenn sie wissen das es da kein drum herum gibt, funktioniert das mit dem Aufräumen bald sogar ohne mit der Tüte drohen zu müssen. Zur Zeit sind wir dabei ab und zu - die Jungs fragen danach - die Tüte mal vom Dachboden zu holen und ein zwei Sachen wieder rauszu holen - als Belohnung für selbstständiges aufräumen.
Das ist übrigens auch sehr wichtig. Wenn sie mal von ganz alleine aufgeräumt haben dann muß mensch das auch bemerken und erwähnen. So bekommen sie mehr lust darauf.

Grüße Rati

Nachgeschoben:
Saurier hat geschrieben:Übrigens... Ganztagsschulen sind meiner Meinung nach nur Verwahranstalten.... genauso wie die Altenheime für unsere Eltern. Und Kinderkrippen.... der blanke Horror... Kinder bis mindestens 3 Jahre brauchen ständig eine feste Bezugsperson
da bin ich komplett anderer Meinung. Die Bezugsperson Mutter ist natürlich wichtig. Aber Natur bezogen betrachtet, sind Menschenkinder immer in Gruppen aufgewachsen von klein auf im ständigen Kontakt mit anderen Kindern und anderen Erwachsenen. Ich denke es ist gerade für die Entwicklung des sozialen verständnisses und der Selbstständigkeit sehr wichtig das auch schon Kleinkinder ausreichend Kontakte mit anderen Erwachsenen und Kindern haben sollten.

Und Ganztagsschulen sind nur dann Verwaltungsapperate wenn sie nicht richtig geführt werden.
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Re: Was tun bei Zappelphilipp?

#54

Beitrag von Theo » Mi 9. Nov 2011, 15:18

Rati hat geschrieben:da bin ich komplett anderer Meinung. Die Bezugsperson Mutter ist natürlich wichtig. Aber Natur bezogen betrachtet, sind Menschenkinder immer in Gruppen aufgewachsen von klein auf im ständigen Kontakt mit anderen Kindern und anderen Erwachsenen.
Allerdings war natürlich die Hauptbezugsperson immer in der Nähe.
Gruß
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Re: Was tun bei Zappelphilipp?

#55

Beitrag von Rati » Mi 9. Nov 2011, 15:53

jo, irgendwo in der Nähe war sie immer das ist wohl war. Aber wer schon mal Zeit hatte einer Schimpansen oder Gorillagruppe im Zoo längere Zeit zu zu sehen, kann bemerken das die Jungen in den Stunden die sich die Mutter anderen Dingen widmet eher selten den Kontakt suchen sondern die Tante welche zum aufpassen bestimmt ist akzeptieren.
Und da wir nun leider nicht die Möglichkeit haben das Mütter sich mit ihren Kindern jeden Tag treffen und dieses perfekte Gruppenleben durchführen, halte ich persönlich die Variante Kind ab einem Jahr (natürlich individuell zeitlich zu verschieben) für drei vier Stunden täglich in eine Krippe zu geben für vielversprechender als die Variante - fast totale Fixierung auf Mama mit einmal die Woche Krabbelgruppe und ein bisschen Spielplatz.

Jeder entscheide selber, ich bin so ein Krippenkind und halte mich für ziemlich gut geraten. :grr: :pfeif:
Unsere Jungs sind auch ab einem Jahr in die Krippe gegangen und ich bin ziemlich zufrieden mit ihnen. :aeh:

Grüße Rati
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Re: Was tun bei Zappelphilipp?

#56

Beitrag von Olaf » Mi 9. Nov 2011, 16:24

Ich auch Rati, und meine Kinder auch. Ich finde uns auch sehr gelungen.
UNd solche Pauschalierungen kotzen mich regelmäßig an:
Verwahranstalten.... genauso wie die Altenheime für unsere Eltern.
Ich war heute vormittag in unserer gerontopsychatischen Tagesklinik, hab da nen Rechner gerichten, mich mit den Schwestern unterhalten, mit welcher Hingabe die ihren Job machen, wieviel Gedanken die sich machen, damits den Alten Spaß macht und was bringt und dennen dabei zugesehen.
Auf den Rückweg hab ich noch gesehen, die ne Bewegungstherapeutin sich mit den normalen Bewohnern beschäftigt, den Bastelraum kenn ich auch, wo eine Vollkraft arbeitet.
Dieses Pauschalurteil k.... ich will mich nicht wiederholen.
Nur weil dann und wann mal ein schwarzes Schaf, was den Hals nicht vollkriegen konnte medienwirksam ausgeschlachtet wird oder das Personal schlecht ausgebildet und selbst schlecht betreut war. Antiaggressionstrainig z.B.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Was tun bei Zappelphilipp?

#57

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mi 9. Nov 2011, 17:02

hallo!

was nichts daran ändert, dass die Generationen durchmischt gehören - nicht Kinder in eine Krippe und Alte in ein Altenheim :im:
- und das täte auch viel vom "Leid der einsamen Mütter" lindern - wenn alles durchmischt wäre.....
Wenn auch Mütter mit Babys ihrer Arbeit (in Gemeinschaft mit anderen Erwachsenen!!) nachgehen könnten und die Alten ihren Teil beitragen dürften (zum Beispiel Erbsen auslösen oder Märchen erzählen, Wissen weitergeben....)
Alles bunt gemischt -
müsste man einfach nur möglich machen! :wink_1:

liebe Grüße!

Ina, die keiner einzigen Einrichtung so sehr vertraut, dass sie ihre Kinder von "Fremden" erziehen lassen will - allein von denen, denn miterziehen tut eh "das ganze Dorf"! ;)

p.s.: komisch............ :pft:
Jeder sagt, dass ihm die Erziehung, die er als Kind genossen hat, gaaar nicht geschadet hat ...
komisch

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Re: Was tun bei Zappelphilipp?

#58

Beitrag von Saurier61 » Mi 9. Nov 2011, 18:33

Danke Ina

genauso denke ich auch...
Altenheim, Kinderkrippe, Tagesmütter.... sorry aber alles nur Leute die für ihre Arbeit bezahlt werden. Praktischer Weise gleich ganze Gruppen betreuen damit es sich lohnt.

Familie kümmert sich egal ob um Baby oder Oma, weil sie diese lieben... das gibt garantiert eine bessere Lebensqualität...

Eine meiner Töchter war eine Zeitlang mit 2 Kiddys alleinerziehend, da haben sie bei uns gewohnt, meine Tochter ihre Ausbildung als examinierte Altenpflegerin gemacht. Während ihrer Arbeitszeit war entweder ich für die Kinder da, oder weil ich ja auch noch stundenweise gearbeitet hab die Uroma.

Kinderkrippe? Altenheim... wir sind eine Familie, da braucht man keine Fremden....

Und wenn doch mal Oma und Uroma gleichzeitig ausfallen sollten... dann gibt es noch Freunde die mal aushelfen, einkaufen, ein paar Stunden aufpassen....

Ich hab mal so drüber nachgedacht... in unserer Familie war noch nie Jemand im Altenheim ... ausser unsere Tochter zum Arbeiten :pft:
Und ich hoffe das wird sich noch über viele Generationen durchsetzen...

Lieben Gruß von
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Re: Was tun bei Zappelphilipp?

#59

Beitrag von Little Joe » Mi 9. Nov 2011, 19:08

ina maka hat geschrieben:Ich finde, das "freie Spiel" unter Kindern ist immens wichtig und ich bin echt froh, dass meinen Kindern im Kindergarten dafür genügend Zeit gegeben wird
Das sehe ich ebenso, aber schaut euch mal um welches Kind hat denn am Nachmittag noch Zeit irgendwo draussen zu spielen, der terminkalender von manchen Kindern scheint ja voller wie der eines Managers.
ina maka hat geschrieben:Ich sag meinem Sohn, "räum auf!" und er sagt "ja", spielt aber weiter - was konkret soll ich jetzt tun?
das funktiniert so in dem Alter einfach noch nicht. Da Kinder erst im 2 oder viele auch erst im 3. Schuljahr überhaupt verstehen was mit dem Begriffaufräumen gemeint ist. Sagt man ihnen dagegen nimm deine Kiste und räum alle Bausteine ein ist das auch für jüngere Kinder kein Problem. Ausserdem muss ich immer sicher sein dass ich das auch durchsetzen kann, was ich "anordne" . Vordere ich etwas ein so muss ich das auch durchziehen ansonsten werd ich schnell unglaubwürdig. Und ich finde für Kinder nichts schlimmer, als wenn die Erwachsenen mit denen sie leben nicht zuverlässig sind. Wenn ich sage du räumst deine Bausteine weg und dann gehen wirzum schwimmen , kann ich nicht danach sagen "oh nee, jetzt will ich aber an den PC. Versprochen ist versprochen.
ina maka hat geschrieben:Erziehung passiert in erster Linie durch das Vorleben, das Vorbild der Erwachsenen und Jugendlichen, die ein Kind umgeben
:daumen: das unterstützt das oben gesagte oder :hmm:
ina maka hat geschrieben:Da ist ein bisschen Schmerz am Zehen (in meinen Augen!) besser als wie wenn man von Anfang an "vom Leben ferngehalten" wird.
... hab mal gelesen, dass die Cheyenne sobald ein Kind anfing zu krabbeln ihm die Hand kurz in die Feuerstelle gehalten haben. Danach wars gut und keiner musste mehr Angst haben, dass das Kind ins Feuer purzelt. Aber sowas sollte man heutzutage mal machen :ohoh:
ina maka hat geschrieben:Beziehung heißt eben doch Partnerschaft -
... auf jeden Fall. Erziehung aber heisst bestimmt nicht Parnerschaft.
ina maka hat geschrieben:Was Eltern allerdings nicht machen sollen - das Kind tatsächlich als "Partnerersatz" mißbrauchen, sprich über Probleme allzu offen mit ihnen sich besprechen und die Kinder in "große" Entscheidungen miteinbeziehen, das nicht.
... das tun aber weit mehr Erziehungsberechtigte wie du denkst :bang:
Saurier61 hat geschrieben:Auch bzw. gerade Kinder mit ADS/ADHS brauchen konsequente Eltern und Lehrer
... und einen Tagesablauf mit Struktur. Der Stress entsteht aber in der Regel erst, wenn das Kind zum ersten mal in der Schule mit Konsequenz in Kontakt tritt. Da entstehen ganz schnell kleine Terminatoren. Und von den Eltern heisst es dann beim Hausbesuch wir haben da keine Probleme, während das Kind gerade den Salzstreuer aufscharubt und auf dem Boden verteilt oder grad zur Tür reinkommt mit dem Spruch "Naabend ihr Arschlöcher" :roll:
Saurier61 hat geschrieben:sorry aber alles nur Leute die für ihre Arbeit bezahlt werden
... Sorry Helga, aber das würde ja bedeuten, dass jede Arbeit für die Menschen Geld bekommen nicht gerne gemacht wird. :lol: Ich mache meinen Job total gerne und würd auch bei nm Lottogewinn nicht daruf verzichten und trotzdem bin ich froh dafür Geld zu bekommen. :ua:
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

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Re: Was tun bei Zappelphilipp?

#60

Beitrag von Olaf » Mi 9. Nov 2011, 19:23

Zappelphilipp?
Ina, die keiner einzigen Einrichtung so sehr vertraut, dass sie ihre Kinder von "Fremden" erziehen lassen will
Ich sachs ungern, Ina und möchte keinesfalls verletzen, könnte da auch was in der Erziehung schiefgelaufen sein?
Lassen wir das.
---------------
Ich muß dazu erklären, unser KH und unser Altenhilfezentrum (beides ein Projekt des Bundes, wir haben auch betreutes Wohnen in den Dörfern, wo jeden Tag nur jemand nach dem rechten schaut) ist auf Schlaganfall und Demenz spezialisiert. Beides Sachen, wo die alten Leuts auf Hilfe angewiesen sind, selbst keine Hilfe mehr sind.
Die kannste nicht allein lassen, die brennen die Hütte ab oder erhängen sich aus Verzweiflung oder EInsamkeit.
Stumpfen völlig ab oder trinken einfach nur zu wenig.
Aber, es soll vorkommen, dass Leute arbeiten gehen müssen, um die Hütte zu bezahlen, es soll Leute geben, die ihrer dementen Mutter das Kind NICHT anvertrauen wollen und auch nicht sollten.
Träumt von Eurer heilen Welt, ich find es gut, dass es da Hilfe gibt...
Olaf
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