Ich hab mal bei meiner Suche nach einer Zahnpasta ohne Fluor (Rattengift) eine Kinderzahnpasta gesehen, da war in den Zutaten Strontium ausgewiesen. Da hab ich die Welt nicht mehr verstanden. Als damals nach Tschernobyl die radioaktive Wolke über unsere Länder gezogen ist, da durften keine Pilze gesammelt werden, da hat man aufgefordert, nicht vor die Haustür zu gehen etc., vielleicht erinnern Sie sich noch daran, was das für ein Theater war, zu Recht wohlgemerkt. Bei uns in der Lausitz wurden jetzt Wildschweine abgeschossen, und bei der Untersuchung (Fleischbeschauung, die für den Verkauf und Verzehr erforderlich ist) wurde festgestellt, daß die radioaktiv verstrahlt waren. Als Erklärung kam "Nachfolgen von Tschernobyl" (wieviel Jahre ist Tschernobyl jetzt her?). Die Tier mußten von den Jägern als Sondermüll vernichtet werden. Seitdem schießen die Jäger kaum noch Wildschweine, weil die auf den Kosten für den Sondermüll sitzen bleiben. Sie können sich bestimmt vorstellen, wie sich das auf die Population der Wildschweine auswirkt. Alles Land und Feld oder die Wälder sind durchwühlt von den Wildschweinen.
Strontium hat eine Halbwertzeit von 28,6 Jahren. Das heißt: nach knapp 30 Jahren ist immer noch die Hälfte an radioaktivem Material vorhanden. Nach 60 Jahren noch ein Viertel. Und genau dieses radioaktive Material wird jetzt in Kinderzahnpasta integriert. Kann mir das mal jemand erklären, was das soll? Was tut man den Kindern an?
LG Helene