Wacholderbeeren gegen Migräne

Recke Klaus (1962)
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Re: Wacholderbeeren gegen Migräne

#11

Beitrag von Recke Klaus (1962) » So 8. Jan 2012, 11:38

Guten Morgen......65375,

ja genau, Nischelbrummen sind Kopfschmerzen. Die ich aber eher selten habe. Die Ursache ist mir auch bekannt.
Wenn's los geht hau ich mir einen Doppelten (W-beerensaft) rein und wenn's nicht gleich hilft noch Einen hinter her.
Auf einen Bein kann man(n)/frau nicht stehen.

Aspirin und Magarine kommen mir nicht in's Haus.

Die Sache mit dem Bohnenkraut ist eher durch Zufall entstanden.
Also dass war so. Wenn das Bergbohnenkraut vor der Blüte (weiß mit einem kleinen Tatsch von rosa) steht, schneide ich es zurück. Nicht so weit,
ähnlich wie Lavendel. Bergbohnenkraut ist ein Gehölz und wenn nicht's Außergewöhnliches passiert Zig-jährig. Treibt immer wieder kräftig nach.
- 50cm hoch. Ist auch Frosthart. Ich decke es trotzdem bei Dauerfrost mit Tannenzweige ab.

Achso und vom Geschmack her wie eben Bohnenkraut und ordentlich Scharf aber nicht Unangenehm.
Leicht Minzig noch und wenn nur 2-3 Blättchen Grün gekaut werden, ergibt es einen recht frischen Geschmack. So mein Erkenntnisstand.
Also ich hatte nun ordentlich viel Geerntet. War beim Bündel machen, zum Trocknen unterm Vordach. Die ich dann wiederum verschenke,
da ein Bündel wenigstens 1 Jahr reicht.

Auf den linken Oberarm hatte ich mich Aufgekratzt. Mückenstich vermutlich. Schorf runter gepolkt...Blut. Da hatte ich einfach mal so die Idee ein paar Blätter zu Zerkauen und den Brei als Kühlung auf die Wunde zu reiben (klecksen). Nach dem Antrocknen hat dass sogar noch gehalten. Trotzdem habe ich den Klecks noch zusätzlich mit einem Pflaster gesichert. Das wiederholte ich noch 2mal im Abstand von einem halben Tag. Weil die erste sofort spürbare Anwendungsreaktion, es hörte sofort auf zu Jucken. Die Wunde verschloss sich m.E. recht schnell.

So behandelte ich mit Bergbohnenkrautbrei und meiner Spucke weitere Wunden, die man(n)/frau sich so immer mal im Garten zuzieht.
Ja wir sind alle Geimpft. Tetanus und Zecke.
Nun weiß ich nicht ob dass auch mit unserem herkömmlichen Bohnenkraut geht, käme auf ein Selbstversuch an. Mal als Aufgabe für diesen Sommer.

Ich bin der Auffassung es gibt so viele Pflanzen um uns herum die für alles Mögliche sind, nur ist uns dazu viel Wissen verloren gegangen.
Deswegen hab ich mich ja hier auch Angemeldet, nicht nur um die Langeweile im Winter zu überbrücken, sondern gerade viel Wissen mit Menschen
zu teilen und abzuschöpfen. Manchmal gibt es aber auch ein paar Schlauspechte, die jedes Thema toddiskutieren bevor es überhaupt angefangen hat.

Up's , ich glaube es ging um Wachholderbeeren gegen Migräne.

Tschuldigung, bin schon weg........

LG Recke Klaus
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weil es sich leichter bescheißen lässt. G.Schramm - Die Anstalt -

nanda

Re: Wacholderbeeren gegen Migräne

#12

Beitrag von nanda » Di 13. Mär 2012, 15:49

Nimmst Du die Beeren aus dem gewürzregal oder sammeln?
Werde es mal probieren.
Danke für den Tip.

Recke Klaus (1962)
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Re: Wacholderbeeren gegen Migräne

#13

Beitrag von Recke Klaus (1962) » Di 13. Mär 2012, 21:51

Guten Abend Nanda,

ohne zu wissen wem Du die Frage gestellt hast, würde ich sammeln. Da weiß man(n)/frau was man(n)/frau hat.
Ich stehe aber mehr auf den frischen, naturreinen Saft und lasse zu gegebener Zeit Entsaften.
Ich glaube die Wirkung ist ähnlich wenn nicht sogar die Gleiche.

Gruß Klaus
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Re: Wacholderbeeren gegen Migräne

#14

Beitrag von 65375 » Di 13. Mär 2012, 22:16

Hallo nanda,
ich hab sogar mangels anderer Möglichkeiten mal in einer zu kurzen Pause in der Apotheke Wacholderbeeren gekauft. Das war eine super Qualität! Aber ich glaube, heutzutage haben Apotheken keine losen Drogen mehr.
Dann sind noch die Gewürze von Brecht zu empfehlen, die gibt's im Reformhaus.
Die ganz gewöhnliche Supermarktware tut's aber auch.

Hauptsache früh anwenden!

Recke Klaus (1962)
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Re: Wacholderbeeren gegen Migräne

#15

Beitrag von Recke Klaus (1962) » Di 13. Mär 2012, 22:38

Äscht (?), 65375, jetzt bin ich doch etwas Enttäuscht. Nix da ich bleib beim Natursaft. :lala: LG Klaus :prost3:
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Re: Wacholderbeeren gegen Migräne

#16

Beitrag von 65375 » Di 13. Mär 2012, 22:44

Wie kriegst Du aus Wacholderbeeren Saft raus?!
Edit: man kann aber auch auf'm Schlauch stehen manchmal!! Also, ist angekommen, hab jetzt endlich verstanden, wo der Saft herkommt!

Wüßte auch nicht, wo ich hier in der Gegend welche sammeln sollte. Die wachsen hier nicht.

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Re: Wacholderbeeren gegen Migräne

#17

Beitrag von Recke Klaus (1962) » Di 13. Mär 2012, 23:12

...muß schnell mal was Essen, mir ist Schlecht....bis Gleich.... :carbonara: und die Süddeutschen führen 7:0 gegen Basel..... :michel:
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Re: Wacholderbeeren gegen Migräne

#18

Beitrag von Recke Klaus (1962) » Di 13. Mär 2012, 23:50

...wie ich den da raus kriege...keine Ahnung...ich lasse doch Entsaften von Schwiema, :hmm: na ich denke mal mit den Entsafter. Beeren rein, Wasser, Kochen oder Dämpfen ?
Unten ist da so ein Gummischlauch dran habe ich gesehen, Flasche drunter und fast Voll machen, dann Gummimütze drauf die sich dann gleich fest Ansaugt und hermetisch keimfrei
Abriegelt. Abkühlen lassen und ab in den Keller....so in etwa ? Aus eine Füllung bekommt sie so ca. 3-4 Flaschen a 0,5 Liter. Ach ich weiß daß doch auch nicht so genau..... :aeh:
Ja Schlauch ist da auch dran, wo man(n)/frau drauf stehen kann...... :hhe:
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Re: Wacholderbeeren gegen Migräne

#19

Beitrag von 65375 » Mi 14. Mär 2012, 00:02

Doch falsch verstanden. Aufgrund der von Dir eingesetzten Smilies dachte ich an Gin. :rot:

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Re: Wacholderbeeren gegen Migräne

#20

Beitrag von Recke Klaus (1962) » Mi 14. Mär 2012, 01:56

AAAlles Absicht.... :nick: :neee: :o:
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