bei 99,9% aller gebraucht gekauften/geerbten Strickmaschinen ist die Nadelsperrschiene platt.
Und dann geht gar nix.
Da hilft nur, das ganze Ding auseinanderzubauen und eine neue reinzubasteln.
Sperrschienen gibt's bei http://www.strickapparate.de/, dazu muß man aber die genaue Maschinenbezeichnung kennen.
Die Sperrschiene ist das Ding, was die nicht benutzten Nadeln auf Position hält - ist die platt, bewegen sich die Nadeln und es gibt Chaos.
Man kann aus Tesamoll einen halbwegs akzeptablen Ersatz basteln, aber das hält nicht so lange, als daß es sich lohnen würde, und es ist auch nicht wirklich lustig (wenn die Nadeln rausfallen, einmal schreien und erst mal Kaffee trinken gehen...
)Andererseits kann man die Maschine dann auch innen richtig sauber machen - man glaubt nicht, was da alles drinhängen kann...
So wie ich sehe hat meine Maschiene keine Bezeichnung. Es steht nur irgendwas mit Apparatebau Stefan Herzberger in dem Büchlein, aber nicht mehr. Und dass die Maschiene ("Liebe Strickerin, ....") natürlich "geprüft und eingestrickt" bei mir ankommt. Ist ziemlich witzig geschrieben, muss mal ein paar Sätze abtippen. Voll 50er Hagre halt 
Nur wann ich den Kamm brauche und wann die Klemmgewichte etc muss ich noch rausfinden. Mittwoch dann..... Wird schon werden 
hmen
