Gut behütet aufm Acker

roland
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Gut behütet aufm Acker

#1

Beitrag von roland » Do 23. Aug 2012, 12:44

Hi,
ich bin grad am überlegen, welchen Hut ich mir kaufe. Der Hut soll gegen Sonne und Regen schützen, ganztägig tragbar sein und auch bei Wind nich gleich die Flatter machen ;)
Was denn trägt der SV´ler von heut so?

Bei der Internetrecherche hab ich diese Wollhüte gesehen, mit krempe, 100%Wolle - auch gerne als Outdoorhut gekennzeichnet (ich find ihn nich mehr, daheim hat Google wohl andere Ergebnisse wie am Arbeitsrechner :bang: ). Angeblich soll der zusammengelegt eingepackt werden können, ohne seine Form zu verlieren.

Oder doch einen geölten Baumwollhut mit richtig breiter Krempe (Australien)??

Was meint Ihr?
Roland

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Saurier61
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Re: Gut behütet aufm Acker

#2

Beitrag von Saurier61 » Do 23. Aug 2012, 13:18

Hallöle Roland

....meinst du den? http://www.unterwegs.biz/lincoln-498375.html

Lieben Gruß von
Helga
Diplomatie ist... Jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut.....

Olaf
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Re: Gut behütet aufm Acker

#3

Beitrag von Olaf » Do 23. Aug 2012, 13:36

Ich hab mir bei ebay vor Jahren nen schäbigen äh, Cowboyhut, also son Filzdingen gekauft. 15 Euro oder so? Bei Regen benutz ich den gern, bei Hitze kriegt man drunter die Motten und brütet UNgeziefer aus, taugt also wohl nicht für Deine Zwecke. Dem von Helga verlinkten würd ich da auch nicht trauen, sieht dem doch recht ähnlich, bei meinem ist die Krempe etwas breiter. :mrgreen:
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Gut behütet aufm Acker

#4

Beitrag von Spottdrossel » Do 23. Aug 2012, 16:21

Jetzt im Sommer habe ich eine Basecap aus Microfaser, die auch mal in die Waschmaschine kann, sonst wird das irgendwann gruselig.
Bei Regen eine Basecap aus Leder, nur bei kalte-Ohren-Wetter taugt die nix.
Windfest wird die Sache durch eingefädelten Pferdeschwanz, soweit vorhanden.
Früher hatte ich im Stall so einen Wachshut, war damit aber nicht ganz so glücklich, weil er, um nicht die Flatter zu machen, (zu) eng sitzen mußte und das unangenehm wurde mit der Zeit.
Hühner sind auch nur Menschen...
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Re: Gut behütet aufm Acker

#5

Beitrag von Little Joe » Do 23. Aug 2012, 16:30

- Kopftuch im Sommer (modell Ackerpirat)
- Basecap aus Wachstuch bei Regen
- ne Gugel aus Walkloden ab Spätherbst bis Frühjahrsende bei jedem Wetter
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

Manfred

Re: Gut behütet aufm Acker

#6

Beitrag von Manfred » Do 23. Aug 2012, 16:48

Hatte auch mal eine Hutphase. Mein erster war ein Filzhut von Akubra. Von der Form her wie die heutigen Modelle Stockman oder Territory. Hatte ich bei jedem Dreckwetter zum Fischen auf. So richtig für unser Regenwetter gemacht sind die aber nicht. Mit der Zeit wurde er immer größer, obwohl mir die Verkäufer eher das Gegenteil angedroht hatten. Für die Arbeit bei heißem Wetter konnte ich den aber nicht wirklich brauchen. Da wird es schnell schwül drunter. Habe mir dann bald noch einen leichten, luftigen Strohhut mit vergelichbarer Form gekauft, als Schattenspender mit Durchzug.

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Re: Gut behütet aufm Acker

#7

Beitrag von kraut_ruebe » Do 23. Aug 2012, 17:11

ich bin schon mit meinem pelz überfordert. noch irgendwas aufzusetzen wär mir zuviel :hmm:
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

roland
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Re: Gut behütet aufm Acker

#8

Beitrag von roland » Do 23. Aug 2012, 17:52

Saurier61 hat geschrieben:....meinst du den? http://www.unterwegs.biz/lincoln-498375.html
ja, sowas überleg ich zu kaufen. Jetzt bin ich zuhause, hier die Links:
http://www.grube-shop.de/de/Natur-Freiz ... roken-Hill
http://www.grube-shop.de/de/Natur-Freiz ... utdoor-Hut

Regen: mir gehts vor allem drum, bei einem normalen Regen nicht gleich nasse Haare zu bekommen und wenn doch, durch den Hut vor dem Auskühlen bewahrt zu werden, auch wenn er nass ist - daher überleg ich mit der Wolle.

Hitze: da is die Wolle trocken im Nachteil - aber wenn sie ohne Formverlust Nass gemacht werden kann, ists wie ien Kühlschrank. Mach ich biser mit nem Handtuch: nassmachen, kurz durch die Luft wedeln zum runterkühlen und auf den Kopf - manchmal kühlt das so gut, das ichs runternehmen muss.
Oder eben den Australier mit großer Krempe = mehr abgedeckt auch bei tiefstehender Sonne.

Bei dem Wollteil steht, er wäre zusammenknautschbar und würd die Form behalten - kennt das jemand, ob das bei Wollfilz tatsächlich so ist? Dann wäre das ein dicker Pluspunkt in Sachen Alltagstauglichkeit (mal eben draufgesetzt ect :pfeif: )

Joe: Wie würdest Du den Schwierigkeitsgrad beim selberfilzen eines solchen Hutes sehen? die Krempe rundrum wäre mir halt schon wichtig, das auch der Nacken bedeckt ist (Ich weis, das Problem hast Du nicht ;) )

Roland

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Re: Gut behütet aufm Acker

#9

Beitrag von Little Joe » Do 23. Aug 2012, 18:27

roland hat geschrieben:Joe: Wie würdest Du den Schwierigkeitsgrad beim selberfilzen eines solchen Hutes sehen? die Krempe rundrum wäre mir halt schon wichtig, das auch der Nacken bedeckt ist (Ich weis, das Problem hast Du nicht ;) )

... kommt drauf an wie eitel du bist. Modell Alöhi oder mit breiter Krempe "Pilger aufm Jakobsweg" bekommt man gut hin.
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

roland
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Re: Gut behütet aufm Acker

#10

Beitrag von roland » Fr 24. Aug 2012, 12:57

Little Joe hat geschrieben:... kommt drauf an wie eitel du bist. Modell Alöhi oder mit breiter Krempe "Pilger aufm Jakobsweg" bekommt man gut hin.
Nuja, hm - doch, noch würd ich die nur im Notfall aufziehen, bin ich ganz erhlich :aeh: . Damit ich ihn gerne nutze sollte der Hut einigermassen aussehen ;)

Weist Du, ob der Wollfilz der Hüte ein spezieller Filz ist? wegen der Formbeständigkeit und so. Wie ist die im rauhen Alltag wirklich (in dem Punkt gehts mehr um die Passform, nich um die Optik)?

Roland

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