Fragen zum Ofenbetrieb

Benutzer 146 gelöscht

Re: Fragen zum Ofenbetrieb

#31

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » So 26. Nov 2017, 16:00

WernervonCroy hat geschrieben:
frodo hat geschrieben: Heizen mit Strom, insbesondere mit PV-Strom, ist in meinen Augen so sinnvoll wie die Verwendung eines Tablets als Tablett.
Schon mal etwas von Wärmepumpen gehört? Ich weiss nicht was in deinem Kopf für Gedanken schwirren, aber wenn du dich mal ein wenig mit heizen eines Hauses beschäftigt hast, diverse Vergleiche anschaust, Kosten Nutzen über 20 Jahre gerechnet......die "Stromheitzung" gewinnt Haus hoch. Dazu noch die Umweltbelastung bei Produktion(auch des Energieträgers) und Entsorgung mit einbezogen......Natürlich ausgehend von einem Niedrigenergiehaus kfw hau mich blau.
Warum dann nicht gleich ein Null- oder Plusenergie-Haus bauen, dann erübrigt sich das Heizen fast komplett ;)
Wenn Du Wärmepumpe meinst, solltest Du auch Wärmepumpe schreiben, - bei "Heizen mit Strom" denken die Meisten doch an Nachtspeicheröfen und sog. "Infrarotheizung".
Darum nochmal die "wirren Gedanken, die in meinem Kopf schwirren" :) :
Unter hochwertiger Energie versteht man Energie, die möglichst vollständig in andere Energieformen umgewandelt werden kann. Mass für die Qualität oder Wertigkeit von Energie ist die Exergie: Als Exergie bezeichnet man jenen Anteil der Energie, der in andere Energieformen umwandelbar ist; der nicht weiter umwandelbare Energieanteil heisst Anergie. Bei jedem energetischen Prozess nimmt die Exergie ab und die Anergie zu; insgesamt bleibt die Energie jedoch konstant:
Energie = Exergie + Anergie = konstant.

Mechanische Energie und elektrische Energie z.B. sind sehr hochwertige Energieformen (100% Exergie); sie können vollständig in Wärme umgewandelt werden. Wärme hingegen kann nur teilweise in andere Energieformen umgewandelt werden; Wärme enthält also einen nicht umwandelbaren Anteil Anergie (der Wärmeinhalt eines Körpers, dessen Temperatur nur sehr wenig höher liegt als die Umgebungstemperatur, besteht z.B. fast vollständig aus Anergie).

Für eine optimale Nutzung der Primärenergie muss bei jeder Energieumwandlung der Exergieverlust möglichst klein gehalten werden. Unter diesem Gesichtspunkt ist es z.B. nicht zweckmässig, hochwertige Elektrizität direkt für die Erzeugung von Niedertemperaturwärme zu verwenden. Grundsätzlich gilt dies für alle hochwertigen Energieträger, also auch für Oel und Gas. Energetisch sinnvoller ist es also z.B. mittels hochwertiger Energie und einer Wärmepumpe niederwertige Umgebungswärme zu nutzen.
http://www.dolder-ing.ch/wissen/Lexikon ... schaft.htm

Benutzer 146 gelöscht

Re: Fragen zum Ofenbetrieb

#32

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » So 26. Nov 2017, 16:18

zur Ergänzung: für mich zählt nicht nur die ökonomische und ökologische Wertigkeit eines Heizverfahrens, sondern auch seine Anfälligkeit bzw. Unempfindlichkeit gegenüber "Störungen". Stromausfall, technische Defekte (um so wahrscheinlicher, je umfangreicher und komplexer die eingesetzte Technik ist), Versorgungsengpass bei Betriebsmitteln, da ist eine Ofenheizung ziemlich unkritisch. Meine Empfehlung ist darum immer: nicht Alles auf eine Karte setzen: Möglichst mindestens zwei unabhängig voneinander funktionierende Heizmöglichkeiten auf unterschiedlicher Energieträger-Basis einrichten.

Gruß

frodo

WernervonCroy
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Re: Fragen zum Ofenbetrieb

#33

Beitrag von WernervonCroy » So 26. Nov 2017, 17:38

frodo hat geschrieben:zur Ergänzung: für mich zählt nicht nur die ökonomische und ökologische Wertigkeit eines Heizverfahrens, sondern auch seine Anfälligkeit bzw. Unempfindlichkeit gegenüber "Störungen". Stromausfall, technische Defekte (um so wahrscheinlicher, je umfangreicher und komplexer die eingesetzte Technik ist), Versorgungsengpass bei Betriebsmitteln, da ist eine Ofenheizung ziemlich unkritisch. Meine Empfehlung ist darum immer: nicht Alles auf eine Karte setzen: Möglichst mindestens zwei unabhängig voneinander funktionierende Heizmöglichkeiten auf unterschiedlicher Energieträger-Basis einrichten.

Gruß

frodo
aaaaaahhhh jetzt kommen wir zur Endzeitstrategie, das ist natürlich eine Argumentation die ich verstehen kann. Allerdings die letzten 67 Jahre inklusive Ölkrise in den 70er Jahren, sehe ich keine Endzeit in D. Sorry.
Ja ich weiss was du meinst, wie geschrieben ich heize mit (Holz)Einzelöfen und das schon seit Jahrzehnten, nur warum soll ich zwei unabhänige Heizsysteme über Jahre in ein Haus einplanen? Dann doch eher ein Stromaggregat(Diesel/Benzin)ab 3kva aufwärts und man könnte im Notfall ein Haus ohne Strom mit 20l Kraftstoff für 10-20 Std betreiben. Benötigst nur einen Kabel mit Stecker Stecker und schon kannst du mit jeder Steckdose in deinem Haus das Stromnetz betreiben......ja das funktioniert wirklich, selber schon 14 Tage praktiziert, als ich in meinem Haus keinen Strom hatte.

Und schon sind wir wieder beim Strom. Ohne Strom läuft wenig in einem Haus. Wir leben schlieslich nicht mehr in einer einsamen Hütte im Wald, auch wenn ich mir das manchmal wünsche.
Aber spinnen wir den Gedanken mal weiter, keine Energie mehr, kein Auto läuft ja und was weiss ich. So das erste dringensde Problem Wasser. Wer hat schon eine Reserve an Trinkwasser zu hause? Ich glaube wir brauchen pro Tag 120l Trinkwasser. Gut ein drittel geht für Toilettenspülung drauf......
Dann das nächste Problem, essen. Wer könnte 14 Tage ohne Einkaufsmöglichkeit mit den Vorräten in seinem Haus überleben? Wenn ich erlebe, wie viele Menschen nach einem Feiertag die Läden stürmen...... armes Deutschland.

Oh es gibt Menschen die machen ihr Geschäft mit der Angst vor dem Supergau.

z.B.

www.sicherstadt-krisenvorsorge.de

Ohne persönliche Bekanntschaft, bin nur mal über diesen Shop gestolpert und fand das schon witzig.

Aber wir schweifen ab, es ging darum dass TE ofenfertiges Holz suchte/braucht.
Lebe dein Leben.
Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

centauri

Re: Fragen zum Ofenbetrieb

#34

Beitrag von centauri » So 26. Nov 2017, 22:09

Ja Werner genau so ist das hier. :)
Einzelöfen und 5,5 Kva Dauerlast. Es geht wenn man das möchte. :)
Drüber reden geht aber auch. ;)

Dyrsian
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Re: Fragen zum Ofenbetrieb

#35

Beitrag von Dyrsian » Mo 27. Nov 2017, 18:05

strega hat geschrieben: ich seh in Deutschland, zumindest da wo ich mich rumtreibe im Winter, soviel Holz rumliegen, das niemand interessiert, an Bahndämmen, an Flussufern, irgendwo wo ich spazierengehe ein paar Kilometer, wenn ich meinen Ofen in Schland hätte und jedes Mal wenn ich irgendwelche schönen Stücke sehe selbige mitnehmen würde - ich rede von öffentlich zugänglichen Stellen, keine Privatgrundstücke -, glaub, dann käm ich damit zumindest über den grössten Teil des Winters. Wer Bock hat diesen Sport konsequent zu betreiben kann ne Menge Geld sparen. Auch praktisch, wenn alle anderen eh mit Strom, Pellet, Öl, Gas heizen und abhängig sind von Fernwärme und solchen Sachen, Holz ist doch bei den meisten sowiso out.... zumindest hier in der Gegend in BW.
Gut, für wen Geld keine Rolle spielt isses egal.
Für mich ist es über den finanziellen Aspekt hinaus - der ist jedoch in der Tat für mich ein Thema, why not - auch eine Art Vergnügungssport, Holz zu finden und zu sammeln.
Das ist genau die Art von Holz, die ich sammel! Manches mal findet man auch unlackierte massive Innenteile von Möbeln aus Buche auf dem Sperrmüll, die sind dann wirklich furztrocken und können sofort verwendet werden. Ich hab mir extra eine Klappsäge ins Auto gelegt, und ins Fahrrad kommt auch eine. Nicht aus Not, sondern weil es Spaß macht! Klar, den Jahresbedarf decken werde ich damit nicht, aber frisches Holz konnte ich ja dieses Jahr z.B. bei Baumfällungen gut was abstauben an dünneren Stämmen. Ansonsten muss ich halt in kleinen, 1 bis 2 m3 Portionen zukaufen, ofenfertig und trocken. Ob sich das jetzt so super rechnet weiß ich nicht, ich liebe aber die Wärme und den Anblick vom Feuer, da ist mir das ehrlich gesagt egal.
Was das Heizen mit Strom usw. angeht, weiß ich nicht viel darüber. Wir leben hier im unisolierten Altbau von 1912 (ok, Decke ist gedämmt, muss ja nach EnEV), 3 m Deckenhöhe. Was wir haben ist eine wirklich grottenalte 20 kW (!) Gastherme, und wenn die richtig feuert seh ich die Euros fallen. Insofern macht der Ofen auch aus ökonomischer Sicht Sinn, schätze ich. Versteht mich nicht falsch, sowas weiß man vorher und die Miete ist halt dementsprechend günstig, ich bin sehr zufrieden hier.
In gut gedämmten Neubauten kann man mit Strom, Infrarot oder so, bestimmt günstig heizen. Der Invest ist halt auch total gering. Wenn ich mir mal was eigenes kaufe, würde ich vielleicht die Kombi Grundofen-Infrarot Heizung wählen. Ob Photovoltaik da aber im Winter genug Strom für liefert? :hmm:

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Re: Fragen zum Ofenbetrieb

#36

Beitrag von Dyrsian » Mo 27. Nov 2017, 18:16

WernervonCroy hat geschrieben:
frodo hat geschrieben: Aber spinnen wir den Gedanken mal weiter, keine Energie mehr, kein Auto läuft ja und was weiss ich. So das erste dringensde Problem Wasser. Wer hat schon eine Reserve an Trinkwasser zu hause? Ich glaube wir brauchen pro Tag 120l Trinkwasser. Gut ein drittel geht für Toilettenspülung drauf......
Dann das nächste Problem, essen. Wer könnte 14 Tage ohne Einkaufsmöglichkeit mit den Vorräten in seinem Haus überleben? Wenn ich erlebe, wie viele Menschen
Einen Brunnen zu bohren ist gar nicht so teuer und klappt an vielen Orten. Blöd wenn dieser dann mit Strom läuft wie meiner, aber man kann ja vielleicht einem kleinen Generator und ein bisschen Sprit horten wenn man gerne preppt.
Trinken kann man kurzzeitig beinahe alles, wenn man es gut tyndallisiert, die paar Schwermetalle und org. Stoffe bringen einen nicht um. Fast überall gibt es größere Gewässer.
Mehr Sorgen würden mir plündernde, marodierende Banden machen, aber wir schweifen ab ..

Benutzer 146 gelöscht

Re: Fragen zum Ofenbetrieb

#37

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Mo 27. Nov 2017, 20:31

Dyrsian hat geschrieben:
WernervonCroy hat geschrieben:
frodo hat geschrieben: Aber spinnen wir den Gedanken mal weiter, keine Energie mehr, kein Auto läuft ja und was weiss ich. So das erste dringensde Problem Wasser. Wer hat schon eine Reserve an Trinkwasser zu hause? Ich glaube wir brauchen pro Tag 120l Trinkwasser. Gut ein drittel geht für Toilettenspülung drauf......
Dann das nächste Problem, essen. Wer könnte 14 Tage ohne Einkaufsmöglichkeit mit den Vorräten in seinem Haus überleben? Wenn ich erlebe, wie viele Menschen
Nee, das hat frodo nicht geschrieben, da ist 'was mit dem Zitieren schief gelaufen, und frodo wird auch weiter nichts dazu schreiben, weil's sowieso schon viel zu sehr OT ist

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Re: Fragen zum Ofenbetrieb

#38

Beitrag von strega » Mo 27. Nov 2017, 23:31

noch a bissle weiter OT, dann halt auch ich die Klappe....

für Toilettenspülung reicht ein Eimerchen, brauchst nicht immer den kompletten Kasten für 3 Tropfen Pippi runterrauschen lassen... oder gehst gleich pieseln in den Garten, da freuen sich einige Pflänzchen :engel:

wer könnt 14 Tage in seinem Haus ohne Einkaufen überleben? Die normalen Menschen haben sicher keine Vorräte, aber bei SV-Leuten ergibt sich das doch irgendwo von selbst.... Bohnen von vorletztem Jahr hab ich immer noch einige und Hirse aus Eigenbau auch, Nüsse und Mandeln und Roggen..... aber ich hab auch nie behauptet normal zu sein. Und wir hier sind das vielleicht wohl auch echt nicht :mrgreen: Aber is wohl auch egal :mrgreen: :mrgreen:

Ich hab mein Holz für die nächsten Winter. Wer mit Öl, Strom, Fernwärme und sonstwas heizen will (und in einer Mietwohnung nette Heizkostennachzahlungen blechen will, falls sie anfallen, ich hab das auch lang genug überlebt....) kann das machen. In Italien und vielleicht sonstwo auch mit öffentlichem Strom heizen kann sich fast kein Schwein leisten, schön wenn das in D noch geht.... dank Atomstrompreisen vielleicht. Wer selbstangebauten Strom hat lebt vielleicht anders, aber da kenn ich mich nicht aus preislich....

Und wer bei Al.i Schlange stehen will für irgendwas Essbares kann das auch machen. Ich hab da keinen Bock drauf.

Das war das Wort zum Montag Abend und ich bin jetzt dann im Bett und halt tatsächlich die Klappe :ohm:
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

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Re: Fragen zum Ofenbetrieb

#39

Beitrag von Dyrsian » Sa 14. Apr 2018, 10:16

So, der erste Winter ist (hoffentlich) vorbei. Es hat alles super geklappt, wir sind nach ein paar Eingewöhnungswochen super mit dem Ofen zurechtgekommen. Einzig die sehr trockene Luft in Winter ist manchmal ein Problem, dafür kann man aber innerhalb von einem Nachmittag Wäsche trocknen :grinblum:
Nun will ich den Ofen in den nächsten Wochen reinigen und für den Einsatz im Herbst vorbereiten. Abgasteil soll laut Bedienungsanleitung gesäubert werden, Umlenkplatten und so. Kein Problem. Ofenrohr wollte ich abbauen und auf der Straße saubermachen, man kann wegen der Drosselklappe da schlecht drin reinigen.
Nun meine Frage: Geht ihr bei euren Öfen auch irgendwie an den Zuluftteil? Reinigt ihr den Wärmetauscher? Dazu müsste ich alles auseinandernehmen, da hab ich eher weniger Bock zu. Ich bin wahrscheinlich wieder 120%ig, daher wollte ich mal hören wie ihr das so macht.

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Re: Fragen zum Ofenbetrieb

#40

Beitrag von emil17 » Sa 14. Apr 2018, 19:57

In der Regel reicht doch ein guter Staubsauger. Oder eine dieser guten alten Stahlbürsten vom Innendurchmesser des Rohres, das Zeug fällt dann unten raus. Ich ziehe jeweils die Menge mit dem Ofenschieber (lange Eisenstange mit Eisenplatte quer vorne drauf) unten raus und nehme es dann mit dem Kehrblech oder einer schmalen Kohlenschaufeln (die für die alten Zimmerkoksöfen) auf.
Man kann die Ofenrohrstücke in einen Eimer stellen, dazu brauchen sie nicht auf die Strasse runter.
Willst du die Rohre zerlegen, besorge Dir passende Deckel dafür, denn du wirst das wiederholt machen wollen und versaust dir sonst die ganze Wohnung.
Die Art der Russablegerungen im Rohrinneren gibt übrigens Hinweise darauf, ob man richtig einheizt. Zuviel Russflocken oder Russ, der nicht krustig ist, deutet auf zu wenig Luft bei der Verbrennung hin, oder dann wird zuviel zu feines Material aufs Mal aufgelegt. Glanzruss kommt von nicht richtig getrockentem Holz.
Flugasche ist ok.
Wenn der Wärmetauscher sehr stark verstaubt, dann saugt er zuviel Staub an, der bildet sich ja nicht im Tauscher drin. Also hier mal überlegen, wie man das baulich verbessern kann. Ansaugen nicht direkt am Boden hilft hier schon sehr viel.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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