Werkstattbericht

christine-josefine
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Re: Werkstattbericht

#311

Beitrag von christine-josefine » Mo 14. Dez 2020, 18:14

aus den Brettern der alten Treppe habe ich Regalbretter gemacht
abgeschliffen mit der Flex und Fächerscheibe, dann mit Hartwachsöl behandelt
heute habe ich nochmal 1 Brett abgeschliffen
es ist jedesmal eine irrsinige Sauerei, ich bin hinterher total eingestaubt
giibt es eine Möglichkeit den Schleifstaub von mir weg zu pusten?
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Re: Werkstattbericht

#312

Beitrag von Sonne » Mo 14. Dez 2020, 23:03

christine-josefine hat geschrieben:
Mo 14. Dez 2020, 18:14

giibt es eine Möglichkeit den Schleifstaub von mir weg zu pusten?
Vielleicht mit einem Föhn. :mrgreen:
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

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Re: Werkstattbericht

#313

Beitrag von Taraxacum » Di 15. Dez 2020, 07:56

Wenn du einen Ventilator hast, stell den so auf, dass er den Staub von die wegpustet oder schleif einfach nur an richtig windigen Tagen :ua:

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Re: Werkstattbericht

#314

Beitrag von christine-josefine » Di 15. Dez 2020, 10:05

hhhmm - Ventilator könnte helfen
auf Wind ist hier kein Verlaß :lol:

Hat jemand Erfahrung mit Absaubung? Es gibt da ja recht günstige Vorrichtungen, bin aber skeptisch ob das funktioniert
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Re: Werkstattbericht

#315

Beitrag von Dyrsian » Di 15. Dez 2020, 10:56

Naja, ein guter und starker Excenterschleifer mit
Netzschleifscheibe und ein guter werkstattsauger und das Problem ist erledigt. Holzstaub, insbesondere von lackierten hölzern und Hartholz, ist gesundheitsschädlich und verursacht Krebs.
Nicht mir haushaltssaugern absaugen, denen geht dann schnell die Puste aus.
Man kann die Bretter auch durch die hobelmaschine lassen, das geht schneller.

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Re: Werkstattbericht

#316

Beitrag von emil17 » Di 15. Dez 2020, 22:49

Oder in eine professionelle Ablaugerei damit, kostet nicht die Welt und schönerer Tätigkeiten gibts auch.

Oder mach einen Brei aus gesiebter frischer Holzsasche und gelöschtem Kalk (Kalkhydrat), schmier das dick auf die Bretter, lass einige Stunden ziehen und wasche dann gründlich. Handschuhe, Schutzbrille, das Zeug wird scharf.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Werkstattbericht

#317

Beitrag von christine-josefine » Mi 16. Dez 2020, 10:18

danke Euch

hobeln wäre eine Möglichkeit, da könnte ich in der Schreinerei ums Eck fragen
die Treppenteile sind nicht lackiert, sondern verwittert, wurden vermutlich aber vor Jahrzehnten mit Holzschutzmitteln behandelt

ich hab nicht mehr viel Teile von der Treppe, die Stufen aus Eiche sind leider zum größten Teil in der Feuertonne gelandet, die Wangen sind wohl aus Kiefernholz
andererseits - hätte ich alles aufgehoben wäre mein Hof zugemüllt und ich würde nix finden
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Re: Werkstattbericht

#318

Beitrag von Brunnenwasser » Fr 18. Dez 2020, 10:41

....die Treppenteile sind nicht lackiert, sondern verwittert, wurden vermutlich aber vor Jahrzehnten mit Holzschutzmitteln behandelt...
Dann würde ich das Holz weder schleifen, noch mir in die Wohnung hängen. :motz:
Damals wurde in den Häusern, die jetzt in den jetzt blühenden Landschaften stehen, u.a. Hylotox eingesetzt. Da könnte ich dir Sachen erzählen :) .
Ein Haus in diesen Regionen, sollte man wirklich nur mit einem negativen Schadstoff - Gutachten kaufen.
Gruß Brunnenwasser

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Re: Werkstattbericht

#319

Beitrag von Dyrsian » Mi 3. Feb 2021, 10:12

Ich hatte es ja schon an anderer Stelle geschrieben; dieser unser monströser Kühlschrank war defekt:
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Das hat mich ziemlich geärgert, denn das Teil ist grade mal 4 Jahre alt und hat 750€ gekostet, was ich für einen Kühlschrank echt viel Geld finde. Zudem wiegt das Teil 100 kg und steht im dritten Stock, allein den hier rauszukriegen ist ne echte Aktion. Der Hersteller (Gorenje, man kann es ja mal sagen) zieht sich den Stiefel nicht an, O-Ton: "Wir können Ihnen einen Techniker schicken, kostet 100€ Anfahrt plus Arbeitslohn". Das sich das nicht lohnt, kann sich jeder Grundschüler ausrechnen, zumal der eventuell benötigte Ersatzteile vermutlich nicht dabei hat und dann nochmal anrollen muss.

Mit den regionalen Haushaltsgeräte-Fritzen habe ich, wenn ich beruflich welche beauftragt habe, keine guten Erfahrungen gemacht: "Ist kaputt, aber ich kann Ihnen günstig ein Neugerät anbieten und würde Ihnen dann die Anfahrt anrechnen". So kam auch die Resonanz aus dem Verwandtenkreis. Zu meiner Mutter meinte sogar neulich ein (Garantiefall, daher vom Hersteller bezahlter) Monteur: "Wissen Sie, Frau L., das lohnt sich eigentlich nie! Kaufen Sie sich ein Neugerät, das ist meistens billiger!" :ohoh:

Mit viel Internetrecherche, ganz viel Glück und noch mehr Selbstvertrauen haben wir dann den Anlaufkondensator des Kompressormotors als Problem identifiziert. Das Teil wird von Gorenje komplett vorkonfektioniert mit dem Anschlusskabel geliefert, 47€, Lieferzeit 2 bis 14 (!) Wochen. Es kam dann aber nach 2 Wochen schon und sieht etwas anders aus als das was vorher drin war. Die Kapazität stimmt aber, auch wenn die Kabellängen teils nicht passen und wir deshalb keine vernünftige Zugentlastung mehr haben. Wobei man an dem Anschlusskabel von Kühlschränken jetzt auch nicht oft zieht, würde ich meinen. :roll:
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Was soll ich sagen: Er läuft wieder! :grinblum: :daumen:
Jemand der Ahnung hat, hätte wahrscheinlich nur den Kondensator abgepitscht und einen neuen für 2€ bestellt und da eingelötet, aber das war mir jetzt zuviel Gefummel und ich habe auch die Werkzeuge nicht. Ehrlich gesagt habe ich nichtmal einen Lötkolben. Auf jeden Fall können wir unseren Trümmer wieder befüllen und haben 100 kg Sondermüll vermieden. Toll!

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Re: Werkstattbericht

#320

Beitrag von emil17 » Mi 3. Feb 2021, 14:54

Die Geschichte erinnert mich etwas an den, der den Staubsauger neu kauft, weil der Beutel voll ist.

a) kauf dir einen treppengängigen Sackkarren mit Pendelachse - irgendwann muss die Kühle sowieso raus und sowas hat mir schon aus mancher Verlegenheit geholfen.
b) Für diese Dinge brauchst du nicht mal einen Lötkolben, ein paar Kabelklemmen aus der Elektroabteilung vom Geschäft tuns dafür auch.
Auf dem Bild sehe ich, dass es Kabelschuhe hat. Mit Kableklemmen und einem geschlachteten Stück Elektrolitze kann man die verlängern.
c) Kabel zu kurz: Verlängerungsstrippe, oder ab und zu mal auf den Sperrmüll und ein paar Kabel von Elektrogeräten abklemmen, die länger sind.
d) ärgere Dich, denn dauerhafte MP-Kondensatoren wären geschätzte 20 Cent teurer das Stück (wenn du wie ein Gerätehersteller containerweise bestellst) als dieser Schrott, der da verbaut wird. Diese Dinger sind in anderer Form auch der Hauptgrund, wenn LED-Leuchtmittel für 230 V einen frühen Tod sterben.
Bei gewerblichen Geräten, wo zum Kaufpreis Wartungsverträge mit Servicegarantie vor Ort am gleichen Tag gehören, wird besseres verbaut - warum wohl?
e) nächstes Mal suchst du zuerst bei einem Repaircafé, dort hättest du den Ersatzkondensator vermutlich sehr preiswert neu oder aus Aussschlachtung bekommen. 47 Tacken für das Kabel sind frech.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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