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Welches Werkzeug zum zerkleinern?
Verfasst: So 10. Mai 2015, 11:51
von Ceres
Hallo zusammen,
Habe gesten den Kompost ungesetzt und einiges an nicht verrotteten Stöckchen (Lavendel u.a.) und Wurzeln gefunden. Die möchte ich gerne effektiv zerkleinern. Habt ihr eine Idee mit welchem Werkzeug man am besten vorgeht?
Den Häcksler wollt ich nicht nehmen, da noch Erde dran ist und die Wurzeln zum Teil zu dick sind.
Danke Ceres
Re: Welches Werkzeug zum zerkleinern?
Verfasst: So 10. Mai 2015, 16:39
von poison ivy
keine Ahnung, was Du fuer einen Haechsler hat,
meiner hat aus einer Seite scharfe Klingen,
auf der anderen Schlagmesser, stumpfe, schwere U-Eisen
erstbestes Bild, das mir in die Finger kam:
http://www.searspartsdirect.com/part-nu ... oCiMrw_wcB
Re: Welches Werkzeug zum zerkleinern?
Verfasst: So 10. Mai 2015, 19:08
von osterheidi
wir haben neben dem komposthaufen jeweils einen kleinen hackstock und ein kleines altes beil oder ein spanmesser. damit werden anfallende staudenreste zerkleinert. zugegeben das macht meine mam , auf einem stuhl sitzend , ich hab für sowas eher weniger zeit

Re: Welches Werkzeug zum zerkleinern?
Verfasst: So 10. Mai 2015, 19:35
von Oli
Bislang habe ich solche Stückchen meistens wieder zurück geworfen. Am besten finde ich sie an der Basis aufgehoben, oder wenn sie zu massiv sind, hinter den Kompost. Da haben wir eine Ecke wo Hölzer und sowas hinfliegen. In einigen Jahren kann man die Erde da sicher auch gut nutzen.
Ich wollte aber immer mal testen, inwieweit ich gröbere, aber nicht zu feste Bestandteile mit einem alten Wolf zerkleinern kann. Bei Lavendelstrauchzeugs und sowas sollte das ja gehen.
Ansonsten sehe ich schon zu, dass ich die Sachen zerkleinere, bevor ich sie auf den Kompost gebe - meistens.
Re: Welches Werkzeug zum zerkleinern?
Verfasst: So 10. Mai 2015, 21:20
von strega
trocknen lassen und dann ein klitzekleines Feuerchen? Falls du nicht im dichtesten Wohngebiet gärtnerst und sofort alle Ordnungskräfte der Gegend anrollen...
weisst, ich bin passionierte Hobby-Pyromanin

Re: Welches Werkzeug zum zerkleinern?
Verfasst: Di 12. Mai 2015, 07:33
von emil17
Wir haben neben dem Kompost einen Haufen für solches Zeug. Der wird gerne von allerhand Kleinvieh als Wohnung angenommen. So alle zwei Jahre einmal wird er umgeschlichtet, dann hat sich einiges davon zu recht guter Erde umgesetzt.
Sonst ist ein Hackstock mit einem kleinen Beil eine Möglichkeit - wenn man nichts besseres zu tun hat. Das Zeug fliegt aber weit.
Man kann es auch einfach irgendwo unter eine Hecke tun.
Re: Welches Werkzeug zum zerkleinern?
Verfasst: Mo 29. Jun 2015, 15:56
von tipopaar
Hi!
Ich mische das grobe Zeug das beim Absieben vom Kompost übrigbleibt auch wieder zum frischen Kompost, dann ist der auch gleich "beimpft"
Irgendwann verrottet dann alles.
Ich hab das Zeug aber auch schon als unterste Lage in den Pflanztöpfen genommen - naja eigendlich sind die Töpfe Hochbeete mit 200 Liter aufwärts.
sG e
Re: Welches Werkzeug zum zerkleinern?
Verfasst: Fr 20. Nov 2015, 20:29
von albertM
Für kleinere Gartenarbeiten benutze ich immer ein kleines Beil. Da ich aber auch Kanufahrer bin habe ich mir vor Jahren eine Machete schmieden lassen. Eine Machete eigenet sich aber eher für Grünschnitt muss ich zugeben. Daher würde ich lieber ein Kurzbeil verwenden.
Re: Welches Werkzeug zum zerkleinern?
Verfasst: Sa 21. Nov 2015, 15:55
von Buchkammer
Eventuell mit einem scharfen Spaten ein paar mal dazwischen gehauen? Oder eben trocknen lassen und beim nächsten Grillfest ein paar Zweige mit in die glühenden Kohlen geschmissen. Gibt dem Gegrillten einen unverwechselbaren Geschmack und gilt für alle Kräuter-Stengel wie Salbei, Rosmarin, Estragon, Thymian, ...
Re: Welches Werkzeug zum zerkleinern?
Verfasst: Fr 4. Dez 2015, 23:09
von ohne_Furcht_und_Adel
Ich nehme einiges Schnittgut für Lagerfeuer: Nach dem Schnitt mache ich Bündel und lagere sie erstmal ca. 1 Jahr draußen. Wenn's dann mal längere Zeit trocken war, werden sie abgedeckt gelagert, bis zum Verbrennen.
Wenn ich holzige Reste im Kompost habe, werden sie dem unfertigen zugesetzt. Denn an ihnen haften viele Bodenorganismen, die den Rotteprozeß beschleunigen können. Das ist ökonomischer, als wenn ich mit "sauberem" Kompost impfen würde, der ist ja für die Beete.