EDV-Frage Linux

Kerstines
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Re: EDV-Frage Linux oder Windows 7 ?

#21

Beitrag von Kerstines » Mo 19. Aug 2013, 14:03

XP die tausendeste!

An die Fachleute hier:
Ich arbeite auch noch mit XP, sehr zufrieden für mein bißchen privates Kramzeugs und will eigentlich auch noch nicht wechseln.
Windows 7 kenne ich vom dienstlichen PC her, reiße mich aber nicht darum.

Mit meinem privaten PC gehe ich auch ins Internet, surfen, online einkaufen , was kann mir passieren, wenn Windows den Support für XP einstellt? Viren, Schadprogramme etc?
Onlinebanking mache ich nicht, paypal ebenso nicht.
Für Linux habe ich noch keinen Fachmann bei mir gefunden, und Windows 7 und 8 wollen meinen vorhanden hp-Drucker auch nicht akzeptieren.

:hmm: Kerstines

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karl-erwins-frau
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Re: EDV-Frage Linux

#22

Beitrag von karl-erwins-frau » Mo 19. Aug 2013, 14:12

Der Supper für XP wird ja vom Hersteller Microsoft eingestellt, aber nicht von den Software-Schreibern, die Software FÜR XP schreiben. Das ist nochmal ein anderes Paar Schuhe und von Hersteller zu Hersteller wohl unterschiedlich.

Und irgendwann wird gibt es sowieso nur noch so wenig XP Nutzer, dass sich das Schreiben der Schadprogramme garnicht mehr lohnt. :holy:
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Re: EDV-Frage LinuxS

#23

Beitrag von Adjua » Mo 19. Aug 2013, 16:17

Einmal Ubuntu auf den Rechner gespielt, wer meint, es zu brauchen, tut sich das Windoof seiner Wahl auf die Virtualbox, dann kann man beide Systeme parallel verwenden. Machen viele absolute DAUs geht wunderbar.

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Re: EDV-Frage Linux

#24

Beitrag von Kerstines » Mo 19. Aug 2013, 16:38

Hallo Adjua,

Ubuntu ist mir ein Begriff, hat Männe auf seinem Privat-PC (nutzt er in erster Linie für Musik).
Das hat unser Sohn (Informatiker) ihm eingerichtet, nur, der kommt eben nur alle Jubeljahre mal aus der Ferne nach Hause.
Und zur Zeit, wie das so ist, geht eben genau der Linux-Rechner --- nicht.

Ist nicht schlimm, Männe hat eh nur im Winter für seine Spielereien im Partykeller Zeit, bei meinem PC ist das halt ein bißchen anders.

Und wie gesagt, bisher hab ich im näheren Umfeld keinen gefunden, der uns da helfen kann.

(Ich arbeite als Bürokraft in einer kleinen Softwarefirmwa, und selbst der Chef geht bisher nicht an Linux ran, warum auch immer...)

:) Kerstines

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Re: EDV-Frage Linux

#25

Beitrag von Adjua » Mo 19. Aug 2013, 17:31

Wie gesagt, einfach ein Image auf einem USB-Stick herstellen (gibt online Anleitung wie das geht), Rechner damit starten, ausprobieren, bei Gefallen installieren. Das geht viel einfacher als mit Windoof. Wenn was nicht geht, http://www.ubuntuusers.de oder mich fragen :)

Ich Informatikerin bin heuer auch ganz schön blöd vor meinen Zweitaktern und Viertaktern gestanden ... Einfach tun, mit ein bisschen Anleitung geht's dann schon. Linux ist nicht schwer, wenn man einen Computer nur benutzen will ...

Olaf
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Re: EDV-Frage Linux

#26

Beitrag von Olaf » Mo 19. Aug 2013, 19:30

Moin,
also ich sehe auch keinen Grund, das XP nicht weiter zu benutzen.
Zum Linux: Als Sabine den Thread aufgemacht hat hab ich mir auf Empfehlung von hier ein Mint runtergeladen, ich glaube das ist eine Ubuntuversion?
Und auf meine "Surfschlampe" im Büro installiert (die geht an der Firmenfirewall vorbei, hängt aber auch nicht im Firmennetz.)
Jedenfalls, auch wenn ich zur Not könnte, man muss nichts können. Auch keine Codex nachinstallieren oder sich mit dem Sound rumärgernund was sonst oft noch so war.
Zuminstest auf nem HP-Notebook. Ja, und zum gucken kann man die CD reinwerfen und ohne installieren davon booten.
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: EDV-Frage Linux

#27

Beitrag von Adjua » Di 20. Aug 2013, 08:14

Linux Mint ist keine Ubuntuversion, sondern die Lieblingsdistri aller Ubuntuuser, die den Wechsel zu Unity nicht mitmachen wollten. Wie Ubuntu hat Linux Mint den Ehrgeiz, normale Desktopuser bestmöglich zu unterstützen. Es ist letztlich eine Geschmacksfrage - für Leute, die sehr wenig am Computer können, ist Unity/Ubuntu oft sogar besser.

Es gibt schon einen Grund, das XP nicht weiter zu benutzen, und das wäre für mich die Sicherheit. Das gilt für XP im besonderen, und für Windows im allgemeinen, gerade beim User, der nicht viel davon versteht.

Ich habe in meiner Karriere wirklich viele Linuxrechner aufgesetzt, Server und Desktops, auf physischen und virtuellen Maschinen. Man kann auch bei den neuen, schon sehr entwickelten Distributionen nie Problemfreiheit Versprechen, aber meistens geht alles glatt, bei der Installation und nachher auch.

Wenn was schief geht, kenne ich kein Windows-Forum, das auch nur annähernd so gut ist wie z.b. Ubuntuusers.de (dort habe ich auch immer meine Problemstellungen und -Lösungen veröffentlicht). Das liegt auch daran, dass die Diagnosemöglichkeiten unter Linux einfach um Welten besser sind - und im Basissystem dabei.

Problemfreiheit kann man unter Windows allerdings auch nicht versprechen, im Gegenteil, für Ottonormal sind Probleme mit der Sicherheit und mit Schadsoftware vorprogrammiert.

Benutzer 3162 gelöscht

Re: EDV-Frage Linux

#28

Beitrag von Benutzer 3162 gelöscht » Di 17. Sep 2013, 15:12

Da geb ich doch glatt auch mal meinen Senf dazu:

Ich bin vor zehn Jahren auf linux umgestiegen, habe mich mit Suse rumgeschlagen, damals noch mit fetten Handbüchern in gedruckter Form, fand dann Kubuntu netter und bin schließlich bei debian pur sidux hängenbeblieben. Seitdem laufen auf unseren privaten Rechnern verschiedene Distributionen mit unterschiedlichen Oberflächen - das ist Geschmackssache.
Selbst für Spezialgebiete wie Musiker, Grafiker gibt es speziell ausgelegte Distributionen, man muß sie nur suchen.

Die Distributionen zeichnen sich durch die Bank weg durch eine hervorragende Unterstützung aus, auf den jeweiligen Seiten findet man Anleitungen zu nahezu allem, und auch in Chats wird man meistens nett und freundlich an die Hand genommen und durch knifflige, meist denkblockierte Probleme geführt.
Ich habe absolute SuperDAUS an installierte linuxe gesetzt und die hatten dann statt bei XP 5 Probleme in einer Woche, 1 Problem im Jahr (wo ist denn nun die Datei mit den Bildern). Notfalls bin ich per vnc direkt auf die Büxen gegangen und hab dann von zu Hause aus dranrumgefummelt.

Es gibt für alles und jedes mindestens 1 Programm und typische, auch versierte Windows-Anwender machen große Augen, wie schnell und unkompliziert man mit linux arbeiten kann: einfügen mit dem Mausrad, Programme aufrufen mit Alt + F2, zwischen verschiedenen Oberflächen wechseln, 50 verschiedene Programme aufeinander, hintereinander, nebeneinander, neue Geräte und Spielzeuge wie Grafiktablett einfach einpöpseln und alles läuft "out of the box".
Ich würde nie wieder freiwillig ein wie auch immer genanntes windows verwenden wollen - was haben sie um vista für ein Geschiss gemacht, wegen Sachen, die linux schon immer konnte.
Live CD oder usb-Stöckle um sich mal eine neue Distribution anzuschauen oder einfach nur auf einem win-Rechner rumgucken, der sich irgendwie verschluckt hat.

Linux macht genau DAS was man ihm befiehlt, nicht mehr und nicht weniger, notfalls mit einem Befehl auch die komplette Festplatte löschen :holy: , nervt nicht mit schwachsinnigen aufploppenden Fensterdialogen (wenn sie blind oder sehbehindert sind, drücken sie hier :haha: ), und es kann einem keiner aus Versehen was verfummeln, man kann unterschiedliche Benutzer mit unterschiedlichen Rechten einrichten und und und.

Und - ich bin über 50, weiblich und blond - also wirklich nicht der Prototyp des Informatikers.

Wer sich lieber persönlich mal einen Eindruck machen möchte, findet hier http://www.linux-user.de/LUG eine Liste der Linux User Groups, bin grade selbst erstaunt, wieviele das inzwischen sind. Ich beantworte auch gerne Fragen, bin aber nicht auf dem aktuellsten Stand, was neueste Distributionen angeht.

Liebe Grüße

Adjua
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Re: EDV-Frage Linux

#29

Beitrag von Adjua » Di 17. Sep 2013, 15:20

Die Codecs werden unter Ubuntu bei Bedarf nachinstalliert. Ich installiere eine Menge Programme gleich zu Beginn per Bash-Script dazu, da sind die Codecs dabei. Das Script kann ich auch gerne jedem geben ...

Knurrhuhn

Re: EDV-Frage Linux

#30

Beitrag von Knurrhuhn » Fr 20. Sep 2013, 16:07

Aaah, gut, daß ich die Suche benutzt habe - denn genau die Frage von Sabi(e)ne wollt ich auch stellen.

Also, für jemanden der so gut wie null Peilung von Informatik hat, wäre das also durchaus 'ne gute Sache? Will sagen, für Otto Normaluser ist es eher empfehlenswert als Windoof, seh ich das richtig?

Ich will von Windoof weg, weil's bei mir einfach hakelig läuft und immer öfter abkackt. Wahrscheinlich deshalb, weil ich seit über einem Jahr keine Windoows-Updates mehr gemacht habe.... :pfeif: Ich kam nach 3 Wochen Urlaub heim, lud mir alle Updates runter, aber der Läppi hat die nicht installieren können. Aus welchem Grund auch immer, aber es nervt mich einfach, deshalb schon wieder damit irgendwohin gehen zu müssen, damit mir das jemand richtet. Keinen Bock dadruff.

Hauptsächlich surfe ich mit dem Teil, arbeite mit Wöörd und Excel, und das war's dann größtenteils auch schon. Noch'n paar Fotos angucken und Musikdateien abspeichern, und Feierabend. Ich mache keine Spiele damit und auch keine Fotobearbeitung und nutz die Kiste nur privat.
Ich kann Programme und 'n Drucker selber installieren und kann schon ein paar Grundsätzliche Dinge in der Systemsteuerung anpasen, meine Virensoftware updaten usw.. Aber mit Programmieren oder wirklichem Problemelösen hab ich so gar nix am Hut und will mich ehrlich gesagt auch gar nicht großartig damit beschäftigen. Ist einfach nicht meine Materie.

Gibt's denn da von Linux was, das sich mehr oder weniger für einen Windowserfahrenen User von selbst erklärt, oder muß man sich als Neuling wirklich erst großartig einlesen oder rumfragen? :hmm:

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