Re: Tipps zur einer Schall-/ Lärmschutzwand
Verfasst: Fr 2. Okt 2020, 08:10
Eine rein technische Frage: Was hat das Bleidings für einen Zweck?
Wenn die Wand schlagregenausgesetzt ist, wird sowieso etwas Wasser zwischen Blei und Holz reinziehen und es dahinter dann länger nass bleiben als wenn du das weggelassen hättest. Zudem kann es eine Farbfahne untendran geben, weil das Holz anders beregnet wird und das abgewaschene Metall mit den Gerbstoffen des Holzes reagiert.
Man kann auch einfach ein unten abstehendes Stück Kupferblech als "Vordach" über das Loch drübersetzen, wobei die Oberkante unter den Falz des nächstoberen Brettes sollte.
Blei ist leider ein etwas problemtisches da giftiges Material. Es wird vom Spenglern gerne für sonst mühsame Anschlüsse hergenommen, weil man es gut anpassen kann. Aber eigentlich sollte es für solche Anwendungen verboten sein, denn das Regenwasser bekommt davon messbaren Bleigehalt.
Aus meiner Erfahrung halten Holzflächen dann am längsten, wenn man die Bretter senkrecht montiert und alles möglichst luftig lässt, damit es schnell abtrocknet, und statt 08/15er Fichte irgendwas besseres wie Douglasie nimmt.
Alternative wäre gewesen, an der Stelle eine Mauer zu bauen und mit Efeu oder wildem Wein überwuchern zu lassen. Aber damit bräuchte man dann je nach Gegend schon ein Bewilligungsverfahren.
(Bitte als Anregung verstehen, nicht als Kritik im Sinne von Wie kann man nur!)
Wenn die Wand schlagregenausgesetzt ist, wird sowieso etwas Wasser zwischen Blei und Holz reinziehen und es dahinter dann länger nass bleiben als wenn du das weggelassen hättest. Zudem kann es eine Farbfahne untendran geben, weil das Holz anders beregnet wird und das abgewaschene Metall mit den Gerbstoffen des Holzes reagiert.
Man kann auch einfach ein unten abstehendes Stück Kupferblech als "Vordach" über das Loch drübersetzen, wobei die Oberkante unter den Falz des nächstoberen Brettes sollte.
Blei ist leider ein etwas problemtisches da giftiges Material. Es wird vom Spenglern gerne für sonst mühsame Anschlüsse hergenommen, weil man es gut anpassen kann. Aber eigentlich sollte es für solche Anwendungen verboten sein, denn das Regenwasser bekommt davon messbaren Bleigehalt.
Aus meiner Erfahrung halten Holzflächen dann am längsten, wenn man die Bretter senkrecht montiert und alles möglichst luftig lässt, damit es schnell abtrocknet, und statt 08/15er Fichte irgendwas besseres wie Douglasie nimmt.
Alternative wäre gewesen, an der Stelle eine Mauer zu bauen und mit Efeu oder wildem Wein überwuchern zu lassen. Aber damit bräuchte man dann je nach Gegend schon ein Bewilligungsverfahren.
(Bitte als Anregung verstehen, nicht als Kritik im Sinne von Wie kann man nur!)