Olafs kleines Womo

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Peterle
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Re: Olafs kleines Womo

#11

Beitrag von Peterle » Mi 7. Mär 2018, 11:29

Olaf, ein schöner Ausbau im vergleichbar großem Fahrzeug war der alte VW LT.
Hersteller damals Westfalia (Serie Sven Hedin). Im Vergleich zum Mercedes (Marco Polo) fand ich die besser gelöst. Vielleicht ist da was bei zum Abgucken?

Ich hab den übrigens selber gehabt und fand den super.

Gruß

Peter

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marceb
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Re: Olafs kleines Womo

#12

Beitrag von marceb » Mi 7. Mär 2018, 11:34

Hat der Ford noch Heckantrieb?
Hatte auch mal ein Wohnmobil auf Ford-Basis. Der Heckantrieb ist bei Glatteis schon etwas gewöhnungsbedürftig.
Meiner hatte auch vorn im Motorraum 2 Batterien, eine für den Aufbau und eine eben für den Motor.

Gruß
Martina

Olaf
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Re: Olafs kleines Womo

#13

Beitrag von Olaf » Mi 7. Mär 2018, 11:46

Ne, Vorderradantrieb hat der schon. Das Fahrgestell an sich ist im Vergleich zum VW-Bus (nahezu egal welches Bj.) eben einfach grottig. Oder sagen wir, der Ford ist ein kleiner LKW, der VW-Bus ein großer PKW, historisch betrachtet, scheint es mir.
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Re: Olafs kleines Womo

#14

Beitrag von Dyrsian » Mi 7. Mär 2018, 20:06

Passend zu deinen Akkus: Heute im Bus ist mir folgende, wahrscheinlich blöde, Frage eingefallen: Wieso wandelt man nicht direkt neben der Batterie 12V in 230V? Das wär doch viel praktischer: Man könnte viel dünnere Kabel verlegen und Standard 230V Lampen und Geräte benutzen. Klar ist es gefährlicher irgendwie, aber Zuhause packt man ja auch nicht in die Steckdose.
Wenn man sich am Campingplatz einsteckt, trennt man die Batterie ab (irgendwie laden kann man die sicher auch) und kann die 230V direkt ins Bordnetz einspeisen, ohne Umweg über den Akku. Klingt logisch. Wo ist der Haken?

Olaf
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Re: Olafs kleines Womo

#15

Beitrag von Olaf » Do 8. Mär 2018, 13:32

Mir wärs gruselig! :lol:
Die Verkabelung in nem Auto ist doch ganz anders beansprucht als die Kabel zu Hause.
Der fachgerechte Aufbau ziemlich aufwändig, einer wie ich dürfte es auch nicht. (Gut, ist jetzt nicht immer ko-Kriterium für mich...)
http://vwbuswiki.de/index.php/230V_Anla ... ohnmobilen
Die 12 auf 230 umzuwandeln hat auch einige Verluste, also ich hab die Zahl von 20% im Kopf. Das ist ne Menge, die man von dem wertvollen Akkustrom in den Wind bläst. Während andersrum, wenn ich 230 habe sind mir 20 %, ich denke es wird weniger sein, ziemlich wurscht, wenn ich da 12 V draus machen will.
Ich hab da aber auch noch nie drüber nachgedacht, geb ich zu. Erst recht nicht bei den früheren Womos, ich wüsste nicht, wofür ich 230 V bräuchte, jetzt vielleicht zum Notebook laden? Ist eigentlich auch albern, dass vom Akku aus zu laden. Ich würd innen zwei Steckdosen machen für 230, wenn die von außen anliegen, und auch genau gegenüber der Außenkupplung, FI ist schon drin, und gut ists. Son Umwandler fürn Zigarettenanzünder kann man sich ja hinlegen.
Ich hab gestern bisschen an der Sitzbank gerechnet, bzw. Skizzen gemacht. Wenn ich Sa. eh zum Baumarkt muss für die Küchen der Kinder, kann ich gleich noch ein zwei 15er Sperrholzplatten kaufen und z.T. gleich zuschneiden lassen. Das man kein Echtholz verwenden darf wegen der Splittergefahr, nimmt einem immerhin die Materialentscheidung für die Küchenarbeitsplatten und die Möbel überhaupt ab.
Heute früh bin ich dann eine gute Stunde vorm Weckerklingeln aufgewacht und hatte noch bessere Ideen :lol: .
Ich muss also demnächst mit der Bank / Bett anfangen, eh sie mich um den Schlaf bringt... ;)
LG
Olaf
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Re: Olafs kleines Womo

#16

Beitrag von der.Lhagpa » Do 8. Mär 2018, 18:14

Olaf hat geschrieben:Ne, Vorderradantrieb hat der schon.
4.Generation? Bist Du sicher?
Meines Wissens nach gab es das erst ab Generation 5..

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Re: Olafs kleines Womo

#17

Beitrag von Olaf » Do 8. Mär 2018, 20:14

Jetzt geh ich gucken....der ist mir gestern auf dem Parkplatz hinten im Schnee so komisch abgedriftet :hmm: .....Moment....
Edit: Ja, hast recht. :daumen: Wie peinlich! :aeh:
Das erklärt auch, warum der diesen Hauch von Steigung nicht hochgekommen ist, der ist hinten viel zu leicht.
Ich muss also Krempel verbauen! :mrgreen: Wassertanks und Drittakku nach hinten.
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Re: Olafs kleines Womo

#18

Beitrag von Peterle » Fr 9. Mär 2018, 08:52

Ich finde den Wassertank unter der Säule immer ganz praktisch. Vielleicht kann man sogar den gesamten Küchenblock an die Tür hängen?
Natürlich den Wassertank auf den Boden stellen ;-)

Küche klappt dann mit raus und der Durchgang ist frei. Zeltplane drüber und du hast sehr viel Platz.
Auf Booten werden Küchenblöcke gern so gebaut, dass diese auf Schienen laufen und unter der Backskiste verschwinden. Das ist auf Booten toter Raum.
Hier wäre es vielleicht ein Auszug der unter dem Bett liegen könnte.

Ich such mal ein Bild dazu.

Gruß

Peter

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Re: Olafs kleines Womo

#19

Beitrag von Olaf » Fr 9. Mär 2018, 21:20

Vielleicht kann man sogar den gesamten Küchenblock an die Tür hängen?
Ne, zum einen ists ne Doppeltür, zum andern, die Karre ist wahnsinnig hoch (wohl dem Heckantrieb geschuldet :pfeif: ). Also der Fußboden im Fahrzeug, hinten 70, an der Schiebetür 65, in Bezug zum Erdboden. Die Schränke, die jetzt schon drinne sind, und die ich gern weiterverwenden will, weil sie sehr ordentlich gemacht sind, haben ne Arbeitsplattenhöhe von 90. Rausgeklappt ginge mir die dann also bis unters Kinn, Cristina bis zur Nasenspitze. Beim T4 hatte ich den Küchenblock hinterm Beifahrersitz. Das war eigentlich ganz praktisch, weil man auch von außen mal ans Spülbecken kam zum Pfoten waschen oder was, aber da war das vielleicht nur 1,20 hoch. Geht so nicht.
Ich hab heute auch mal die fahrerseitige Hecktür mit der Gardine zugemacht, fährt sich schon unschön rückwärts, selbst vorwärts störts mich im Rückspiegel. Also fällt der hohe Schrank auch aus. Ich glaub, ich werd das so bauen wie im Flugzeug fürs Handgepäck, oben über den Schränken in die Dachecken. Dann weiß ich auch endlich, wo ich den langen Kram lasse, die Kurbel fürs Vordach oder paar Angeln. Andere Seite eben Klamotten, da brauchen wir nicht viel, wir verreisen ja auch im Flugzeug in den letzten Jahren prinzipiell nur mit Handgepäck, und das reicht auch für Klamotten und Angeln, wenn man sich etwas bescheidet. Gut, paar größere Angeln wären schon schön, aber das ist ja dann drin! :mrgreen:
Und dann hab ich immer noch Stehhöhe und kann ihn unten immer noch bisschen als Transporter benutzen. Unser "Kleinster" ist heute sozusagen tatsächlich ausgezogen, also ab heute schläft er in SEINER Wohnung. Das war schon ganz praktisch, dass er seinen Kram damit fahren konnte, einiges wäre mit seinem Polo bisschen schwierig geworden. :aeh: Nebenher ist eine etwas bessere Schaumgummimatratze vakant geworden. Da meine Berechnungen für das Bett halbwegs abgeschlossen sind, kann ich die jetzt gleich mal in 3 Stücke schneiden, dann liegt sie nicht mehr so sperrig rum.
LG
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Re: Olafs kleines Womo

#20

Beitrag von Peterle » Sa 10. Mär 2018, 09:23

Das mit den Schränken im Flugzeug ist, was ich vorher meinte: Sven Hedin.
Den hatte ich mal gebraucht gekauft vor langer Zeit. War der beste den ich je hatte.

Gruß

Peter

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