Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

von der Waldquelle
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#31

Beitrag von von der Waldquelle » Di 26. Jul 2016, 16:50

Rofl ??!! Du gibst allen ernstes Wikipedia als seriöse Quelle an, die den Charakter des da beschriebenen Menschen mit totschlag Argumenten und kaum verhohlener Verachtung und Diffamierung darstellt?
Selbst einen Verweis darauf das Wikipedia eine mail mit Hinweisen von "Esowatch" bekommen habe, ist dort vermerkt.

Schmunzel ... Wenn jemand so durch den Kakao gezogen wird ist´s immer wert etwas genauer hinzuschauen :)

Beste Grüße, Marthy

PS wie kommst Du darauf das er mein "Erleuchter" sei ?
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buena vista
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#32

Beitrag von buena vista » Di 26. Jul 2016, 23:34

Hallo Waldquelle,

verstehe Dich sehr gut (ich war viele Jahre in einer Menschenrechtsorganisation).

Da fällt mir folgendes ein,
mit vernagelten Realitätsverweigerern zu diskutieren, ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen:
Egal wie gut du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.
Tausend Fliegen können nicht irren sprach die Stubenfliege, bevor sie auf dem Klebstreifen landete

Je größer der Dachschaden, desto schöner der Ausblick zum Himmel

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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#33

Beitrag von von der Waldquelle » Di 26. Jul 2016, 23:49

den Spruch liebe ich :aeh: aber ich verwende ihn eher ungerne da sich das Gegenüber dabei meißt auf die Füße getreten fühlt :pfeif:

Ah, in einer Menschrechtsorganisation für das Personal der BR Deutschland finazagentur zu streiten, war bestimmt ziemlich harte Kost, die bräuchten eher nen Gewerkschaftler oder so :haha:

Naja jeder geht seinen Weg und macht seine Erfahrungen, wenn ich daran denke wo ich noch vor 6 o. 7 Jahren war ... :flag:

Danke und beste Grüße Bild, Marthy
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#34

Beitrag von buena vista » Mi 27. Jul 2016, 00:12

...nichts mit Personal ... sondern so .... :mrgreen:

Frei lebender Mensch als gleichberechtigtes Glied der menschlichen Gemeinschaft mit allen Rechten.
Ohne Inanspruchnahme der PERSON sowie der Rechte und Pflichten der PERSON als Fiktion,
irrtümlich als ...... ...... ..... benannt u. ausgewiesen.

Folgendes video gefällt mir
http://xxx.lebensxxxkraft.tv/person-toe ... erichtXXX/
Edit Olaf: Link unbrauchbar gemacht. Vom Thema ists eh weit weg, aber solche Seiten sind hier auch nicht erwünscht.
Tausend Fliegen können nicht irren sprach die Stubenfliege, bevor sie auf dem Klebstreifen landete

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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#35

Beitrag von von der Waldquelle » Mi 27. Jul 2016, 04:04

Das mußte ich mir jetzt unbedingt noch anschauen, Superklasse!!! Tausend Dank, ein paar weitere Schritte für mich :)
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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#36

Beitrag von emil17 » Sa 30. Jul 2016, 06:40

Könnt ihr diesen VT-Unsinn nicht dort diskutieren, wo er hingehört, statt damit das Jurten-Thema zu zerdiskutieren?
WARUM einer eine Jurte aufstellen will, ist doch egal - hier gehts drum, wie man im Alltag damit zu erwartende Probleme bewältigt, die nichts mit der Technik oder Konstruktion dieser Dauerzelte zu tun haben.
buena vista hat geschrieben:Frei lebender Mensch als gleichberechtigtes Glied der menschlichen Gemeinschaft mit allen Rechten.
Ohne Inanspruchnahme der PERSON sowie der Rechte und Pflichten der PERSON als Fiktion,
... das sind doch die gleichen Typen, die schon bei der Schulferienkolonie aufgefallen sind, weil sie beim Nachtisch fassen zweimal, beim Stuben- oder Küchendienst dagegen nie gesehen werden ...
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#37

Beitrag von Kirschkernchen » Mi 3. Aug 2016, 12:17

Man muss es nicht beachten, aber zumindest schadet es nicht, wenn man die rechtlichen Hintergründe kennt, um zu wissen, was einen erwarten kann. Und weil es hier mit angesprochen wurde, am Beispiel des Wohnmobils/Wohnwagens auf eigenem Grund, bitte mal folgendes bis unten durchlesen. Übrigens, eine Jurte dürfte, wenn sie Klo, Schlafraum und Küche hat, bereits in die Nähe einer "Baulichen Anlage" kommen, sofern sie dauerhaft aufgestellt wird und auf einem extra dafür planierten Platz steht, der nicht nur eine Wiese ist. Selbst wenn sie nicht dauerhaft mit dem Erdreich verbunden ist. Dazu, auch zu Stellplätzen und der Genehmigungspflicht/Genehmigungsfreiheit...findet sich in den Landesbauordnungen mehr.

http://www.frag-einen-anwalt.de/Dauerau ... 72495.html


@ Emil
findest du es nicht ein bisschen übertrieben, wenn dich das Wort "Person" bereits zum Reflex "Verschwörungstheorie" triggert? Bei Autobahn ist es klar, das darf man nicht mehr sagen, Familie auch nicht, Ostküste nicht und Bielefeld nicht (ich glaub, das gibt es wirklich nicht) und Himmel darf man auch nicht mehr sagen, aber dass man sich bereits im Bereich von Verschwörungstheorien befindet, wenn man über das Rechtskonstrukt Person aus rechtlicher und philosophischer Sicht nachdenkt, halte ich für Quatsch. Wenn wir uns schon Worte verbieten, behindern wir unser Denken, denn das Denken "arbeitet" in Sprache. Das ist doch der Grund, warum mehr und mehr Wörter Fehlbedeutungen bekommen oder verboten werden. Das müssen wir selber nicht auch noch tun.

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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#38

Beitrag von Minze » Mi 3. Aug 2016, 13:25

Ich finde Fäden putzig, bei denen viel diskutiert wird, der Threadersteller sich aber nach seiner Fragestellung nicht wieder eingeloggt hat. :mrgreen:
Liebe Grüße
Minze

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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#39

Beitrag von Olaf » Mi 3. Aug 2016, 14:06

Ich auch! :mrgreen: :daumen:
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Jurte - was sagen Ämter, Nachbarn...?

#40

Beitrag von emil17 » Fr 5. Aug 2016, 19:07

Kirschkernchen hat geschrieben: ... findest du es nicht ein bisschen übertrieben, wenn dich das Wort "Person" bereits zum Reflex "Verschwörungstheorie" triggert?
täte es das, müsste ich deinen Post als "er hat recht" unterschreiben.
Ich hab aber die zwei Sätze zitiert, weil ich diese meine, und nicht nur das Wort in Grossbuchstaben darin. Ich denke nicht an eine Verschwörungstheorie, sondern an eine gewisse Sorte Mensch, die sehr gut weiss, was die anderen müssen, es mit dem, was sie selber für die anderen müsste, aber nicht so eng sieht.

Das "ich bin eine Person, ein Mensch, eine Frau, ein Vater, ein wasweissichauchimmer, und deshalb müssen die anderen ... " ist mir in diesem Falle sauer aufgestossen. Denn ein "gleichberechtigtes Glied der menschlichen Gemeinschaft mit allen Rechten" kann nur sein, wer auch alle Pflichten dieser Gemeinschaft nach Kräften mittragen WILL. Deshalb passt das zweite "Ohne Inanspruchnahme der PERSON sowie der Rechte und Pflichten der PERSON" nicht zum ersten.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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