Neubau Einfamilienhaus
Verfasst: Fr 11. Apr 2014, 11:24
Hi ihr,
mein Leben hat grad einige überraschende Wendungen genommen, und aus der alten Hütte in Ungarn wird jetzt wohl ein Einfamilienhaus Neubau mit familiärer Unterstützung. Familiär heißt: in Bayern mitten im Dorf ein Grundstück von so ca. 300m². Mein Papa ist ehem. Bauunternehmer - er hat ne Menge Ahnung aber auch ne recht klassische Vorstellung was den Neubau angeht. Wenn ich da nicht eingreife wird das so ein Haus wie man es aus dem Katalog eines x-beliebigen Neubaugebiets kennt.
Jetzt ist meine Frage an euch welche baulichen Maßnahmen wären sinnvoll, aus Selbstversorger-Sicht?
Ich habe das Gefühl, dass viele der modernen Bauweisen nicht wirklich sinnvoll sind wenn es mal das schöne Vollversorgungs-Netz vom Staat nicht mehr gibt. Ein altes Bauernhaus ist da um einiges robuster.
Nur als Beispiel: Keller lässt man heute einfach weg, und wenn dann ist er isoliert und fast genauso warm wie das Haus. Dabei ist ein kühler Keller was unglaublich praktisches, und der funktioniert immer und ohne Strom. Und ich kann z.B. Käse nur an nem kühlen Ort machen.
Als Heizung wäre beispielsweise Solar möglich, aber die Erfahrung bei einem Nachbarhaus zeigt, dass der halbe Winter gar nichts bringt, wärmetechnisch.
Mit was wird das sinnvoll ergänzt? Ich wäre ein Fan von Holz-Heizung, also nicht die Pellets die man wieder nicht selber herstellen kann, sondern ganz ordinäre Holzscheite. Ich liebe Holzhacken, das ist super zum abreagieren. Gibts so ne Holzofen-Heizung auch auf modern, irgendwie in den Heizkreislauf integriert?
Oder was wäre euer favorisiertes Heizkonzept?
Gibts irgendwo einen Überblick (Buch, Webseite) über alternative Bauweisen, Vor- und Nachteile?
Auch was Baumaterial angeht, Ziegelbauweise? Dachkonstruktion?
LG Andrea
PS: Den Thread hier hab ich schon gelesen, enthält schon ganz gute Tips: http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... f=29&t=312
mein Leben hat grad einige überraschende Wendungen genommen, und aus der alten Hütte in Ungarn wird jetzt wohl ein Einfamilienhaus Neubau mit familiärer Unterstützung. Familiär heißt: in Bayern mitten im Dorf ein Grundstück von so ca. 300m². Mein Papa ist ehem. Bauunternehmer - er hat ne Menge Ahnung aber auch ne recht klassische Vorstellung was den Neubau angeht. Wenn ich da nicht eingreife wird das so ein Haus wie man es aus dem Katalog eines x-beliebigen Neubaugebiets kennt.
Jetzt ist meine Frage an euch welche baulichen Maßnahmen wären sinnvoll, aus Selbstversorger-Sicht?
Ich habe das Gefühl, dass viele der modernen Bauweisen nicht wirklich sinnvoll sind wenn es mal das schöne Vollversorgungs-Netz vom Staat nicht mehr gibt. Ein altes Bauernhaus ist da um einiges robuster.
Nur als Beispiel: Keller lässt man heute einfach weg, und wenn dann ist er isoliert und fast genauso warm wie das Haus. Dabei ist ein kühler Keller was unglaublich praktisches, und der funktioniert immer und ohne Strom. Und ich kann z.B. Käse nur an nem kühlen Ort machen.
Als Heizung wäre beispielsweise Solar möglich, aber die Erfahrung bei einem Nachbarhaus zeigt, dass der halbe Winter gar nichts bringt, wärmetechnisch.
Mit was wird das sinnvoll ergänzt? Ich wäre ein Fan von Holz-Heizung, also nicht die Pellets die man wieder nicht selber herstellen kann, sondern ganz ordinäre Holzscheite. Ich liebe Holzhacken, das ist super zum abreagieren. Gibts so ne Holzofen-Heizung auch auf modern, irgendwie in den Heizkreislauf integriert?
Oder was wäre euer favorisiertes Heizkonzept?
Gibts irgendwo einen Überblick (Buch, Webseite) über alternative Bauweisen, Vor- und Nachteile?
Auch was Baumaterial angeht, Ziegelbauweise? Dachkonstruktion?
LG Andrea
PS: Den Thread hier hab ich schon gelesen, enthält schon ganz gute Tips: http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... f=29&t=312