von RoterFuchs » Di 7. Nov 2023, 07:21
Also früher, als ich noch jung war....
Hier unten im Keller befand sich immer eine Pumpe mit Kessel. Diese wurden alle 2 Jahre weggeworfen, weil der Kessel voller Wasser war. Der Keller scheint so feucht zu sein, dass das durch die Ventile kroch. In diesem Keller standen 4 solcher Gruppen herum. Wegwerfen ist hier nicht so der Bringer gewesen. Die Entsorgung habe ich durchgeführt, meine Versuche das an den Mann zu bringen falls davon etwas noch zu gebrauchen ist schlugen fehl. Es landete bei der Gemeinde-Entsorgung.
Das kenne ich auch. In Unkenntnis wurden neue Pumpen angeschafft, obwohl die alte Pumpe noch gut zu reparieren war. Oft kamen Kolbenpumpen zum Einsatz, entweder mit einem stehenden oder liegenden Druckkessel ohne Membran. Die Pumpen sind eigentlich sehr robust, der Rost unmittelbar an der Pumpe kann natürlich auch vom Brunnenwasser selbst kommen.
Diese wurden alle 2 Jahre weggeworfen, weil der Kessel voller Wasser war.
Außen am Kessel, Kondenswasser - im Kessel fehlt dannn der Vordruck.
Wir auch immer, seit dem Hauswasserautomat war ich nur 2 mal im Keller weil an der Saugseite Luft durchkam.
Die elektronische Steuerung mag aber auch keine Feuchtigkeit.
Es gibt nur ein Rohr aus dem Brunnen. Daran ist nichts angeschlossen, auch kein Entlüfter, kein Schlammabscheider, nichts. Weiter gehts dann mit einem Edelstahlrohr wie bei einem Syphon erst runter dann hoch. Es gibt kein Rückschlagventil.
Je nach Pumpe ist auch kein Rückschlagventil notwendig. Der Syphon, auch Schwanenhals genannt, war eine automatische Entlüftung - kenne ich eigentlich nur am Rammbrunnen so.
Da jetzt einen wasserdurchlaufenes MAG mit hinhängen, ist es egal WO das hängt? Mir wäre es lieber, das MAG hinge nicht in dem feuchten Keller sondern woanders bevor die Leitung abzweigt.
Im Prinzip ist das egal, schon damals hätten Pumpe und Kessel nicht zwingen im Keller stehen müssen, es waren Saugleitungen (je nach Pumpenart) von über 30 m möglich.
Das MAG beim HWW dient ja nicht nur als "Speicher", sondern dient auch zur Steuerung der Pumpe.
Dann hänge ich noch eine Frage dran. Die Zuleitung zum Garten kann nur mit einem Hahn abgedreht werden. Der gesamte Anschluss sieht.... gut aus mit Edelstahl. Folgende Überlegung:
Außenhahn - Rohr - Absperrventil mit Entleerung - Rückschlagventil - T-Stück an Pumpe und Rest des Hauses. Kann ich das so machen? Dann kann ich im Winter das Ventil zudrehen, außen auf, entleeren, Außen zudrehen wegen Frost. Das Rückschlagventil damit mir im Sommer nicht das Wasser rückwärts kriecht (selbst das Rückschlag ist nicht zu 100% soviel ich weiss, aber die Konzentration wäre mehr als gering). Am liebsten wäre mir ein Kugelhahn. Die Absperr/Durchgangsventile zum drehen nudeln immer so schnell aus....
Außenhahn - Rohr - Absperrventil mit Entleerung - Rückschlagventil - T-Stück an Pumpe und Rest des Hauses. Kann ich das so machen?
Außenhahn - Rohr - im Keller, Absperrventil mit Entleerung - T-Stück an Pumpe und Rest des Hauses, sollte druckseitig passen. Das RV (Rückschlagventil) sollte irgendwo zwischen Pumpe und DB (Druckbehälter) installiert sein.
Kugelhähne verwende ich eigentlich gar nicht, nur bei der Regenwassernutzung und saugseitig überhaupt nicht. Die Absperrschieber halten hier seit fast 30 Jahre.
Was für einen Brunnen hast du eigentlich?