Low-Budget-DIY-Schachtbrunnen
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Re: Low-Budget-DIY-Schachtbrunnen
Danke, die Dübel sind ein guter Tipp.
Ich habe ca. 20mm x 1,5m Betoneisen hier, die würde ich hinterher wieder ziehen.
Über das genaue finale Pumpenkonzept muss ich mir erst noch viele Gedanken machen, weil ich den Tunnel eigentlich per Schwerkraft Tröpfchen-bewässern will. Für die Beete sollte reichen, dass es mit der Gießkanne dann nur noch wenige Meter sein werden. Ich habe extra schweren Boden für die neuen Beete besorgt, der das Wasser gut hält. Mit Mulch sollte dort zumindest nichts verdursten, wenn mal 3 Tage keiner gießt. Grob schwebt mir was vor, das per PV und Schwimmerschalung, einen Behälter füllt. So würden im Sommer bereits wenige Liter/min Pumpenleistung mehr als ausreichen. Zum tatsächlichen Bedarf fehlt mir aber noch viel Erfahrung. 2021 war nass und heuer kommen erst der Tunnel und weitere Beete dazu.
Die Kiespumpe habe ich aus allem gebaut, was an Resten da war.
Ein 150mm Ofenrohr, das mal falsch gekauft und zugeschnitten wurde und aus dem Schrott gefischte Halter für sehr große Lager, stellen die Basis dar. Sie müsste ~2 Zentner wiegen, damit sie die große Saugkraft auf den Boden bringt, mehr als 15kg werden es aber nicht sein.
Ich habe ca. 20mm x 1,5m Betoneisen hier, die würde ich hinterher wieder ziehen.
Über das genaue finale Pumpenkonzept muss ich mir erst noch viele Gedanken machen, weil ich den Tunnel eigentlich per Schwerkraft Tröpfchen-bewässern will. Für die Beete sollte reichen, dass es mit der Gießkanne dann nur noch wenige Meter sein werden. Ich habe extra schweren Boden für die neuen Beete besorgt, der das Wasser gut hält. Mit Mulch sollte dort zumindest nichts verdursten, wenn mal 3 Tage keiner gießt. Grob schwebt mir was vor, das per PV und Schwimmerschalung, einen Behälter füllt. So würden im Sommer bereits wenige Liter/min Pumpenleistung mehr als ausreichen. Zum tatsächlichen Bedarf fehlt mir aber noch viel Erfahrung. 2021 war nass und heuer kommen erst der Tunnel und weitere Beete dazu.
Die Kiespumpe habe ich aus allem gebaut, was an Resten da war.
Ein 150mm Ofenrohr, das mal falsch gekauft und zugeschnitten wurde und aus dem Schrott gefischte Halter für sehr große Lager, stellen die Basis dar. Sie müsste ~2 Zentner wiegen, damit sie die große Saugkraft auf den Boden bringt, mehr als 15kg werden es aber nicht sein.
- Brunnenwasser
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Re: Low-Budget-DIY-Schachtbrunnen
Moin,
wenn du die Stangen später wieder ziehst, dann werden sich die Pflanzringe wohl wieder verschieben, denn man sollte den Erdruck in dieser geringen Tiefe nicht unterschätzen.
Auch sinkt der Wasserspiegel im Brunnen schneller als außerhalb im Erdreich, so entsteht rund um den Brunnen herum ein Absenkungstrichter - die Ringe werden sich verschieben.
Die KP ist zu groß.
Du hast dir bisher so viel Mühe gegeben und Zeit investiert, also warum nicht einen vernünftigen Schachtrunnen bauen.
Bild: Brunnenwasser
Die Steine halten durch die Ringspannung.
wenn du die Stangen später wieder ziehst, dann werden sich die Pflanzringe wohl wieder verschieben, denn man sollte den Erdruck in dieser geringen Tiefe nicht unterschätzen.
Auch sinkt der Wasserspiegel im Brunnen schneller als außerhalb im Erdreich, so entsteht rund um den Brunnen herum ein Absenkungstrichter - die Ringe werden sich verschieben.
Die KP ist zu groß.
Du hast dir bisher so viel Mühe gegeben und Zeit investiert, also warum nicht einen vernünftigen Schachtrunnen bauen.
Bild: Brunnenwasser
Die Steine halten durch die Ringspannung.
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Re: Low-Budget-DIY-Schachtbrunnen
Danke,Brunnenwasser hat geschrieben: ↑Sa 22. Jan 2022, 10:54
Die KP ist zu groß.
warum nicht einen vernünftigen Schachtrunnen bauen.
stimmt die KP ist zu groß, aber das waren die Teile, die bereits da waren und für die teils sehr großen Kieselsteine, war diese Größe auch wieder gut.
Einen richtigen Schachtbrunnen habe ich verworfen, weil er nicht gebraucht wird und er den Aufwand dramatisch steigern würde. Fertige Ringe sind selbst in der Kleinsten Größe von Hand zu nicht bewegen. Da kommen die Pflänzlinge bereits an eine Grenze.
Mein größter Denkfehler war bisher nur, dass die Pflanzringe nur glatt aufeinandergelegt werden können. Größe und Handlichkeit hätten gepasst.
- Brunnenwasser
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Re: Low-Budget-DIY-Schachtbrunnen
Das kann man so sagen.Mein größter Denkfehler war bisher nur, dass die Pflanzringe nur glatt aufeinandergelegt werden können. Größe und Handlichkeit hätten gepasst.
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Re: Low-Budget-DIY-Schachtbrunnen
Neulich habe ich wieder mit der Kiespumpe gearbeitet, bis die Knochen schmerzten, aber die Ringe rutschen nur noch wenige Zentimeter weiter.
Ich denke, ich werde noch eine Stunde weiter machen und dann alles zuschütten.
Der Wasserstand ist aktuell ca. 1,4m und mit einer Schwengelpumpe kann ich das Wasser nicht absenken.
Leider liegt unten im Kies grad eine Schicht mit viel Feinsand. Den werde ich heuer wohl mit der Schwengelpumpe am Boden reduzieren müssen.
Als elektrische Pumpe bin ich nun auf "Akku-Klarwasserpumpen" gestoßen.
Mit Akkus für >30min müsste ich mit 10m Schlauch gut hinkommen, um das Gemüse zu bewässern, oder nebenbei eine Tonne für die Gießkanne zu befüllen.
Würde so eine dafür reichen?
https://www.einhell.de/shop/de-de/ge-sp-18-li-solo.html
Das Grundwasser beginnt bereis bei 2m.
Ich denke, ich werde noch eine Stunde weiter machen und dann alles zuschütten.
Der Wasserstand ist aktuell ca. 1,4m und mit einer Schwengelpumpe kann ich das Wasser nicht absenken.
Leider liegt unten im Kies grad eine Schicht mit viel Feinsand. Den werde ich heuer wohl mit der Schwengelpumpe am Boden reduzieren müssen.
Als elektrische Pumpe bin ich nun auf "Akku-Klarwasserpumpen" gestoßen.
Mit Akkus für >30min müsste ich mit 10m Schlauch gut hinkommen, um das Gemüse zu bewässern, oder nebenbei eine Tonne für die Gießkanne zu befüllen.
Würde so eine dafür reichen?
https://www.einhell.de/shop/de-de/ge-sp-18-li-solo.html
Das Grundwasser beginnt bereis bei 2m.
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Max. Förderdruck 0.8 bar
Max. Förderhöhe 8 m
Max. Fördermenge 5000 l/h
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Re: Low-Budget-DIY-Schachtbrunnen
Die Ringe müssen schon ausreichend mit einem Gewicht beaufschlagt werden. Der Reibungswiderstand nimmt ja mit zunehmender Tiefe auch zu.Neulich habe ich wieder mit der Kiespumpe gearbeitet, bis die Knochen schmerzten, aber die Ringe rutschen nur noch wenige Zentimeter weiter.
Wenig Druck und viel Pumpleistung. Bei einem Wasserstand von 1,4 m könnte der Brunnen schnell trocken fallen.Als elektrische Pumpe bin ich nun auf "Akku-Klarwasserpumpen" gestoßen.
Mit Akkus für >30min müsste ich mit 10m Schlauch gut hinkommen, um das Gemüse zu bewässern, oder nebenbei eine Tonne für die Gießkanne zu befüllen.
Würde so eine dafür reichen?
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Re: Low-Budget-DIY-Schachtbrunnen
Danke, dann werde ich mindestens die restlichen Ringe als Gewicht draufstellen und mit dem Zufüllen der Grube noch warten.
Bei den Pumpen habe ich noch die "Einhell GE-PP 18 RB" gefunden. Sie hat weniger Förderleistung und bringt mehr Druck.
Bei der Entnehme wird entweder nur 100L am Stück aus dem Schlauch gegossen, oder ein 200L Fass gefüllt. Nach 30 min soll ein 4 Ah Akku leer sein. Ich denke, in der Praxis wird man 30% von den Herstellerangaben abziehen können, weil die ihre Werte bestimmt unter optimalen Bedingungen ermitteln.
Gekauft habe ich noch nichts, weil die Handpumpe noch reicht, aber diese Art Pumpen scheint mir für meine Situation (relativ geringer Jahresbedarf und ohne Stromanschluss), der Preisleistungssieger bei den Elektropumpen zu sein.
Sandkörner dürfen da aber wohl keine reinkommen
Gibt es günstigen Schutz gegen Sandkörner, von Strumpfhose bis passenden kleinen Siebkorb aus Edelstahl?
Bei den Pumpen habe ich noch die "Einhell GE-PP 18 RB" gefunden. Sie hat weniger Förderleistung und bringt mehr Druck.
Das Leersaugen können, wird spannend. Es ist ja sehr viel Grundwasser, in einer dicken Kiesschicht. Alle Ringe im Wasser, haben mittig ringsum viele 12mm Bohrlöcher bekommen, darum kann ich mir ein Trockensaugen, bei einer Akkupumpe kaum vorstellen.Förderdruck 2 bar
Fremdkörpergröße (max.) 0 mm
Antriebsart Akku
Förderleistung 3000 L/h
Förderhöhe (max.) 20 m
Eintauchtiefe (max.) 4 m
Bei der Entnehme wird entweder nur 100L am Stück aus dem Schlauch gegossen, oder ein 200L Fass gefüllt. Nach 30 min soll ein 4 Ah Akku leer sein. Ich denke, in der Praxis wird man 30% von den Herstellerangaben abziehen können, weil die ihre Werte bestimmt unter optimalen Bedingungen ermitteln.
Gekauft habe ich noch nichts, weil die Handpumpe noch reicht, aber diese Art Pumpen scheint mir für meine Situation (relativ geringer Jahresbedarf und ohne Stromanschluss), der Preisleistungssieger bei den Elektropumpen zu sein.
Sandkörner dürfen da aber wohl keine reinkommen
Gibt es günstigen Schutz gegen Sandkörner, von Strumpfhose bis passenden kleinen Siebkorb aus Edelstahl?
- Brunnenwasser
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Re: Low-Budget-DIY-Schachtbrunnen
Ich weiß nun nicht, welche Körnung bei dir Kies ist.Das Leersaugen können, wird spannend. Es ist ja sehr viel Grundwasser, in einer dicken Kiesschicht. Alle Ringe im Wasser, haben mittig ringsum viele 12mm Bohrlöcher bekommen, darum kann ich mir ein Trockensaugen, bei einer Akkupumpe kaum vorstellen.
Grobkies hat eine Körnung von 20 mm bis 63 mm
Mittelkies von 6,3 mm bis 20 mm.
Ein guter Brunnen führt keinen Sand. Es gibt da Filterstrümpfe gegen Feinsand, welche normalerweise über ein Filterrohr gezogen werden. Also sozusagen eine Strumpfhose für Filterrohre.Sandkörner dürfen da aber wohl keine reinkommen
Gibt es günstigen Schutz gegen Sandkörner, von Strumpfhose bis passenden kleinen Siebkorb aus Edelstahl?
Die zweite Pumpe sollte für deine Bedürfnisse passen.
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Re: Low-Budget-DIY-Schachtbrunnen
So sieht es jetzt aus, nach dem ich am Samstag noch eine Sandschicht abgesaugt habe.
Den Sandeintrag befürchte ich durch die gebohrten Löcher an den Seiten der Ringe, nur für die ersten Jahre. So eine Socke wird die Gefahr daraus aber beseitigen.
Um die Ringe habe ich aus überflüssigen Findlingen, eine Art Trockenmauer hochgezogen. Es soll ja alles Low-Budget bleiben.
Unten ist fast nur Kies von 1-3cm, mit viel Sand. Noch weiter unten wären dann eher 1cm reiner Riesel gekommen, aber die Kiespumpe geht extrem in die Knochen, darum habe ich es gut sein lassen. Den Sandeintrag befürchte ich durch die gebohrten Löcher an den Seiten der Ringe, nur für die ersten Jahre. So eine Socke wird die Gefahr daraus aber beseitigen.
Um die Ringe habe ich aus überflüssigen Findlingen, eine Art Trockenmauer hochgezogen. Es soll ja alles Low-Budget bleiben.
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Re: Low-Budget-DIY-Schachtbrunnen
Das sieht doch ganz gut aus.
Wenn du den Brunnen richtig entsandest, also entwickelst, dann sollte dieser innerhalb kurzer Zeit keinen Sand mehr mit sich führen.Den Sandeintrag befürchte ich durch die gebohrten Löcher an den Seiten der Ringe, nur für die ersten Jahre. So eine Socke wird die Gefahr daraus aber beseitigen.