Werkstatt mit Brunnenwasser frostfrei halten?
Verfasst: Sa 7. Dez 2019, 14:42
Mir ist gerade eine Idee gekommen und weiß nicht, ob sie realistisch ist.
Die Fakten:
Werkstatt 50qm, 3m hoch,Wände 20-30cm, 3 Seiten frei, grenzt nicht an beheizte Räume.
Wassertank in der Werkstatt 1600l, Brunnen mit Tauchpumpe in ca 9m Tiefe. Zuleitung frostfrei in 2m Tiefe.
Im Winter kann es hier mal für 2-3 Tage unter -20° werden.
Bisher hab ich das Wasser immer abgelassen. Jetzt hab ich aber ein Gewächshaus, in dem ich im Winter was anbauen/ernten möchte. Da brauch ich auch ab und zu Wasser. Und ich hab die Werkstatt gerade etwas aufgeräumt und jetzt besseres Licht, könnte im Winter also auch mal was drin machen wollen.
Die Idee:
Statt die Werkstatt konventionell mit Flüssiggas oder Strom zu heizen (kein Kamin), hab ich mir überlegt, ob es reichen würde, wenn ich das Wasser laufen lasse und immer wieder nach pumpe. Wenn das Wasser angenommene 10° hat, kann die Wärmeenergie an den Raum abgegeben werden und ihn frostfrei halten.
Mir kommt es nicht drauf an, die Werkstatt mollig warm zu machen. Falls ich im Winter was in der Werkstatt machen müßte, kann ich ja einen Heizlüfter oder Gasofen an machen. Es würde reichen, wenn der Raum 2-3° hätte.
Der Strom für die Pumpe käme vom Blockheizkraftwerk. Überschußstrom ( 5-10kWh pro Tag im Dez-Feb) verheize ich sonst im Haus. Zum Heizen der Werkstatt würde er aber vermutlich nicht reichen.
Bei extremem Frost könnte ich noch einen Gasofen anmachen.
Hat jemand Erfahrung mit ähnlichen Konstellationen? Ich denke an die Tierhalter, bei denen die Tränken im Winter durchlaufen.
Zu viel Aufwand will ich nicht betreiben. Da könnte ich das Wasser ja auch wieder ablassen.
Die Fragen:
Kann das funktionieren?
Wie viel Wasser brauche ich pro Tag?
Wohin lasse ich das Wasser ab? Kanalisation darf/will ich nicht. Oberflächlich friert es ein. Versickern? Vielleicht gleich wieder im Pumpenschacht? Aber dann kühlt es vielleicht das Brunnenwasser.
Bin gespannt auf eure Kommentare.
Die Fakten:
Werkstatt 50qm, 3m hoch,Wände 20-30cm, 3 Seiten frei, grenzt nicht an beheizte Räume.
Wassertank in der Werkstatt 1600l, Brunnen mit Tauchpumpe in ca 9m Tiefe. Zuleitung frostfrei in 2m Tiefe.
Im Winter kann es hier mal für 2-3 Tage unter -20° werden.
Bisher hab ich das Wasser immer abgelassen. Jetzt hab ich aber ein Gewächshaus, in dem ich im Winter was anbauen/ernten möchte. Da brauch ich auch ab und zu Wasser. Und ich hab die Werkstatt gerade etwas aufgeräumt und jetzt besseres Licht, könnte im Winter also auch mal was drin machen wollen.
Die Idee:
Statt die Werkstatt konventionell mit Flüssiggas oder Strom zu heizen (kein Kamin), hab ich mir überlegt, ob es reichen würde, wenn ich das Wasser laufen lasse und immer wieder nach pumpe. Wenn das Wasser angenommene 10° hat, kann die Wärmeenergie an den Raum abgegeben werden und ihn frostfrei halten.
Mir kommt es nicht drauf an, die Werkstatt mollig warm zu machen. Falls ich im Winter was in der Werkstatt machen müßte, kann ich ja einen Heizlüfter oder Gasofen an machen. Es würde reichen, wenn der Raum 2-3° hätte.
Der Strom für die Pumpe käme vom Blockheizkraftwerk. Überschußstrom ( 5-10kWh pro Tag im Dez-Feb) verheize ich sonst im Haus. Zum Heizen der Werkstatt würde er aber vermutlich nicht reichen.
Bei extremem Frost könnte ich noch einen Gasofen anmachen.
Hat jemand Erfahrung mit ähnlichen Konstellationen? Ich denke an die Tierhalter, bei denen die Tränken im Winter durchlaufen.
Zu viel Aufwand will ich nicht betreiben. Da könnte ich das Wasser ja auch wieder ablassen.
Die Fragen:
Kann das funktionieren?
Wie viel Wasser brauche ich pro Tag?
Wohin lasse ich das Wasser ab? Kanalisation darf/will ich nicht. Oberflächlich friert es ein. Versickern? Vielleicht gleich wieder im Pumpenschacht? Aber dann kühlt es vielleicht das Brunnenwasser.
Bin gespannt auf eure Kommentare.