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Re: Gießwasser den Berg hoch schaffen

Verfasst: Mi 17. Dez 2014, 08:45
von Wicke
Ha, das mit der Regenrinne gefällt mir. Die Regenrinne von Haus ist aber, fürchte ich, nicht hoch genug, um ein nennenswertes gefälle über eine größere Strecke zu bekommen. Und wir wollen auf dem Abschnitt noch einige Bäume fällen, irgendwann.

Danke Manfred, mit der Aussage kann ich etwas anfangen.

Re: Gießwasser den Berg hoch schaffen

Verfasst: Mi 17. Dez 2014, 09:16
von Renysol
Du brauchst keine Regenrinne auf Stelzen :mrgreen:

Was du oben am Regenfallrohr abfängst, kannst du über eine kommunizierende Röhre zu deinem Garten leiten, am einfachsten mit einem Schlauch mit ordentlich Durchmesser. Bei Starkregen wird da nicht alles genutzt, aber trotzdem ist das die einfachste Möglichkeit.

Dann hast du es entweder auf einer Höhe wie du es für den Garten brauchst oder mindestens schon mal ein paar Meter höher, und wenn es dann nur noch 3 bis 4 Meter hoch muss, tut es auch eine kleine 12-Volt-Pumpe mit zwei Schwimmerschaltern, die es auf Gartenhöhe in einen Behälter pumpt.

Das ist ein bisschen Denk- und Bastelarbeit, aber langfristig sinnvoll.

Re: Gießwasser den Berg hoch schaffen

Verfasst: Mi 17. Dez 2014, 10:58
von Mika
Du brauchst als Gefälle ca. 1cm auf 1m, damit Wasser fließt. Das ist nicht wirklich viel. Vielleicht geht es sich ja doch aus. :)

Und seit 300 vChr. gibt es die Archimedesschraube. Die gibt es auch in klein und mit Handarbeit. http://de.wikipedia.org/wiki/Archimedische_Schraube.
Wäre das was?

Re: Gießwasser den Berg hoch schaffen

Verfasst: Mi 17. Dez 2014, 18:50
von Brunnenwasser
Hallo,

( Regensammelbecken)
falls eine Handpumpe gesucht wird, es gibt Saug- und Druck Handschwengelpumpen. Der Pumpenkörper ist geschlossen, so kann sich ein Druck in der Pumpe aufbauen. Die Pumpe bringt um die 2- 2,2 bar. Nachteil, die Pumpe ist teuer. Man kann sich eine solche Pumpe auch selber bauen.

Eventuell reicht eine einfache Regenfasspumpe aus, welche 2,0 bar bringt. Eine beispielsweise 40m horizontal verlegte Leitung hat einen Druckverlust von ca. 0,4 bar. (40/100=0,4).
5 m Druckverlust vertikal ( 5/10=0,5) 0,5 bar. Rohrdurchmesser und Eintauchtiefe der Pumpe nicht eingerechnet.

( Brunnen)
Bei einem gebohrten Brunnen sollte schon eine Tiefbrunnenpumpe zum Einsatz kommen, natürlich ist das Betreiben einer Handschwengelpumpe auch möglich.