das wird schon möglich sein.Manfred hat geschrieben:Interessant! Vielen Dank für die Bilder.
Meine Ansatz wäre gewesen, nach dem Rotteabscheider (Der Stuhl und Klopapier etc. von der Flüssigkeit trennt) das Grauwasser einfach in ein Rieselfeld zu leiten und dort stockausschlagfähige Bäume zu pflanzen, die als Niederwald zur Brennholzgewinnung genutzt werden. So würden die Nährstoffe sinnvoll verwertet und die Baumwurzeln reichen so tief, dass eine Nährstoffauswaschung ins Grundwasser praktisch ausgeschlossen wäre, eine angemessene Größe des Rieselfeldes vorausgesetzt.
So könnte man sich außerdem die Plastikplane sparen (die eh nur einige Jahre halten wird, bis die Wurzeln sie kaputt machen).
Aber das scheint nach deutschem Recht nicht möglich zu sein.
man braucht nur ausgiebige untersuchungen der bodenbeschaffenheit.
die auslegung der anlage ist ja bei lehm und grundwasser auf -8m und kies/ grundwasser -0,80m speziell zu bewerten.
dann ein bepflanzungsgutachten, regelmäßige probenentnahmen in diversen bodentiefen, dann geht sowas schon.
die plastikplane und eine analyse des auslaufenden wassers dürfte allerdings kostengünstiger und einfacher zu bewerkstelligen sein.