Mein (Schein?)problem: Das Wohnhaus meiner betagten aber noch rüstigen Schwiegermutter steht abseits und hat Holzheizung. Im Winter wird es von meinem Schwager ferienhalber benutzt, der weit weg wohnt. Der heizt dann dort als sei Brennholz unbegrenzt verfügbar. Alle Öfen im Dauerbrand, wenn die Bude zu warm ist wird gelüftet
. Im Frühjahr interessiert ihn das Thema Holz nicht, man muss ja dann nicht heizen. Jetzt, im Spätherbst: ähh: Womit heizen?Wieso das mich betrifft: ich mag meine Schwiegermutter und wir besorgen ihr auch das Holz, ist eigentlich selbstverständlich und ich mache die Arbeit an sich gerne. Aber es ist nicht der Witz der Sache dass ich das Holz für meinen Schwager mit besorge.Meine SchwieMu hat ein weiches Herz und es geht ja nicht an dass der arme Kerl samt seiner gfrörligen Frau und herzigen Enkelin frieren muss. Also hat SIE kein Holz.
Nun könnte der Schwager ja einfach seine Menge Holz bestellen und anliefern lassen. Aber auch dann muss den Kram irgend jemand verräumen. Und wer macht das (Enkelin verkühlt, Frau hat Klassenzusammenkunft und er muss das Kind hüten, war spontan auf einen Absacker eingeladen und hat sich verschlafen, konnte deshalb nicht kommen, Kollege der helfen wollte war krank, Wetterbericht nicht gut und so weiter). Wenn man mit Ausreden heizen könnte wäre alles kein Problem, aber so ...
Ich bins gewöhnt, dass man mindestens für zwei Jahre Holz ofenfertig beim Haus hat. Einfachste Abhilfe und befürchtet einzige funktionierende Lösung wären abschliessbare Holzabteile, aber das wäre eine Kapitulation auf anderer Ebene.
Hat jemand eine Idee wie man das halbwegs erträglich regeln kann?
