Ist wohl der Verbrauch für 6 Stunden:Woher kommt die Zahl 3.202 kW/h * 4h?
https://i.imgur.com/0aqpQgm.png
Mit "4h" ist wohl einfach "4" gemeint, der Multiplikator um den Verbrauch für 24 Stunden zu errechnen bei diesen Vorgaben.
Im Durchschnitt bei 24 Stunden Betrieb also 530 W. Hätte gedacht dieser Wert würde durch die wechselende (vermutete) Abschaltung des Heizelements geringer, hatte den Eindruck, das Heizelement wäre wechselweise immer so lange abgeschaltet wie eingeschaltet, also insgesamt nur etwa die Hälfte der 24 Stunden, also 12 Stunden, aber dann müssten sich bei einer Laufzeit von 24 Stunden ja ca. 300 W ergeben, vermute ich. Das Abschalten des Heizelements macht also nicht viel aus offenbar. Oder täusche ich mich?Egal, wenn man zurückrechnet braucht das Teil 708.5 Ct/55.32 ct/kWhpro Tag, also ist der Tagesverbrauch 12.8 kWh, das entspricht einer Leistungsaufnahme von 12'800 W/24 h = 530 W und das entspricht etwa dem was auf dem Typenschild steht.
Habe leider null Ahnung von Physik oder sonst einer Wissenschaft.
Je nach Sonnenstand / Jahreszeit / Wetter / Tageszeit, weiteren Einflüssen, vermute ich. Ist das der Durchschnit über das gesamt Jahr gerechnet?Die Sonne hat eine direkte Strahlungsleistung am Boden auftreffend von ungefähr 1'000 Watt.
Läßt sich das (hinsichtlich des Energiebedarfs) als Fehlkonstruktion ansehen, da für eine derart geringe Temperatur so viel Energie nötig ist? Könnte man nicht allein mit einer 50 W- oder 100 W-Glühbirne einen Raum wie den eines Dörrers auf 42° geheizt kriegen? Es kann doch nicht so teurer sein einen so kleinen Raum auf eine so niedrige Temperatur von 42° von Zimmertemperatur zu erzeugen.Wenn auf dem Typenschild steht, dass das Gerät rund 550 Watt zieht, und zwei Messgeräte auch etwa so viel anzeigen, und der Hersteller auf Rückfrage angibt, dass es so viel sind, dann ist es wohl so, dass es so viel sind, auch wenn du nur 42 Grad eingestellt hast.
Oder lässt sich ein Dörrer (ohne vielleicht enorme Mehrkosten dafür) einfach nicht so konstruieren, dass er wesentlich weniger verbraucht? Ökonomisch sinnvoll wäre (wenn er für einen bestimmten Temperaturbereich, hier also von 35°-75°, verwendbar sein soll für dieses Volumen)?
Der Grund hätte ja auch sein können, diese Geräte zu bauen, um das Dörren etwa zu beschleunigen, nicht (einzig), um es überhaupt erst zu ermöglichen. Übliche Zimmertemperaturen, z.B. von 20° bis 25° wären also schon ungeeignet. Das heißt also, wenige Grad, hier also z.B. 17°, machen offenbar schon einen großen, den entscheidenden Unterschied, dass Dörren funktioniert oder nicht.Wenn du nur mit Wind trocknest, also ohne Heizen, dann dauert das Trocknen je nach Dörrgut, Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit zu lange, weil das Wasser zu langsam aus dem Dörrgut herausdiffundiert und zu langsam verdunstet. Das ist ja der Grund, weshalb man Dörrgeräte baut.
Das gilt vermutlich auch für kurze? Anzustreben wäre also eine Kombination aus Dauer und Hitze, die optimal bezüglich der Qualität des Ergebnisses wäre bzw. für das, was man erreichen wollte. Welche könnte das sein bezogen auf beste Qualität (wie sich die auch immer bemäße)?Lange Dörrzeiten bringen aber Qualitätseinbussen.