Nimmt jemand den Energiemangel und die Warnungen der Regierung ernst?

Sonne, Wind und Feuer
Benutzeravatar
Rohana
Förderer 2018
Förderer 2018
Beiträge: 5312
Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Oberpfalz

Re: Nimmt jemand den Energiemangel und die Warnungen der Regierung ernst?

#61

Beitrag von Rohana » Sa 13. Aug 2022, 17:09

Das kann blöd enden, mal so von Motorradfahrer zu Motorradfahrer. Angst ist ein sinnvoller Mechanismus! Man muss seine Ängste wahrnehmen und verstehen lernen, und natürlich darf man sich nicht *Angst machen* und manipulieren lassen.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzeravatar
Tscharlie
Beiträge: 620
Registriert: Do 27. Jan 2022, 08:45
Familienstand: verheiratet

Re: Nimmt jemand den Energiemangel und die Warnungen der Regierung ernst?

#62

Beitrag von Tscharlie » Sa 13. Aug 2022, 17:31

Wenns echt brenzlig wird ist Angst nicht der richtige Mechanismus der weiterhilft, da nutzen nur Reflexe die man sich antrainiert hat.

Ich denke Angst ist nur die Alarmglocke die schrillt. Was nutzt die Feuerwehrsirene, wenn jeder nur zuhört?
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
(Nach Hinweis Name korrigiert)

strega
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2214
Registriert: Do 22. Mai 2014, 20:59
Familienstand: rothaarig
Wohnort: in der teutonischen Zivilisation, aber fast nie dort....

Re: Nimmt jemand den Energiemangel und die Warnungen der Regierung ernst?

#63

Beitrag von strega » Sa 20. Aug 2022, 19:40

Eule hat geschrieben:
Sa 13. Aug 2022, 13:52
strega hat geschrieben:
Sa 13. Aug 2022, 13:30
... kompromissfrei zu leben...........................................................................
Vernetzung hilft da auch sehr.
aber Kompromissfreiheit hilft nicht bei Vernetzung :pfeif:
wieso? wie meinste das?

Denkst du es geht nur mit Kompromissen, um sich einig mit anderen zu werden?
Und was bedeutet Kompromiss für dich? Zähneknirschend von den eigenen Idealen abrücken weil der Nachbar so deppert ist und sie nicht unterstützt?
Oder die eigenen Ideale leben mit Herz und Verstand, weil sie in der heutigen Zeit rar geworden sind (aber die Masse zählt ja nicht unbedingt)
aber einfach wertvoll und wichtig sind und bleibend wertvoll und wichtig für das Leben und die echte Menschlichkeit?
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Eule
Beiträge: 490
Registriert: So 8. Aug 2010, 19:06
Wohnort: Hunsrück

Re: Nimmt jemand den Energiemangel und die Warnungen der Regierung ernst?

#64

Beitrag von Eule » Sa 20. Aug 2022, 20:04

strega hat geschrieben:
Sa 20. Aug 2022, 19:40
Eule hat geschrieben:
Sa 13. Aug 2022, 13:52
strega hat geschrieben:
Sa 13. Aug 2022, 13:30
... kompromissfrei zu leben...........................................................................
Vernetzung hilft da auch sehr.
aber Kompromissfreiheit hilft nicht bei Vernetzung :pfeif:
wieso? wie meinste das?

Denkst du es geht nur mit Kompromissen, um sich einig mit anderen zu werden?
Nicht einig, aber eben einen gemeinsamen Nenner finden, ohne das Einer der Beteiligten sich dabei selbst verleugnen muss bei der Akzeptanz von Unterschieden.
Wenn man sich nur mit Solchen vernetzt, die einem keine Kompromisse abverlangen (und umgekehrt), nennt sich das Echokammer oder Filterblase.

strega
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2214
Registriert: Do 22. Mai 2014, 20:59
Familienstand: rothaarig
Wohnort: in der teutonischen Zivilisation, aber fast nie dort....

Re: Nimmt jemand den Energiemangel und die Warnungen der Regierung ernst?

#65

Beitrag von strega » Sa 20. Aug 2022, 20:14

ja gut, aber wir entscheiden doch selbst mit wem wir uns vernetzen
und wennde keinen Bock auf Echokammer hast dann lässte es halt sein und machst was anderes

aber ich muss mich nicht vernetzen mit Leuten die wenig Schnittmenge mit meinem Leben haben,
da komm ich besser allein weiter
Austausch soll sich ja auch gut anfühlen und nicht nur irgendwie erzwungen sein weil mensch meinen könnte es ginge nicht anders
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Eule
Beiträge: 490
Registriert: So 8. Aug 2010, 19:06
Wohnort: Hunsrück

Re: Nimmt jemand den Energiemangel und die Warnungen der Regierung ernst?

#66

Beitrag von Eule » Sa 20. Aug 2022, 20:47

strega hat geschrieben:
Sa 13. Aug 2022, 13:30
Nicht eben allein vor sich hinwurschteln, sondern echt kooperieren.

Brennholz und gute Leute in der Nachbarschaft sind prima Investitionen.
strega hat geschrieben:
Sa 20. Aug 2022, 20:14
aber ich muss mich nicht vernetzen mit Leuten die wenig Schnittmenge mit meinem Leben haben,
da komm ich besser allein weiter
Austausch soll sich ja auch gut anfühlen und nicht nur irgendwie erzwungen sein weil mensch meinen könnte es ginge nicht anders
du musst dich halt irgendwann entscheiden... :kaffee:

Claudia
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 60
Registriert: Di 31. Jul 2012, 13:50
Familienstand: ledig
Wohnort: Nürtingen

Re: Nimmt jemand den Energiemangel und die Warnungen der Regierung ernst?

#67

Beitrag von Claudia » Sa 20. Aug 2022, 22:11

Ehrlich gesagt, langsam nervt mich die Art der Berichterstattung in den Medien wegen der Energiemangellage, Gasmangel, Strommangel, Blackout usw. Vor allem, weil sie bestimmte Personengruppen in Angst und Schrecken versetzen., aber keinen sachlichen Lösungsweg zu einer sinnvollen Vorsorge aufzeigen. Ich kenne einige Menschen, die meinen, mit persönlicher Vorsorge könne man das eh nicht aufhalten. Da werden dann all möglichen Gründe aufgezählt, weshalb man selbst nicht vorsorgen kann. Kein Platz, kein Geld….. der Staat muss für mich vorsorgen.

Erinnert Ihr Euch noch an die Jahrtausendwende? Welche Schreckenszenarien in den Medien beschrieben wurden? Strom, Wasser, Verkehrssicherheit, über eventuelle Supergaus in den AKWs wurde berichtet/gewarnt. Was geschah?.... Nichts!

Genau das erhoffe/erwarte ich mir für den nächsten Winter ebenfalls. Es wird nichts bzw. nicht viel passieren mit dem wir nicht umgehen könnten. Ein, zwei Grad weniger bringt uns nicht um. Ein wenig besonnener mit unseren Ressourcen umzugehen, bringt in jedem Fall Vorteile.

Aber nichtsdestotrotz ich keine Katastrophen erwarte, steht in meinem Keller seit Jahren ein Petroleumofen, mit dem ich notfalls etwas heizen und auch kochen könnte, samt passendem Brennmaterial. Für den Fonduetopf habe ich zusätzlich einige Flaschen Brennpaste eingelagert, ein paar Spiritusflaschen ebenfalls. Ebenso habe ich noch einen kleinen Hobokocher, mit dem man notfalls im Freien einfache Mahlzeiten zubereiten könnte. Und vor allem liegen im Vorrat eingekochte Fertiggerichte, die man nur erwärmen muss und kein stundenlanges Kochen erfordern.

Was dieses Jahr neu bei mir dazugekommen ist, ist eine Jackery mit zwei Solarpanels mit der ich eine Kühlbox betreiben könnte. Die schafft sogar einen kleinen Kühlschrank. Ob die aber auch beim Gefrierschrank einen Stromausfall überbrücken könnte, muss ich noch testen.

Also ich sehe das so: Erwarte das Beste und hab einen Plan B, falls das Beste nicht eintreten sollte. Menschen, die bezüglich persönlicher Vorsorge beratungsresistent sind, müssen im Ernstfall mit ihrer Nicht-Vorsorge klar kommen.

Gruß Claudia

strega
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2214
Registriert: Do 22. Mai 2014, 20:59
Familienstand: rothaarig
Wohnort: in der teutonischen Zivilisation, aber fast nie dort....

Re: Nimmt jemand den Energiemangel und die Warnungen der Regierung ernst?

#68

Beitrag von strega » So 21. Aug 2022, 13:34

Eule hat geschrieben:
Sa 20. Aug 2022, 20:47
strega hat geschrieben:
Sa 20. Aug 2022, 20:14
aber ich muss mich nicht vernetzen mit Leuten die wenig Schnittmenge mit meinem Leben haben,
da komm ich besser allein weiter
Austausch soll sich ja auch gut anfühlen und nicht nur irgendwie erzwungen sein weil mensch meinen könnte es ginge nicht anders
du musst dich halt irgendwann entscheiden... :kaffee:
versteh ich grad nicht....
wenn ich Leute treff die passen dann schau ich dass ich was mit denen mach
wenn ich Leute treff die nicht passen geh ich allein weiter

das ist doch immer ne Entscheidung.
Die ich treffe zeitnah zur erfolgten Begegnung.

Von irgendwann sich entscheiden müssen.... klar muss mensch das immer
und tut es ja auch laufend im Leben
alles was wir tun beruht auf Entscheidungen
sich nicht entscheiden geht nicht....
aber in diesem Zusammenhang versteh ich dein Anliegen nicht
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Benutzeravatar
emil17
Beiträge: 10726
Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind

Re: Nimmt jemand den Energiemangel und die Warnungen der Regierung ernst?

#69

Beitrag von emil17 » So 21. Aug 2022, 13:46

Claudia hat geschrieben:
Sa 20. Aug 2022, 22:11
Also ich sehe das so: Erwarte das Beste und hab einen Plan B, falls das Beste nicht eintreten sollte. Menschen, die bezüglich persönlicher Vorsorge beratungsresistent sind, müssen im Ernstfall mit ihrer Nicht-Vorsorge klar kommen.
Das ist ein ganz pragmatischer Standpunkt. Ich habe ja auch nicht einen Feuerlöscher, weil ich hoffe, dass es bei mir brennt. Aber die Schwarzseher werden DIr natürlich vorwerfen, dass du die Lage nicht begriffen hast.
Nur, wenn es eh hoffnungslos ist, dann ist gar nichts machen die sinnvollste Strategie, denn es nützt ja eh alles nix. Aber genau das wird einem dann von denen wiederum vorgeworfen.
Claudia hat geschrieben:
Sa 20. Aug 2022, 22:11
Ehrlich gesagt, langsam nervt mich die Art der Berichterstattung in den Medien wegen der Energiemangellage, Gasmangel, Strommangel, Blackout usw. Vor allem, weil sie bestimmte Personengruppen in Angst und Schrecken versetzen., aber keinen sachlichen Lösungsweg zu einer sinnvollen Vorsorge aufzeigen.
Ich kenne einige Menschen, die meinen, mit persönlicher Vorsorge könne man das eh nicht aufhalten. Da werden dann all möglichen Gründe aufgezählt, weshalb man selbst nicht vorsorgen kann. Kein Platz, kein Geld….. der Staat muss für mich vorsorgen.
Man muss schon sehen, dass man es schwerer hat, wenn man in einer Mietskaserne im Ballungsgebiet ist. Da bist du bei Energie, Nahrung usw. ganz auf das angewiesen, was von aussen kommt.
Dass der Staat alles muss, ausser Steuern verlangen, das ist wohl ein sehr deutsches Problem.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

strega
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2214
Registriert: Do 22. Mai 2014, 20:59
Familienstand: rothaarig
Wohnort: in der teutonischen Zivilisation, aber fast nie dort....

Re: Nimmt jemand den Energiemangel und die Warnungen der Regierung ernst?

#70

Beitrag von strega » So 21. Aug 2022, 13:53

emil17 hat geschrieben:
So 21. Aug 2022, 13:46
Dass der Staat alles muss, ausser Steuern verlangen, das ist wohl ein sehr deutsches Problem.
mag sein, ich war nie so wahnsinnig teutonisch
und ich brauch auch kein Arbeitslosengeld und so was, macht nur abhängig von den Kasperln da oben

vom Staat irgendwas wollen ist mir fremd, ausser dass sie die Strassen instandhalten, soviel sollte mensch doch erwarten können, auch heutzutage
aber kenn ne Menge Dauerbaustellen hierzulande, wo seit Monaten absolut nix passiert und die Absperrung halt steht und steht und steht.... früher dacht ich das sei in Südeuropa so, inzwischen wird das dort wesentlich schneller geregelt
:pfeif:
bei allen anderen Sachen werd ich immer flexibler, denn ich merke dass vom Staat wirklich so langsam nichts mehr zu erwarten ist, da kommen nur Repressalien und fünfzig Prozent Steuern beim Spritpreis
mensch soll nicht mehr duschen dürfen aber die Fuzzis fliegen rum im Privatjet.......
aber für nichts zahl ich auch keine Steuern
.......
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Antworten

Zurück zu „Regenerative Energien und Energiesparen“