Es macht keinen Unterschied im Verdienst ob einer sich Mühe gibt oder nichtFerry hat geschrieben: Di 1. Feb 2022, 07:03 Aber Professoren verdienen wirklich genug um sich Mühe zu geben!
So vielfältig wie die Menschen anderswo sind auch die Profs. Es gibt welche die engagieren sich sehr in der Lehre, andere sitzen lieber im Elfenbeinturm und treiben ihre Forschung voran und sehen die Lehre als lästiges Anhängsel, es gibt kauzige, umgängliche, schwierige, liebenswerte... manchmal alles gleichzeitig
So ist es. Wobei diese Leidenschaft sich nicht zwingend auf die Lehre erstrecken musspenelope hat geschrieben: Di 1. Feb 2022, 08:09 Wer nicht einen gewissen Ehrgeiz und Leidenschaft für sein Fachgebiet mitbringt, kommt in der Regel sonst einfach nicht so weit.
Dummerweise sind diese Evaluierungen und noch mehr die Akkreditierungsverfahren unheimliche Papiermonster, die Ressourcen binden und nur sehr bedingt weiterhelfen (Hey super, wir haben xzig Stunden aufgewendet damit externe Schnüffler uns sagen können was wir auch so schon wussten! Hurra wir sind akkreditiert!). Wie in anderen Bereichen auch gibt es für die zusätzlichen Organisationsaufwand keinerlei Kompensation.Zudem hat sich seit Diplom/Magister-Zeiten auch einiges intern an den Hochschulen getan. Inzwischen ist es Standard, dass Lehrveranstaltungen ganz regelmäßig evaluiert werden, es müssen Qualitätsberichte abgeliefert werden, es gibt wahnsinnig aufwendige Akkreditierungsverfahren usw.. Da passiert schon einiges, was man auf den ersten Blick von außen nicht gleich sieht.
... aber ich glaube wir schweifen vom Thema Energiewende ab

