Zentralheizung: Pumpe bei Stromausfall betreiben?

[Paule]

Dann kann man sich ja gleich genauso gut auf einen weiteren Weltkrieg vorbereiten uswusw...am besten einen Bunker tief und der Erde bauen und sich dort verkriechen, wenn man sich schon auf jede Eventualität vorbereiten möchte

Und wie schon gesagt: der Betrieb der Zentralheizung wäre das allergeringste Problem bei einem mehrstündigen Stromausfall. Auch wenns zwei oder drei Tage sein sollten. Da wäre mir die Wasseraufbereitung (wenn man von ausgeht, dass Wasserversorgung auch abbricht) und das Kochen vieeel wichtiger. Ein guter Not-Schlafsack und gut erreichbare Winterklamotten für jeden im Haushalt ist tausend mal günstiger als eine Notfallösung für den Weiterbetrieb der Heizung bei Stromausfall. Dafür müsste aber auch der Strom erstmal im Winter ausfallen - bei einem Stromausfall von Frühjahr bis Herbst bringen die Maßnahmen nichts

[Wayan]

Wir haben vor unserer Holzvergaser-Heizungsanlage (Umwälzpumpen, Regelung, Gebläse, Licht) einen Umschalter.

Stellung 0 - alles aus
Stellung 1 - normal Netz
Stellung 2 - Kabel mit Schukostecker zur Einspeisung (vom Netz getrennt)

Über diese Einspeisung kann z.B. mit einen Notstromaggregat die Heizung betrieben werden.

Ein kurzer Stromausfall schockiert hier keinen. Dann wird der Küchenherd eingeheizt.
Bei einem längeren Stromausfall bei tiefen Minusgraden hätte ich Befürchtungen, dass irgendwo etwas kaputt friert und würde deshalb die Anlage zeitweise anwerfen.

Der Umschalter kostete etwa 50,-Euro das Anschließen hat eine Stunde gedauert.

[Schlupp]

Wir haben vor unserer Holzvergaser-Heizungsanlage (Umwälzpumpen, Regelung, Gebläse, Licht) einen Umschalter.

Stellung 0 - alles aus
Stellung 1 - normal Netz
Stellung 2 - Kabel mit Schukostecker zur Einspeisung (vom Netz getrennt)

Das sieht schon mal nach VDE gut aus aber finde das was aufwändig.

Einfacher ist es der Heizung einen Sukostecker zu verpassen und einfach um zustecken besser wäre natürlich ein 3 Poliger CEE Stecker da manche Heizungen allergisch auf Verpolung Reagieren.

Dann kann man sich ja gleich genauso gut auf einen weiteren Weltkrieg vorbereiten uswusw...am besten einen Bunker tief und der Erde bauen und sich dort verkriechen, wenn man sich schon auf jede Eventualität vorbereiten möchte

Also Kriegs und Kriesenvorsorge sollten ohne Fossile Brennstoffe machen und würde mich auch nicht auf die eigene Elektrik und Elektronik verlassen, da sollte man schwer an Frühere Zeiten Denken. Als Stichwort gebe ich einfach mal Sonneneruption.

Schlupp

[Ausbauer]

Hallo an Alle,
wir haben uns vor vier Jahren einen alten Gasthof gekauft und auch die Hochwasser im Hinterkopf. Mit dem Wissen das diese eigentlich öfter und im Winter passieren habe ich lange nachgegrübelt wie mann sich da unabhängig vom Strom macht. Im Wohnzimmer haben wir uns einen Grundofen setzen lassen der eh keinen Strom braucht. Den rest heitzt unser Küchenherd den ich so in einen Küchenblock eingebaut das ich von hinten rankomme und in von der heizung einfach trennen kann. Nach Herstellerangaben kann der Herd auch ohne Befüllung geheizt werden. Die Ablaufsicherung muss Ihn natürlich erst runterkühlen und mann muss die Leitungen trennen da sonst die eindichtungen Schmelzen. Für die anderen Zimmer habe ich noch alte Öfen die mit anschlüssen (Rohren ) vorbereitet in der Scheune stehen. Da Ich die Öfen dann vor Heizkörper Stellen muss habe ich einfach Zwei Faserzementplatten mit dabeistehen die dann als strahlschutz zwischen Öfen und Heizkörper geschoben werden. ich denke so bin ich im Notfall mit ein paar Handgriffen auf der warmen Seite. Technische ersatzlösungen sind selbst in großen Gebäuden nur für die Zeit der Räumung im einsatz und nicht für den Weiterbetrieb.

Viele Grüße der Ausbauer