20 Familien aus der Umgebung haben sich vor 5 Jahren zu einer FoodCoop zusammengeschlossen.Der Bürgermeister, gleichzeitig auch Bio-Eierbauer und Teigwarendirektvertrieb, hat uns neben seinem Verkaufsraum einen Raum vermietet. Dort werden auf online-Sammel-Bestellung Produkte unserer Wahl von lokalen Produzenten unserer Wahl geliefert.
Verderbliche Ware wird wöchentlich auf Bestellung geliefert..haltbare sind auf Lager.
Es gibt Brot 2x die Woche, Fleisch,Geflügel, Fisch, Wurst, Milch,Butter, Ghee, Topfen, Frucht-und normalen Joghurt, Molke, Käse verschiedene Sorten, Ziegenprodukte, verschiedene Öle,(Oliven-, Lein-, Hanf-Kokos-Kürbiskern-Sonnenblumen-Raps-Mohn-Mandel), Gemüse, Obst, Honig, Essig,
Wein, Schnaps, Likör, jetzt auch "gemeindeeigenes "Bier, Säfte, Marmeladen, Senf, Eingemachtes,...Getreidekörner , Mehle aller Sorten, Saaten, Nüsse, Müslis,Schoki, Salz, Zucker
Gewürze, Tees, Kaffee,Kakao, Kosmetik, Natron, Magnesiumöl, Salben...bis zur Räucherkohle.Alles in Bioqualität.
Jetzt habe ich auch noch Kisten von Zitronen,Orangen, Clementinen,Avocados, Mango, Mandarinen, Granatäpfel, Mandeln per Direktversand von griechischen und spanischen Biokooperativen ins Sortiment genommen, da die ja bei uns nicht wachsen und doch gewollt werden.
Der Vorteil:
Rund um die Uhr Zugang per Code an der Tür, daher bin ich nicht an Öffnungszeiten gebunden und kann auch um Mitternacht am Nachhauseweg oder Sonntags meine Sachwen holen.Kein Bargeld vor Ort(individuelle a conto Zahlung, davon rechnet jeder selbst auf seinem Blatt in der Mappe seinen Einkauf ab , vom Vereinskonto werden die Lieferanten bezahlt)
Kein Warenverderb,nur Wunsch-Produkte im Sortiment die dann auch gekauft werden, regelmäßige Treffen wo dann neben allgemeinem Austausch und Geschäftlichem auch noch anderes seinen Besitzer wechselt (Tauschbörse,"Habe zuviel davon-suche noch"),
Komplette Grundversorgung, nicht gewinnorientiert..das Konto darf nicht ins Minus gehen.
Jeder übernimmt Aufgaben (Reinigung, PC-Arbeit, Sortimentbestellung seiner Lieferanten)für die er zuständig ist.Funktioniert bisher ausgezeichnet und das mitten in der Pampa!
Durch "Sammelbestellung" gibt es faire Preise für den Erzeuger und durch die Menge günstigere Konditionen für die Verbraucher speziell für Singles. Einige Mitglieder sind gleichzeitig auch Lieferanten. Und das Projekt hat auch schon Nachahmer in Orten ohne Nahversorgung gefunden.
