Wir kochen sommers wie winters Tee, der quer durch den Garten geerntet und in jeder Temperatur getrunken wird. Allerdings gibt es die deutlich energiesparende Variante des Kaltauszugs, die aber nicht mit jeder Pflanze zumutbare Ergebnisse zeitigt.
Für mich ist das neu und ich werde mal meinen Garten nach geeigneten Pflanzen durchprobieren.
Drauf kam ich durch den Tip, Rebblätter zerschnitten für 24 Stunden in Wasser zu legen. Das schmeckt richtig gut! Säuerlich mit einem leichten Bananenaroma. Das Getränk soll soviel Antioxidantien wie Rotwein enthalten!
Ein ungespritzter Hausstock ist aber Voraussetzung. Auch im Ökoweinbau wird Kupfer und Schwefel gespritzt und man müßte schon ganz genau wissen, daß man vor der Spritzung erntet.
Weitere Versuche waren bisher Brombeerblätter. Bäh! Vielleicht hab ich einfach zuviel genommen. Wird wiederholt.
Und Giersch. Nee, muß nicht sein, jedenfalls nicht in reinem Wasser. zaches macht allerdings Limo draus:
Ansonsten ist Ayran immer ganz lecker. Joghurt mit Wasser und Salz so stark verdünnen, daß man es trinken kann.zaches hat geschrieben:Am Wochenende möchte ich daraus endlich mal wieder Unkrautlimo machen. Also Almduuudlerverschnitt...
Viel Giersch, bisschen Gundermann und Minze (oder andere Kräuter aller Art) in Apfelsaft als Kaltauszug tümpeln lassen, abseihen, mit Sprudel auffüllen. Fertig!
lg, zaches
An ganz heißen Tagen, wenn man gar nichts essen mag, ist Quark mit Orangensaft, gut gekühlt, ein nahrhaftes Getränk, das einem das Essen erspart.