alte Rezepte
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alte Rezepte
Margit hat mich mit ihrem Rezept vom Rübenkraut an die vielen alten Rezepte erinnert, die früher gang und gäbe waren.
Es wurde damit gekocht, was je nach Jahreszeit vorhanden war.
Kochen mit dem was da ist, je nach Jahreszeit und für die Winterzeit eine sinnvolle Vorratshaltung.
Wer hat noch Rezepte als Familienüberlieferung, aus alten Kochbüchern oder von anders her, die in das SV-Konzept passen.
Würd mich freuen, wenn wir hier noch manches zusammentragen- ich sammle seit vielen Jahren die einfachen, praktischen Rezepte, die in keinem Kochbuch zu finden sind.
Gruss
hobbygaertnerin
Es wurde damit gekocht, was je nach Jahreszeit vorhanden war.
Kochen mit dem was da ist, je nach Jahreszeit und für die Winterzeit eine sinnvolle Vorratshaltung.
Wer hat noch Rezepte als Familienüberlieferung, aus alten Kochbüchern oder von anders her, die in das SV-Konzept passen.
Würd mich freuen, wenn wir hier noch manches zusammentragen- ich sammle seit vielen Jahren die einfachen, praktischen Rezepte, die in keinem Kochbuch zu finden sind.
Gruss
hobbygaertnerin
- Montbard de Bethune
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Re: alte Rezepte
Ohje, haben tolle alte Kochbücher, aber das alles abtippen?
- citty
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Re: alte Rezepte
Hallo,
Taubenbruehe und Fricassee:
man nehme ein bis 2 Tauben je nach Groesse, ca 1,2-1,5 l Salzwasser, kocht die Tauben bis sich das Fleisch vom Knochen loest und fertig ist die Taubenbruehe. Wurde frueher viel gegessen. Wer will kann Suppengruen oder zumindest eine kleine Zwiebel mitkochen, muss aber nicht sein, Tauben haben sehr viel Eigengeschmack. Fuer Fricassee gibt man in den letzten 20 min. 1-2 Tassen Reis dazu, fertig. Man kann das mit etwas in Wasser aufgeloestem Mehl eindicken, muss aber nicht sein.
LG, Citty
Taubenbruehe und Fricassee:
man nehme ein bis 2 Tauben je nach Groesse, ca 1,2-1,5 l Salzwasser, kocht die Tauben bis sich das Fleisch vom Knochen loest und fertig ist die Taubenbruehe. Wurde frueher viel gegessen. Wer will kann Suppengruen oder zumindest eine kleine Zwiebel mitkochen, muss aber nicht sein, Tauben haben sehr viel Eigengeschmack. Fuer Fricassee gibt man in den letzten 20 min. 1-2 Tassen Reis dazu, fertig. Man kann das mit etwas in Wasser aufgeloestem Mehl eindicken, muss aber nicht sein.
LG, Citty
Dr. Roger Liebi fan
- kraut_ruebe
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Re: alte Rezepte
@ citty: so bereite ich katzenfutter zu. aufkochen und nix dazu tun. für den menschlichen gaumen darf es etwas anspruchsvoller sein
@ TE: unmengen solcher erprobter, teils seit generationen bestehenden rezepte findest du im bäuerinnentreff. die mädels sind immer so nett auch die kleinen tricks und tipps die fürs gelingen nötig sind preiszugeben.
@ TE: unmengen solcher erprobter, teils seit generationen bestehenden rezepte findest du im bäuerinnentreff. die mädels sind immer so nett auch die kleinen tricks und tipps die fürs gelingen nötig sind preiszugeben.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
Re: alte Rezepte
kraut_ruebe hat geschrieben:so bereite ich katzenfutter zu. aufkochen und nix dazu tun.
Gruß
Theo
Live Free or Die
Theo
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Re: alte Rezepte
Schade um die Tauben.bereite ich katzenfutter zu
Mich bringt das natürlich auf die Idee von Wachtelfrikasse, besser Wachtelsuppe so als Vorspeise, wenn wir vielleicht Weihnachten oder so angeben müssen.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
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- Förderer 2019
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Re: alte Rezepte
Hallo citty,
ich mach das aus den Suppen-Hühnern, ergibt eine schöne Suppe, mit selbstgemachten Suppennudeln ein wärmendes Wintergericht und ein leckeres Frikasse aus dem Fleisch, Katerchen bekommt die Haut und Hund die Knochen. Mit stoeris Suppenwürze geht es fast von selbst. Aus alten franz. Kochbüchern fand ich auch eine sehr leckere Art für Brotaufstriche,Rilettes, schmeckt auf Brot einfach himmlisch und hält sich im Kühlschrank eine Weile. Enten, Kaninchen, Hähnchen, man kann fast jedes zarte Fleisch dafür verwenden.
Tauben würde ich mir gerne halten, aber sie auch nützlicherweise in den Topf zu bekommen, da müssten wir uns was einfallen lassen.
Gruss
hobbygaertnerin
ich mach das aus den Suppen-Hühnern, ergibt eine schöne Suppe, mit selbstgemachten Suppennudeln ein wärmendes Wintergericht und ein leckeres Frikasse aus dem Fleisch, Katerchen bekommt die Haut und Hund die Knochen. Mit stoeris Suppenwürze geht es fast von selbst. Aus alten franz. Kochbüchern fand ich auch eine sehr leckere Art für Brotaufstriche,Rilettes, schmeckt auf Brot einfach himmlisch und hält sich im Kühlschrank eine Weile. Enten, Kaninchen, Hähnchen, man kann fast jedes zarte Fleisch dafür verwenden.
Tauben würde ich mir gerne halten, aber sie auch nützlicherweise in den Topf zu bekommen, da müssten wir uns was einfallen lassen.
Gruss
hobbygaertnerin
- citty
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Re: alte Rezepte
Hallo,
nehme an du hast noch nie Taube probgiert.
Tauben haben wie gesagt sehr viel Eigengeschmack. Beschaeftige mich viel mit der franzoesischen Kuche wo auch der Eigengeschmack der Zutaten hervorgehoben wird. Natuerlich kann man viel mehr dazutun, tue ich auch bei Huhn und anderem Gefluegel aber nicht bei Tauben. Das ist ein altes ganz einfaches Rezept, wurde viel auf Gutshoefen in Pommern etc. gekocht. Und es wurde schliesslich nach alten Rezepten gefragt.
LG, Citty
nehme an du hast noch nie Taube probgiert.
Tauben haben wie gesagt sehr viel Eigengeschmack. Beschaeftige mich viel mit der franzoesischen Kuche wo auch der Eigengeschmack der Zutaten hervorgehoben wird. Natuerlich kann man viel mehr dazutun, tue ich auch bei Huhn und anderem Gefluegel aber nicht bei Tauben. Das ist ein altes ganz einfaches Rezept, wurde viel auf Gutshoefen in Pommern etc. gekocht. Und es wurde schliesslich nach alten Rezepten gefragt.
LG, Citty
Dr. Roger Liebi fan
Re: alte Rezepte
Also es ist nicht direkt ein Familienrezept, wird aber hier in der Region schon seit Anno pief am Martinstag zubereitet und nennt sich "Döppekooche". Gerade in den nicht so betuchten Regionen im Rheinland und in der Eifel war es die "Martinsgans des armen Mannes".
Jede Familie hat ihr eigenes Rezept in verschiedenen Abwandlungen, so kann man z.B. noch Speck mit reinmachen oder Rosinen. Auch die Namen sind unterschiedlich, man nennt es auch Schemmes, Knüles, Uhles, Kesselknall oder auf hochdeutsch Rheinischer Topfkuchen.
Zutaten:
5 kg Kartoffeln
5-6 Zwiebeln
10 Eier
6-8 Mettwürstchen
Salz, weißer Pfeffer
Öl
Die Kartoffeln mit den Zwiebeln reiben (ich mache es nicht zu fein, etwa so wie bei Rösti), in ein Sieb geben und das Wasser auffangen. Dann den Teig in eine Schüssel geben, das aufgefangene Wasser abgießen und die abgesetzte Stärke zum Teig geben. Eier, etwas Pfeffer und ordentlich Salz dazugeben und alles zusammen zu einer homogenen Masse kneten (vorzugsweise mit den Händen).
Mettwürstchen in Scheiben schneiden und in einer Pfanne ohne Fett kross anbraten.
Einen Bräter auf der Herdplatte erwärmen, ordentlich Öl hineingeben. Einen Teil des Kartoffelteigs einfüllen (knapp 1/3) und verteilen. Darauf die Mettwürstchenscheiben geben, dann den Rest des Teigs einfüllen.
Den Bräter in den Ofen schieben, 1-1,5 Stunden bei 200° im Ofen brutzeln lassen. Eventuell bei zu schneller Bräunung Deckel drauf geben.
Dazu schmeckt Apfelkompott oder Rübenkraut (womit der Sirup gemeint ist )
Leider kann ich bei den Mengen nur ca.-Angaben machen, da ich den immer so aus der Lamäng und nach Gefühl mache.
Jede Familie hat ihr eigenes Rezept in verschiedenen Abwandlungen, so kann man z.B. noch Speck mit reinmachen oder Rosinen. Auch die Namen sind unterschiedlich, man nennt es auch Schemmes, Knüles, Uhles, Kesselknall oder auf hochdeutsch Rheinischer Topfkuchen.
Zutaten:
5 kg Kartoffeln
5-6 Zwiebeln
10 Eier
6-8 Mettwürstchen
Salz, weißer Pfeffer
Öl
Die Kartoffeln mit den Zwiebeln reiben (ich mache es nicht zu fein, etwa so wie bei Rösti), in ein Sieb geben und das Wasser auffangen. Dann den Teig in eine Schüssel geben, das aufgefangene Wasser abgießen und die abgesetzte Stärke zum Teig geben. Eier, etwas Pfeffer und ordentlich Salz dazugeben und alles zusammen zu einer homogenen Masse kneten (vorzugsweise mit den Händen).
Mettwürstchen in Scheiben schneiden und in einer Pfanne ohne Fett kross anbraten.
Einen Bräter auf der Herdplatte erwärmen, ordentlich Öl hineingeben. Einen Teil des Kartoffelteigs einfüllen (knapp 1/3) und verteilen. Darauf die Mettwürstchenscheiben geben, dann den Rest des Teigs einfüllen.
Den Bräter in den Ofen schieben, 1-1,5 Stunden bei 200° im Ofen brutzeln lassen. Eventuell bei zu schneller Bräunung Deckel drauf geben.
Dazu schmeckt Apfelkompott oder Rübenkraut (womit der Sirup gemeint ist )
Leider kann ich bei den Mengen nur ca.-Angaben machen, da ich den immer so aus der Lamäng und nach Gefühl mache.
- die fellberge
- Beiträge: 2143
- Registriert: Mi 10. Nov 2010, 22:31
- Wohnort: Niederlausitz
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Re: alte Rezepte
* KNUUUUUUUUUUUUUUUUUUUTSCH* an Frau H unbekannter weise!!!!!!!!
Hmmmmmmmmmm Döppekooche- Kugge- gibt es auch in der süssen Variante mit Backpflaumen und Rosinen!
- oder nicht mit Mettwurst, sondern mit Speck
Hmmmmmmmmmm Döppekooche- Kugge- gibt es auch in der süssen Variante mit Backpflaumen und Rosinen!
- oder nicht mit Mettwurst, sondern mit Speck
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!
LG Marianne
LG Marianne