Feigenblattkürbis
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Feigenblattkürbis
Morgen,
ich habe dieses Jahr Feigenblattkürbis angebaut, warum auch immer. Jetzt habe ich 4 große Exemplare hier liegen, und frage mich was ich damit machen soll. Laut Internet sind die Teile extrem hart und daher 3 Jahre haltbar
Das bringt mich aber nicht weiter, denn irgendwie muss ich sie ja verwerten. Ich werde heute mal probieren aus einem die berühmte Engelshaarmarmelade zu kochen, aber was könnte ich sonst noch damit tun?
ich habe dieses Jahr Feigenblattkürbis angebaut, warum auch immer. Jetzt habe ich 4 große Exemplare hier liegen, und frage mich was ich damit machen soll. Laut Internet sind die Teile extrem hart und daher 3 Jahre haltbar
Das bringt mich aber nicht weiter, denn irgendwie muss ich sie ja verwerten. Ich werde heute mal probieren aus einem die berühmte Engelshaarmarmelade zu kochen, aber was könnte ich sonst noch damit tun?
Re: Feigenblattkürbis
Die Verwertung eines Kürbis ist immer eine kleine Herausforderung (ich habe auch 20 Stück Muskat zu je 8 bis 13 kg sowie einige Butternuts herumliegen), zumal bei mir Suppe nicht in den Topf kommt.
Was immer geht: Kürbisstücke in die Pfanne mit Öl, Knoblauch, reichlich Chili, Zwiebel, Gewürzen (Oregano, Rosmarin, pulverisierte Lorbeerblätter uva.) und Tomate + Rotwein, das als Basismasse. Das kann man dann individuell aufpeppen, mit Hackfleisch, Käse und als Beilage zu Kartoffel, Pasta, Reis verwenden. Man kann damit aber auch Soßen zu anderen Gerichten (Gulasch, Braten & Co.) etwas aufpeppen in Richtung Fruchtigkeit und Sämigkeit.
Raumsparend Einfrieren kann man die Grundmasse auch, um die Verwertung auf eine längere Zeit verteilen zu können.
Weiterhin geht Kürbisbrot. Eine Scheibe Schnittkäse auf die Scheibe frischen Brotes, und man braucht nicht viel anderes.
Praktisch ist auch, wenn man Kürbisscheiben mit Öl und Gewürzen siehe oben etwas mariniert, gerne gemischt mit Kartoffelscheiben, und das dann auf einem Blech oder in einer Auflaufform in der Röhre backt.
Da der Kürbis aus Amerika stammt, lohnen sich dann auch Blicke in verschiedene amerikanische Küchen.
Was immer geht: Kürbisstücke in die Pfanne mit Öl, Knoblauch, reichlich Chili, Zwiebel, Gewürzen (Oregano, Rosmarin, pulverisierte Lorbeerblätter uva.) und Tomate + Rotwein, das als Basismasse. Das kann man dann individuell aufpeppen, mit Hackfleisch, Käse und als Beilage zu Kartoffel, Pasta, Reis verwenden. Man kann damit aber auch Soßen zu anderen Gerichten (Gulasch, Braten & Co.) etwas aufpeppen in Richtung Fruchtigkeit und Sämigkeit.
Raumsparend Einfrieren kann man die Grundmasse auch, um die Verwertung auf eine längere Zeit verteilen zu können.
Weiterhin geht Kürbisbrot. Eine Scheibe Schnittkäse auf die Scheibe frischen Brotes, und man braucht nicht viel anderes.
Praktisch ist auch, wenn man Kürbisscheiben mit Öl und Gewürzen siehe oben etwas mariniert, gerne gemischt mit Kartoffelscheiben, und das dann auf einem Blech oder in einer Auflaufform in der Röhre backt.
Da der Kürbis aus Amerika stammt, lohnen sich dann auch Blicke in verschiedene amerikanische Küchen.
Mit freundlichem Glück Auf!
Eberhard
Eberhard
Re: Feigenblattkürbis
Ich bin keine Kürbisfan, aber ich hab mal in einem Restaurant marinierten Kürbis gegessen, der war extrem lecker. Er war so gebacken, dass er noch ordentlich bissfest war und dann eben mariniert. Ich hab das mal versucht nach zu machen, ist mir aber nicht gelungen. Falls jemand ein Rezept hat, gerne her damit.
Grüße,
Birgit
Birgit
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Re: Feigenblattkürbis
Vielen Dank für die Tips, das ist sehr lieb von euch.
Der Feigenblattkürbis ist aber eine andere Art als die, die man normalerweise verspeist. Er soll extrem süß und faserig sein. Ich schlage gleich mal einen auf und poste ein paar Bilder und Geschmackserlebnisse.
Der Feigenblattkürbis ist aber eine andere Art als die, die man normalerweise verspeist. Er soll extrem süß und faserig sein. Ich schlage gleich mal einen auf und poste ein paar Bilder und Geschmackserlebnisse.
Re: Feigenblattkürbis
Aha und dann macht man Kuchen und Marmelade daraus oder was? Faserig klingt für mich jetzt nicht so richtig lecker...
Grüße,
Birgit
Birgit
Re: Feigenblattkürbis
Die Sorte habe ich selber noch nicht verarbeitet aber wenn er süß ist würde er zu Stuten passen. Und wenn man ihn vor dem Untermischen püriert oder schreddert stören die Fasern auch nicht mehr.
Ein Bäcker im Nachbarort macht einen wirklich leckeren Kürbisstuten, als Gewürz schmecke ich einen Hauch von Nelke raus.
Ein Bäcker im Nachbarort macht einen wirklich leckeren Kürbisstuten, als Gewürz schmecke ich einen Hauch von Nelke raus.
- kraut_ruebe
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Re: Feigenblattkürbis
Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Für mich schmeckt der nicht sehr süss, eher nach nix.
Neben der Engelshaarmarmelade kann man den Feigenblattkürbis wie Zucchini verwerten (der ja auch wenig Eigengeschmack hat). Ich hab FBK einmal angebaut, und letztendlich ein Püree daraus eingekocht und unter Kuchen gemischt (in Rezepten mit Öl die Hälfte Ölmenge durch Püree ersetzt)
Neben der Engelshaarmarmelade kann man den Feigenblattkürbis wie Zucchini verwerten (der ja auch wenig Eigengeschmack hat). Ich hab FBK einmal angebaut, und letztendlich ein Püree daraus eingekocht und unter Kuchen gemischt (in Rezepten mit Öl die Hälfte Ölmenge durch Püree ersetzt)
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