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Johannisbeerenverwertung
Verfasst: Mo 10. Jul 2017, 17:30
von hobbygaertnerin
Schütteljohannisbeeren:
750 g entstielte rote Johannisbeeren,
300 g normaler Haushaltszucker,
1 grösserer, weiter Topf
Die Beeren mit dem Zukcer in den Topf geben und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen, langsam erwärmen und zum köcheln bringen, ca. 15 Minuten köcheln lassen und die Johannisbeeren im Topf immer wieder schütteln, nicht rühren, damit die Beeren nicht zerplatzen.
Wenn man mehr Johannisbeeren zu Schütteljohannisbeeren verarbeiten möchte, immer nur in dieser Menge, wenn es zuviele im Topf sind, wird es Marmelade.
Dann sofort in Twist-off Gläser einfüllen, Deckel darauf, umstürzen und nach einer Weile wieder umdrehen.
Schmeckt eben gut als Preiselbeerersatz zu Wiener Schnitzel, geb. Camenbert, Wildgerichten.
Re: Johannisbeerenverwertung
Verfasst: Mo 10. Jul 2017, 18:59
von Olaf
Danke!

Re: Johannisbeerenverwertung
Verfasst: Mo 10. Jul 2017, 23:54
von MeinNameistHASE

Vielen Dank!
Das wird noch mit den restlichen Beeren ausprobiert.
Re: Johannisbeerenverwertung
Verfasst: Di 11. Jul 2017, 15:31
von Buchkammer
Merci, werde ich auch mal machen - gerade ist Erntezeit.

Re: Johannisbeerenverwertung
Verfasst: Mi 12. Jul 2017, 11:40
von Rohana
Dann probier ich das auch mal aus. Bin grad so unkreativ was Johannisbeeren angeht, da kommt das grad recht

Danke fürs Teilen!
Re: Johannisbeerenverwertung
Verfasst: Mi 12. Jul 2017, 12:12
von kaliz
Danke für das Rezept.
Wir machen immer Sirup. Der ist so beliebt, dass wir kaum genug Ribiseln dafür zusammen bekommen und das wo wir dieses Jahr fast 10 Kilo geerntet haben.
Dafür kochen wir die Ribiseln (die ganzen Rispen mitsamt Stängel) bis sie zerplatzen. Anschließend jagen wir sie durch eine Passiermühle (Flotte Lotte) und gießen den Saft dann noch durch ein Tuch.
Der so gewonnene Saft wird circa 3:1 mit Zucker versetzt also auf 3 Liter Saft ein Kilo Zucker, nochmal aufgekocht und heiß in Flaschen gefüllt. Wer es süßer mag kann auch etwas mehr Zucker nehmen. Einfach kurz kosten bevor man den Sirup in die Flaschen füllt, die benötigte Zuckermenge hängt ja nicht nur vom persönlichen Geschmack, sondern auch von der Ribiselsorte ab, da gibt es süßere und saurere.
Re: Johannisbeerenverwertung
Verfasst: Mi 12. Jul 2017, 21:28
von Lebendigkeit
Ich frage mich

ob das Schütteljohannisbeeren-Rezept auch mit Brombeeren geht? Ich hoffe auf eine reiche Ernte. Oder sind die Brombeeren dann doch in der Schale zu dünn, bzw. käme es dann auf die Sorte an.
Ich werd es ausprobieren - danke für das Rezept.
Re: Johannisbeerenverwertung
Verfasst: Mi 12. Jul 2017, 23:51
von Olaf
Ja, Brombeeren ist das nächste Problem. Bislang hat die Cristinas Vater zu nem Aufgesetzen verarbeitet, nur mag den Fusel keiner trinken, naja, ehs schlecht wird...

. Es steht eine überreichliche Ernte bevor....
Der Busch, den Cristina letztens beerntet hat, den haben, also die Früchte haben wir versucht direkt aufzuessen. Ist jetzt aber trotz Kühlschrank in eine wilde Gärung übergegangen. Ich war versucht da einen Ansatz von zu machen. Ne, mach ich nicht. Ironie des Schicksals, war heute die bestellte Hefe in der Post, Burgunder nehm ich mal versuchsweise. Ansatz steht schon, mal gucken, wanns und obs blubbert.
Die Beeren hab ich den Hühnern rübergekippt, können die sich auch mal nen lustigen Tag machen. Groß rumkrajohlt haben sie zumindest nicht

, sind still nach Hause gegangen.
LG
OLaf
Re: Johannisbeerenverwertung
Verfasst: Do 13. Jul 2017, 20:07
von si001
Olaf hat geschrieben:
Die Beeren hab ich den Hühnern rübergekippt, können die sich auch mal nen lustigen Tag machen. Groß rumkrajohlt haben sie zumindest nicht

, sind still nach Hause gegangen.

Das erinnert mich an Michel aus Lonneberga. Diese Hühner haben auch nicht rumkrajohlt.
Re: Johannisbeerenverwertung
Verfasst: Do 13. Jul 2017, 20:23
von Olaf
*lach*, ja, ich hab ja in Rostock studiert. Im Meli (Melorationstechnik)-Club hatten die an der Wand die 10 Gebote umformuliert.
Ging los mit "Ich bin Dein Wirt, Du sollst keinen anderen Wirt haben neben mir!" Eines der Gebote war auch: "Wenn Du voll bist, sollst Du nicht rumlärmen, sondern still nach Hause gehen!"
LG
Olaf
Der neue Ansatz, mit polnischer Trockenhefe, gärt jetzt übrigens.