Seitan selbstgemacht

Ulmer-Spatz

Re: Seitan selbstgemacht

#21

Beitrag von Ulmer-Spatz » Sa 22. Okt 2011, 18:28

Auweia, ich bin aus Schwaben und moecht doch gern mal wissen was ein Saitan ist.
So wies ausschaut ist das ein Megaknoedel. Woher kommt Saitan?
LG
Rena

Lehrling
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Re: Seitan selbstgemacht

#22

Beitrag von Lehrling » Sa 22. Okt 2011, 19:49

Seitan wird aus Weizengluten ( weizenklebereiweiß) gemacht.

liebe Grüße
Lehrling
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

Knurrhuhn

Re: Seitan selbstgemacht

#23

Beitrag von Knurrhuhn » Sa 22. Okt 2011, 20:11

Kurz und knapp erklärt bei Tante Wiki: :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Seitan

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Re: Seitan selbstgemacht

#24

Beitrag von Walli » Do 13. Dez 2012, 15:18

Hat schonmal jemand von euch probiert den in Brühe gekochten Saitan ein zu gefrieren?
Wäre doch schön wenn man mehr auf einmal machen könnte,gerade so wenn die Feiertage kommen,
dann ist der Kühlschrank nicht so voll :grinblum:

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Re: Seitan selbstgemacht

#25

Beitrag von Ragna » Do 13. Dez 2012, 15:42

Ich glaube ich würde den Seitan eher einkocken (einwecken) und nicht einfrieren.
Wer sagt, dass etwas nicht geht, sollte die nicht stören, die es gerade machen.

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Re: Seitan selbstgemacht

#26

Beitrag von Adjua » Do 13. Dez 2012, 15:52

Frau Hollerbusch hat geschrieben:Kurz und knapp erklärt bei Tante Wiki: :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Seitan
Die Fu Variante schaut aus wie der Traum jedes Vorratshalters - wie lange man da wohl üben muss, um das so hinzubekommen?

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Re: Seitan selbstgemacht

#27

Beitrag von Reisende » Do 13. Dez 2012, 16:09

Frau H., hast du deinen Saitan inzwischen schonmal eingefroren? Und wenn ja, ging das gut?
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

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Re: Seitan selbstgemacht

#28

Beitrag von Räubermutter » Do 13. Dez 2012, 17:45

Hallo Frau Hollerbusch, vielen Dank fürs Teilhaben lassen - ich muss das doch jetzt auch endlich mal ausprobieren. So wie du das beschrieben hast, ist das ja nun echt kein Thema...

Was noch so anklang im thread bisher von wegen so vielfach bearbeiterter Nahrung - das Problem hab ich auch mit Seitan bzw. natürlich auch mit Tofu!
Ich denke, wir sind da wohl sehr von unseren Vollwertpäpsten Bruker und Kollath geprägt - fällt halt nicht leicht, so ein Denken, das schon ins Fühlen übergegangen ist, wieder aufzugeben.
Ich hab speziell zu dem Thema kürzlich was gelesen bzw. im FErnsehen gesehen... nämlich dass es eigentlich völlig normal und auch gesund ist, die Nahrung zu bearbeiten, damit wir unsere Verdauung nicht unnötig belasten und unsere Kraft damit wieder mehr für anderes nutzen können - im Vergleich z.B. zu den Löwen, die rohes Fleisch fressen, bis sie satt sind und sich dann ausschließlich in die Sonne legen und verdauen - für viel mehr anderes reicht die Kraft nicht aus... naja, und z.B. auch die Kartoffel MUSS bearbeitet werden, sonst ist sie ja sogar giftig... ich glaub, ich schrieb schon mal hier darüber :holy: - find dasd Thema einfach furchtbar interessant und muss mcih selbst auch mal wieder zwischendurch daran erinnern, dass ncihts dagegen spricht, seine Nahrung aufwendig zu bearbeiten... :mrgreen:
Und was die Konzentration von Eiweiß angeht - keine Sorge, wirklich nihct - es sind doch die Kohlenhydrate, von denen wir VIEL zu VIEL ständig zu uns nehmen... da kann man wohl locker zweimal die Woche Seitan vertragen.. neben Linsensuppe, Schwarze Bohnen-Burger, Kürbis mit roten Linsen, Erbsen... :)

Knurrhuhn

Re: Seitan selbstgemacht

#29

Beitrag von Knurrhuhn » Do 13. Dez 2012, 18:56

Hallo ihrs.
Nee, eingefroren hab ich es bisher noch nicht. Mache immer nur so viel wie ich gleich verwursten, äääh, versaitanen kann. ;)
Aber vielleicht probier ich es demnächst einfach mal aus.

Also, zum Thema Ver-/Bearbeitung von Lebensmitteln ..... da verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum sich in dem Fall darüber tatsächlich jemand Gedanken macht. :hmm:
Fleisch ist doch erst recht mega-aufwendig - wenn erst Futter aufwendig angebaut, geerntet, gelagert und gefüttert werden, für die Tieraufzucht eine Menge an Energie, Wasser, Arbeit eingesetzt werden muß, da kann ich mich über Bemerkungen bezüglich der Bearbeitung von Mehl zur Seitanherstellung wirklich nur wundern.
Oder was ist mit Wein, Bier, Schnaps und Likör?! Was dafür für ein Aufwand betrieben wird, für etwas, das partout nicht lebensnotwendig ist - könnte man dann genauso gut in Frage stellen. :im:
Warum noch Kuchen oder Brot backen, und nicht gleich das volle Korn essen? Ja, Bruker lässt grüßen. Doch muß man sooo puristisch sein? Dann sollte man Rohköstler werden, am besten noch Frutarier. Für mich ist das nix.

Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen. Gelle. ;)

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Walli
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Re: Seitan selbstgemacht

#30

Beitrag von Walli » Fr 14. Dez 2012, 10:22

Ich werde es mal probieren Seitan gekocht ein frieren.
Eigentlich müßte es doch gehen,bin gespannt
und berichte dann :)

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