#22
Beitrag
von DennisKa » Mo 8. Jun 2020, 14:31
Wir haben erst einmal das angebaut, was wir sowieso gern essen. Das haben wir dann im zweiten Jahr durch viele Experimente erweitert. Im dritten Jahr wussten wir nun schon eher, was wir wollen und wie viel wir in etwa brauchen. War aber eher ein Try and Error, da wir zum Glück nicht darauf angewiesen sind, uns komplett selbst zu versorgen.
Trotzdem wollen wir möglichst viel aus dem garten haltbar machen. Einfrieren, einkochen und trocknen sind dabei die Hauptmöglichkeiten bei uns. Fermentieren muss ich auch irgendwann mal richtig lernen, dann macht das bestimmt auch Spaß und Sinn. Hab aktuell aber zu viel Sorge davor und keine Ideen, was ich mache kann. :D
Beete jetzt schon anlegen finde ich super wichtig. So kannst du sie nutzen, sobald du es willst. Musst ja nicht direkt 100qm anlegen, sondern kannst klein anfangen. Wichtig ist, sich vorher einen genauen Plan zu machen.
Meine Frau hat nachträglich die Beetstrukur geändert haben wollen, was echt viel Arbeit war. Hätte man sich sparen könne ... naja ... :D
@Elirithan bin da ganz bei dir. Es muss sich lohnen, Pflanzen anzubauen. Tomaten nutzen wir z.B. nur für den Snack- und Salatbereich. Tomatensauce wird nicht eingekocht (Platzmangel). Trotzdem macht es Sinn, sich mit Tomaten selbst zu versorgen. Wenn man sieht, wie die Tomaten in China (von da kommen 90% der weltweit angebauten Tomaten) wachsen und vor allem WO, will man sie nicht mehr essen. Da werden Tomatenfelder mit Wasser aus einem chemisch verseuchten Fluss gewässert. Diese Tomaten kommen dann in fertiger Tomatensauce, passierten Tomaten etc. in unsere Regale. Das kann einfach nicht gesund sein. Den Aspekt kann man daher auch in Betracht ziehen.
Gartenimruhrpott.de - unser Blog über unseren Garten und was darin so wächst.