terra preta

Teetrinkerin
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Re: terra preta

#681

Beitrag von Teetrinkerin » So 10. Nov 2019, 13:08

Vielen Dank für den Link! Das lese ich mir nachher direkt mal durch.

Benutzer 7870 gelöscht

Re: terra preta

#682

Beitrag von Benutzer 7870 gelöscht » Mo 20. Jan 2020, 20:11

Wie ich meine Kohle im Schwedenofen in der Werkstatt mach:
Sägespäne gepresst, bekomm ich umsonst:
20200120_165406.jpg
20200120_165406.jpg (94.01 KiB) 7235 mal betrachtet
Stahlrohr mit Loch, da brennt das Holzgas:
20200120_184817.jpg
20200120_184817.jpg (73.75 KiB) 7235 mal betrachtet
Setup, Stahlrohr oben zugeschweisst umgedreht auf ein Stück Schamottstein.:
20200120_165643.jpg
20200120_165643.jpg (108.97 KiB) 7235 mal betrachtet
Foto 3 gehört nach rechts gedreht.
Fotos 2 und 3 sind chronlogisch falsch. :aeh:

Unten hab ich ein Loch in das Stahlrohr gebohrt, ist von irgendeiner Bastelei mal übergeblieben.

Fehlerquelle, im wahrsten Sinn des Wortes, die Pressdinger quellen wenn sie heiss werden. Dadurch ist mir das Rohr schonmal umgefallen weils die Dinger ausgehoben haben.

Für die kein Stahlrohr haben, ich würd mir eine grosse alte Lackdose mit Deckel nehmen. Paar Löcher reinhauen, geht genauso. Hab ich bei einem anderen Versuch so gemacht. Dann muss man beim Einheizen nicht die Krümel raussuchen sondern man hat super Kohle produziert.
Meine Fragen:
Wieso kann ich nur 3 Fotos anhängen?
Gibts besser oder schlechter geeignetes Holz für die TP?
Soll die Kohle komplett sauber gebrannt sein, also reiner Kohlenstoff?

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Re: terra preta

#683

Beitrag von neuossi » Di 21. Jan 2020, 12:09

Ursus Austriacum hat geschrieben:
Mo 20. Jan 2020, 20:11
Wieso kann ich nur 3 Fotos anhängen?
Admin Neuossi:
Das ist vom Team so eingestellt worden, um die Zahl der Bilder im Zaum zu halten. Sie belegen reichlich Platz auf dem Server.

viktualia

Re: terra preta

#684

Beitrag von viktualia » Di 21. Jan 2020, 23:02

Gibts besser oder schlechter geeignetes Holz für die TP?
Soll die Kohle komplett sauber gebrannt sein, also reiner Kohlenstoff?
Da ist die Antwort ja eigentlich schon drin: du willst die Kohle ja nicht als Durchfallmittel einnehmen,
also muss sie auch nicht ganz so unbedingt "sauber" sein. "Leer" also aufladbar, durch die Größe der Oberfläche, soll sie sein.

Und was sie an Reststoffen enthält, kommt natürlich auch auf´s Ausgangsmaterial an.
Je harziger, desto Rest.
Der Verbrennungs, bzw. Ablöschvorgang macht natürlich auch was aus.

Willst du die gar nicht löschen, oder fehlen nur die Bilder?
Ich hab das so verstanden, dass das Löschen auch als ne Art filtern dient.
Einerseits.
Andererseits ist das einer der Punkte, wo ich mir denke, wenn ich jetzt im Regenwald wär, würd ich mir da Gedanken über den Teil machen?
Nee, eher nich.
(Da gibt es aber auch nicht so viele Nadelbäume...)

Kommt, wie immer, auf die Menge an.
Du kannst Sägespäne auch als Pilzfutter in deinen Kompost tun, ohne vorher verkohlen,
oder zum Mulchen nehmen, oder alles zusammen.

(Meine dürftigen Chemiekenntnisse reichen aus um zu wissen, dass das wenn, dann schon echt heftige Gifte sind, die da enstehen können.
Beim Löschen. Ohne löschen bleiben, wenn ich mich nicht ganz täusche, andere Verbindungen in anderen Mengen.
Für weitere Feinheiten brauchste nen Chemiker.)

Benutzer 7870 gelöscht

Re: terra preta

#685

Beitrag von Benutzer 7870 gelöscht » Di 21. Jan 2020, 23:34

Ich hab ziemlich viel Holzkohle fürs Schmieden gemacht, dort sind aber andere Anforderungen an die Kohle gestellt. Da hab ich nur gutes Hartholz verkohlt, und das bei hohen Temperaturen. Und im grösserem Maßstab.
Die Presslinge sind geschätzt 60% Fichte und Lärche, Rest ist Eiche und Esche.

Ablöschen hab ich als notwendiges Übel verstanden, beim offenen Feuer bleibt ja sonst nix anderes über. Im Regenwald hats halt immer nach dem Mittagessen zu regnen angefangen. :pfeif:
Muss ich mich besser reinlesen.
Meine Kohle hol ich am nächsten Tag raus, vorm nächsten einheizen. Hat eine riesige Oberfläche, keine Asche, fast kein Gewicht mehr und kommt dann in den Komposter.
20200120_185802.jpg
20200120_185802.jpg (302.8 KiB) 7157 mal betrachtet

Eberhard
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Re: terra preta

#686

Beitrag von Eberhard » So 31. Jan 2021, 01:34

Es dauert schon einige Minuten, wenn man das gesamte Thema von ganz vorn bis ganz hinten liest, und mir scheint, es wäre ganz nützlich, wenn Neulinge das tun würden, aber auch am Thema Beteiligte. Eine solche zeitversetzte Reflektion auch eigener Aussagen kann richtig spannend und aufschlussreich sein.

Es wurde schon sehr viel von Pflanzenkohle geredet, aber die Beschäftigung mit diesem Stoff selber scheint mir etwas zu kurz gekommen zu sein (oder ich habe es nicht bemerkt, dann möge man mir das nachsehen). Da aber einige wie hobbygaertnerin sehr gut verstehen wollen, verlinke ich an der Stelle zwei Videos mit wirklich reichhaltigen Informationen:

Marko Heckel: Holzkohle - Pflanzenkohle - Biokohle: Diamant des Bodens
Marko Heckel ist Verkäufer von EM und einigem weiteren. Man sei da bei Ausschlägen in diese Richtung etwas tolerant, das ist auch sehr im Rahmen.

Prof. Dr. Bruno Glaser: Pflanzenkohle – Stand der Forschung (2018)

Ergänzend noch einige persönliche Anmerkungen:

Ich selber erzeuge für einen Garten (knapp 200 m²) seit 2016 in einem Eigenbau-Kontiki selbst Pflanzenkohle. Der Kessel fasst etwa 270 Liter, Ertrag sind dann etwa 200 Liter pro Durchgang, wovon es vergangenes Jahr sechs gab. Ich habe das erste Mal einen Überschuss, so dass ich an explizite Unterfußdüngungen denken kann. Gerne weisen manche auf die drohende Abholzung von Wäldern hin. Nein, ich sammle Obstbaumschnitt und Abfälle der Brennholzgewinnung und von Baumfällungen. Kaminholz wollen viele, aber mit Ästen und Zweigen mit weniger als 5 Zentimeter Stärke kann fast niemand etwas anfangen. Mein Kontiki schon, und auch die Nachbarn sind sehr aufgeschlossen für eine "Entsorgung". Und wo ein Haufen ist, da kommt immer etwas drauf, vor Weihnachten gab es wieder einen ordentlichen Zulauf.

Wenn man von Terra Preta als Wundererde oder als Dünger redet, macht man meiner Ansicht nach schon einen systematischen Fehler.
Wunder sollen alle gemachten Fehler egalisieren und alle Probleme lösen. In der Realität: Unmöglich.
Düngung? So wie Kunstdünger oder Mist? Wohl kaum. Terra Preta ist wie jeder Boden (ungleich Dreck, siehe Elaine Ingham) ein System, ein lebendes System, ein leistungsfähiges Organ.

Bekommt man mit Terra Preta kurzfristig eine dramatische Verbesserung, kann es auch daran liegen, dass man durch mitgegebene Nährstoffe und Spurenelemente aus Kompost, Mist, Urin, Gesteinsmehl, Zuckerrohrmelasse (aus EM-Vermehrung) usw. auf einen offensichtlichen Bedarf bis Mangel trifft und diesen bedient. Das System Terra Preta wird sich erst nach und nach etablieren.
Trifft man auf einen hervorragenden und hervorragend gepflegten Boden, werden die zusätzlichen wahrnehmbaren Effekte nicht sehr deutlich sein und von manchem dann auch sicherlich nicht wahrgenommen und am Ende verleugnet.

Es spricht nichts dafür, vorhandene und gut funktionierende Systeme der Bodenpflege zu ersetzen. Terra Preta soll nicht ersetzen, was man bisher gut macht. Na gut, die Erde eines Blumentopfs kann man auch ganz ersetzen, für einen Garten oder dann Felder kriegt man das nicht auf die Reihe.
Es spricht aber einiges dafür, seine guten Methoden zu ergänzen und schlicht über vielfältige Wege wie im Thema und auch in den obigen Videos beschrieben zu ergänzen und etwas Pflanzenkohle einzubauen. Gegen eine mögliche bessere Ernte, gegen mehr Stabilität in der Wasserversorgung, gegen eine Senkung von Schädlings- und Krankheitsdruck, einhergehend mit Reduzierung und Verzicht von eigenem Pflanzenschutz (Pestizide?), gegen eine Verringerung oder Unnötigkeit von zugekauften Dünger, gegen gesündere und nährstoffreichere Nahrungspflanzen mit wieder mehr interessanten Sekundärstoffen wird kaum jemand etwas haben.

Eine wirkliche Beschäftigung mit Terra Preta bringt einen ganz schnell in eine hoffentlich positive Auseinandersetzung mit Mikroorganismen und Bodenleben ganz allgemein, über Sinn und Zweck von ein paar Milchsäurebakterien & Co. weit hinaus.
Also vergessen wir doch nicht, unserem Boden Vielfalt an Stoffen und Mikrobiologie zu gönnen. Unsere Bewirtschaftungsmethoden sind doch eher geeignet, Einseitigkeit zu erzeugen, trotz Fruchtwechsel, Mischkultur. Die Begrenzung auf wenige Pflanzenarten setzt sich fort, vermutlich unbemerkt, auf das in Symbiose mit den Pflanzen stehende Bodenleben. Weniger Vögel und das Artensterben bei Insekten fallen schon mal auf. Aus dem Boden schauen uns aber nicht mal traurige Augen an ... Da kann es doch eine Zielstellung sein, durch eine Vielfalt an Stoffen wie auch eine Vielfalt an Mikroorganismen unserem Boden etwas wiederzugeben, was ihm verlorengegangen sein kann, so über eine Handvoll Schwefel hinaus. Vielfalt beginnt auch schon mit Untersaaten, Zwischensaaten, akzeptierbaren "Unkräutern" usw.

Denken wir auch an lebende Pflanzen und damit lebende Pflanzenwurzeln möglichst ganzjährig entsprechend örtlicher Bedingungen. Der Austausch Leben zu Leben (Pflanzenwurzel zu Bodenleben) ist durch nichts zu ersetzen.
Bodenbedeckung schützt den Boden: Abblockung tödlicher UV-Strahlung, moderatere Temperaturschwankungen an der Bodenoberfläche, Verminderung von Windlast, Schlagregen, Austrocknen, Erosion. Pflanzen einschließlich ihrer Wurzelmasse und der profitierenden Mikroorganismen sind Lebendbindung von Nährstoffen und Spurenelementen und somit ein Speicher vor Ort, um dann unsere Nutzpflanzen zu versorgen.

Denken wir auch an einen unverdichteten Boden, der aber nur minimal bearbeitet wird, soweit möglich. Kartoffeln wird man schon richtig ernten wollen und da mal Gabel und Spaten einsetzen. Vergegenwärtigen wir uns die Riesenleistungen, die Mykorrhiza im Verbund mit vielen anderen Bodenlebewesen bezüglich Nährstofferschließung und -transport wie auch Wassertransport zu Pflanzen erbringen kann und damit die Folgen einer Zerstörung von solchen Netzwerken. Auf eine Verzehnfachung des erreichbaren Bodenraumes für Nahrungsgewinnung sowie eine feinere Porendurchdringung (Pilzglyphen sind nur ein Zehntel so dick wie Haarwurzeln der Pflanzen) durch die Bodenpilze würde man im vollen Bewusstsein dessen wohl nicht so gern verzichten.

Die angedeutenden Punkte in einer leicht verdaulichen Darstellung:
Die Gesundheit des Menschen beginnt im Boden - Stefan Schwarzer
Mit freundlichem Glück Auf!

Eberhard

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Re: terra preta

#687

Beitrag von Sonne » So 31. Jan 2021, 11:04

Eberhard hat geschrieben:
So 31. Jan 2021, 01:34
Da aber einige wie hobbygaertnerin sehr gut verstehen wollen,
Hobbygärtnerin leider nicht mehr. Sie ist letztes Jahr verstorben.

Aber sie hat wirklich viel gewusst und wurde auch nie müde ihr Wissen weiter zu geben. Eigentlich wollte ich mal alle ihre Texte hier über Terra Preta und Co nochmal durchlesen. Allerdings sind das sehr viele, quer verteilt über's ganze Forum. Sie schrieb wirklich durchdacht und stets mit eigener Erfahrung dahinter. Sie hatte eine (so viel ich weiß eine durchschnittlich große) Landwirtschaft und dort haben sie Pflanzenkohle erfolgreich eingesetzt. Und im Garten hat sie Bokashi und EM eingesetzt und es muss ein kleines Paradies gewesen. Bienen, Blumen, Gemüse und Obst waren ihre große Leidenschaft.

Sie war mir ein großes Vorbild - und ja - ich vermisse sie sehr. Immer noch. Auch ihre unschlagbare Art zu schreiben und ihre freundliche Art, in der sie es tat.

Danke für die Links. Werde das sicher bei gelegener Zeit angucken.
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

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Re: terra preta

#688

Beitrag von emil17 » So 31. Jan 2021, 12:52

Hallo Eberhard,
das liest sich ja schon viel freundlicher!
Danke
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: terra preta

#689

Beitrag von Eberhard » So 31. Jan 2021, 15:07

Einen bestimmten Punkt aus den vielfältigen Diskussionen im Vorgang möchte ich an der Stelle extra beleuchten: Die Kritik am Hochloben und teuren Verkaufen von EM und anderen Produkten. So etwas sind doch nur typische Erscheinungen, wie sie in unserem Wirtschaftsleben tagtäglich anzutreffen sind. Der Verbraucher kann doch mit seinen Füßen abstimmen, gerne mit einer intellektuellen Vorinvestition.

Wird denn gleichlautend beklagt, dass Woche für Woche Massen an Kisten mit Wasser aus Märkten ins eigene Heim getragen werden? Wasser kommt doch viel einfacher und billiger aus der Wasserleitung und gilt als eines der am besten kontrollierten Lebensmittel.

Märkte verkaufen Berge an Anzuchterde, Blumenerde usw. Was sagt das über Gärtner aus, die Erde kaufen statt die eigene zu verwenden, die doch vor den eigenen Füßen und unter eigener Kontrolle liegt? Selbst Dung von Pferden und Kühen kann man in der Tüte kaufen, auch Samen von Maistöcken. Hallo!
Da würde ich bei Mikrobenlösungen eher akzeptieren, dass da einige aus Einfachheit heraus lieber auch kaufen, statt alles selber zu machen, was man selbstredend meist immer kann, aber vielleicht nicht will. Eine Mikrobenlösung ist fachlich etwas spezifischer und generell anspruchsvoller.
Es ist ja toll, wenn eine spezielle Zusammenstellung zu sehr vielem nützlich ist, aber eines für alles rückt schnell in einen Bereich der Unglaubwürdigkeit.

Wichtiger ist doch das Verstehen und Anwenden eines Wirkungsprinzips. Da gibt es einige weitere als nur eine milchsaure Fermentation. EM kann man beispielsweise als Raumspray in der Toilette verwenden oder um den Küchenabfall oder ganze Müllhaufen zu besprühen. Eine unmittelbare Wirkung wird einem die eigene Nase mitteilen, da braucht man nicht zwingend eine wissenschaftliche Studie.
Im Reich der Mikrobenlösungen gibt es aber auch Wurmtee, Komposttee, Heutee, Pflanzenjauchen, also andere Ursprungsstoffe für die zu vermehrenden Mikroorganismen, unterschiedliche Vermehrungsbedingungen für unterschiedliche Schwerpunkt-MO (aerob oder anaerob, Temperatur, Zeit, Fütterung per Melasse oder Entwicklung aus sich selbst heraus). Eigene Traditionen und ein Angebot vor Ort spielen zusätzlich eine erhebliche Rolle. Es gibt also unterschiedlichste Rezepte und wiederum sehr unterschiedliche Zielsetzungen.

Bei Leben, bei Mikroben kommt es auch nicht immer auf Masse an, auf Bilanzen eines Hinzu oder Weg, sondern auch manchmal nur auf Reizsetzungen, auf einen Anstoß. Interessant dazu einige neuere wissenschaftliche Erkenntnisse unter Begriffen wie Quorum Sensing und Quorum Quenching, hier recht verständlich dargestellt: Bodenverbesserung, für Landwirte, Landwirtschaft/Gartenbau, Weidemanagement
Darin sieht man auch einige Zahlen, die belegen, dass man Nährstoffe, die man per Ernte und Abtransport von der Fläche entfernt, nicht stur 1:1 ersetzen muss. Man müsste aber Bodenleben seinen ureigenen Job machen lassen, dies unterstützen und hoffentlich bestmöglich nicht durch eigene andere Maßnahmen unterbinden.
Mit freundlichem Glück Auf!

Eberhard

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Re: terra preta

#690

Beitrag von Sonne » Do 25. Feb 2021, 23:07

Also nachdem hier der Kontiki erwähnt wurde...

Sowas kann ich mir jetzt nicht leisten. Ist ja ein größeres Kaliber, das Teil. Aber ich habe eine Frage was den Sampada betrifft. Hatte ich schon mehrmals gestellt, aber irgendwie geht das immer unter.
Sonne hat geschrieben:
Mo 7. Okt 2019, 10:16
hobbygaertnerin hat geschrieben: Wir grillen nicht- sondern kochen mit dem Sampada draussen, was dabei anfällt wird verwendet.
Ich glaube ich habe schon mehrmals gefragt, aber irgendwie fällt diese Frage immer durch die Maschen:

Ist das wirklich die gleiche Holzkohle, wie sie in den großen Holzkohleöfen hergestellt wird? Ich meine nur - da hat es ja ganz andere Temperaturen und auch die Dauer der Verbrennung ist, soviel ich weiß, viel, viel länger? Ich weiß nicht, ob das dann die gleiche Beschaffenheit wie im Sampada sein kann. :hmm:

Ansonsten kaufe ich für meinen Bokashieimer Planzkohle vom EM-Shop aus dem Chiemgau und sammle was beim Grillen anfällt und was beim Heizen vom Holzofen übrig bleibt.
Und zwar...ich dachte, ich hätte vor längerem mal irgendwo im Internetnirwana noch gelesen, dass man mit der Verbrennung hier auch viel falsch machen kann. Das Ganze würde bei unsachgemäßer Anwendung ehr giftig als nützlich sein.

Ok - giftiges Zeug will ich mir jetzt nicht grad in den Boden holen. Aber woher soll ich jetzt mal wieder wissen...das ist wohl wieder so 'ne Frage für Experten mit Spezialwissen.

Vielleicht hat ja doch jemand mal eine Antwort für mich.
Ich weiß zwar nicht, ob ich so einen Ofen wirklich kaufen würde. Müsste ich überlegen und durchrechnen, ob das wirklich sinnvoll wäre. Aber wenn, dann hätte ich diese Frage noch gerne geklärt.

Ach so - Antworten bitte nur ohne Chemie- und Physik-Fachchinesisch. Das versteh' ich eh' nicht. :aeh:
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

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