seltsames Steinchen gefunden
seltsames Steinchen gefunden
Beim Sieben gebrauchter Topferde habe ich ein hübsches bernsteinfarbenes "Steinchen" gefunden und beiseite gelegt. Es ist kaum größer als ein Kinderbackenzahn. Kurz danach war das Steinchen weg; da lag was weißes, das ich zerbrochen habe. Innen war es noch klar und bernsteinfarben, von außen her wurde es immer weißer. Ich konnte es gerade noch rechtzeitig fotografieren. Was ist das?! Das Foto ist schlecht, ich weiß, aber besser wird's nicht.
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Re: seltsames Steinchen gefunden
Vielleicht Phosphor.
Re: seltsames Steinchen gefunden
Aus Wikipedia:
Weißer Phosphor kann sich an der Luft entzünden, wenn er fein verteilt vorliegt. Die Selbstentzündungstemperatur liegt bei rund 34 °C, also relativ nahe bei Raumtemperatur. Die Reaktion zu Phosphorpentoxid ist stark exotherm. Mit Wasser und Alkalihydroxiden können giftige Phosphane entstehen. Starke Oxidationsmittel reagieren meist explosionsartig.
Die Entsorgung phosphorhaltiger Munition nach dem Zweiten Weltkrieg in flachen Ostseeabschnitten führt immer wieder zu schweren Verletzungen und Todesfällen. Die bernsteinfarbenen Phosphorklumpen werden angespült und gefährden damit vor allem Fischer oder Touristen. Statistiken zufolge starben nach dem Zweiten Weltkrieg 168 Menschen durch Munitionsreste in der Ostsee, 250 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.[84][85] Mittlerweile gehen Experten sogar davon aus, dass die Zahlen deutlich höher liegen.[86]
Akute Vergiftungen mit weißem Phosphor (Phosphorvergiftungen) äußern sich durch gastrointestinale Störungen, Leberschädigung mit schweren Stoffwechselstörungen sowie Schädigung von Herz und Nieren. Chronische Vergiftungen führen auch in geringen Mengen zu Störung des Allgemeinbefindens und Schädigung von Blut und der Knochen (Osteoporose), besonders am Kiefer.
Dosen ab 15 mg weißem Phosphor können schwere toxische Wirkungen auslösen. Mengen ab 50 mg (~1 mg/kg Körpergewicht) können bereits letal wirken.[6]
Schulversuche mit weißem Phosphor, wie zum Beispiel der Phosphorglockenversuch, sind nach neueren Regelungen nicht zulässig, weißer Phosphor darf aufgrund seiner Gefährlichkeit an Schulen nicht gelagert werden.[87]
Weißer Phosphor kann sich an der Luft entzünden, wenn er fein verteilt vorliegt. Die Selbstentzündungstemperatur liegt bei rund 34 °C, also relativ nahe bei Raumtemperatur. Die Reaktion zu Phosphorpentoxid ist stark exotherm. Mit Wasser und Alkalihydroxiden können giftige Phosphane entstehen. Starke Oxidationsmittel reagieren meist explosionsartig.
Die Entsorgung phosphorhaltiger Munition nach dem Zweiten Weltkrieg in flachen Ostseeabschnitten führt immer wieder zu schweren Verletzungen und Todesfällen. Die bernsteinfarbenen Phosphorklumpen werden angespült und gefährden damit vor allem Fischer oder Touristen. Statistiken zufolge starben nach dem Zweiten Weltkrieg 168 Menschen durch Munitionsreste in der Ostsee, 250 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.[84][85] Mittlerweile gehen Experten sogar davon aus, dass die Zahlen deutlich höher liegen.[86]
Akute Vergiftungen mit weißem Phosphor (Phosphorvergiftungen) äußern sich durch gastrointestinale Störungen, Leberschädigung mit schweren Stoffwechselstörungen sowie Schädigung von Herz und Nieren. Chronische Vergiftungen führen auch in geringen Mengen zu Störung des Allgemeinbefindens und Schädigung von Blut und der Knochen (Osteoporose), besonders am Kiefer.
Dosen ab 15 mg weißem Phosphor können schwere toxische Wirkungen auslösen. Mengen ab 50 mg (~1 mg/kg Körpergewicht) können bereits letal wirken.[6]
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Re: seltsames Steinchen gefunden
Vielen Dank für die Infos. Wie kommt das in dieser Größe in die Blumenerde? Schlechte Verarbeitung? Hab es in Wasser gelegt, und es ist sofort wieder bernsteinfarben geworden. Was mach ich jetzt damit? Und warum hat das in der Erde nicht mit Sauerstoff reagiert?
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Re: seltsames Steinchen gefunden
Ich würde es zur Schadstoffsammelstelle bringen und den Hersteller/Verpacken der Blumenerde informieren.
Re: seltsames Steinchen gefunden
Puh, wann ich da welche Erde von welchem Hersteller verwendet habe, weiß ich doch jetzt nicht mehr. Ist sicher drei oder mehr Jahre her. Ich kauf mal hier 'nen Sack, mal da, wie's grade passt.
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Re: seltsames Steinchen gefunden
Ich würde die NASA informieren, den Bürgermeister, die Vorsitzende der Grünen im Landratsamt und den Chef der örtlichen Feuerwehr und einen riesen Theater machen.
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Re: seltsames Steinchen gefunden
Man könnte auch ein Feuerzeug, alternativ ein Lagerfeuer daran anwenden
Bitte schick Fotos.
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Re: seltsames Steinchen gefunden
Es ist ja kein Uran.Kirschkernchen hat geschrieben: ↑Mo 20. Jun 2022, 19:24Ich würde die NASA informieren, den Bürgermeister, die Vorsitzende der Grünen im Landratsamt und den Chef der örtlichen Feuerwehr und einen riesen Theater machen.
Die Stücke, die in den Ytube-Filmchen angezündet werden, sind in der Tat nicht größer und werden immer mit Schutzhandschuhen angefasst und spritzen wild rum. Nee, nee, ich trau mich nicht.Wurzltrockner hat geschrieben: ↑Di 21. Jun 2022, 12:02Man könnte auch ein Feuerzeug, alternativ ein Lagerfeuer daran anwenden
Bitte schick Fotos.
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Re: seltsames Steinchen gefunden
Es genügt das Teilchen in den Hosensack zu stecken.
Bei 34 Grad entzündet sich das Phosphor von selbst.
Es brennt sich dann wunderbar durch den Stoff und die Haut bis zum Knochen durch.
Wer mit sowas rumspielt ist in meinen Augen blöd oder selbstmordgefährdet.
Wenns am Ende was harmloses ist? Auch gut, aber es könnte auch ganz, ganz böse enden.
Bei 34 Grad entzündet sich das Phosphor von selbst.
Es brennt sich dann wunderbar durch den Stoff und die Haut bis zum Knochen durch.
Wer mit sowas rumspielt ist in meinen Augen blöd oder selbstmordgefährdet.
Wenns am Ende was harmloses ist? Auch gut, aber es könnte auch ganz, ganz böse enden.
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