Ich habe in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit erhöhten Beeten gemacht, also keine Hochbeete, nur eine ca 30cm hohe Holzverschalung die mit gutem Kompost aufgefüllt wird, wie in England zb üblich.
Mein Nachbar (der natürlich von meinem ganzen neumodischen Permakultur und Bioanbau reichlich wenig hält) sagt, ich muss zuerst den Boden pflügen, Mist untermischen, eggen etc. Ich bin eher in der Mulchbeet/Boden nicht ummixen Ecke angesiedelt. Unsere Idee war, die Holzrahmen direkt auf die gemähte Wiese zu setzen, Pappe rein und mit (vorerst gekauftem) Kompost auffüllen. Da der sandige Boden drunter so leicht ist, sehe ich keinen Sinn darin zu graben...
Vermutlich wird es einige Jahre dauern, bis wir genug Kompost selbst herstellen bzw die Bodenfruchtbarkeit so erhöht haben, dass wir keinen Kompost mehr zukaufen müssen. Aber das ist für uns in Ordnung. Eine Investition in die langfristige Fruchtbarkeit unseres Gartens
Ich habe durch die Pächterin und ihre Ponys auch unbegrenzt Zugang zu Pferdemist. Sollte ich den zuerst kompostieren, oben auf die Beete machen oder beim anlegen unten in das Beet füllen und mit Kompost abdecken?
Würde mich über Anregungen oder Erfahrungen mit ähnlichen Bodenverhältnissen freuen
