Für diese Weisheit wird der wirkliche Guru (der von anderen Personen Quellen fordert, sich selbst aber voller Selbstbewusstsein nur auf sich selbst beruft) sicher sehr viele Fans dazugewinnen.Wäre das nicht so, könnten Pflanzen ohne Wind nicht lange wachsen, weil ihnen das CO2 ausginge.
In Gewächshäusern, wo technisch bedingt weniger Wind weht, bricht dann üblich eine Wachstumskatastrophe aus ...?
Eine Wissenschaft, die mir das vermitteln will, macht mich krank.
Da höre ich auf den Ministerpräsidenten: Bleib zu Hause, denn zu Hause bleiben schützt!
Ja und?Das kann man messen, und das hat man getan.
Ich misstraue schon den unbekannten verwendeten Bedingungen von solchen Messungen und der Motivation von Beteiligten angesichts
der auch gemachten Aussagen (ich vereinfache und überspitze):
- Es ist sowieso reichlich CO2 da, eine Anteilserhöhung bringt bei dem Überfluss nichts.
- Vor lauter Überfluss produzieren Pflanzen Pflanzenteile und Stoffe, die sie gar nicht brauchen und einfach mal so in die Umwelt abgeben.
- Vor lauter Überfluss füttern Pflanzen Parasiten wie Mykhorizza, sich und anderen zur Freude.
Hätten sie's nicht, könnten sie's nicht, würden sie's nicht.
Ich misstraue sehr stark Aussagen, in denen nur die Konkurrenz zwischen Pflanzen hervorgehoben wird. Wie Menschen dürften auch Pflanzen nicht durchgehend egoismusgetrieben sein, es gibt auch Gemeinschaften, Partnerschaften, Symbiosen, wobei das "es gibt" untertrieben ist und Leben noch weit mehr umfasst als die Pflanzen, die wir oberflächlich sehen.